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Ob
Neubau oder Modernisierungen - im Frühjahr erwachen die deutschen Häuslebauer
und Heimwerker. Doch im Bau-Elan wird die Sicherheit oft verschlafen: Weniger
als ein Prozent der über 200.000 im vergangenen Jahr fertig gestellten
Wohneinheiten verfügen über das notwendige Minimum an Einbruchschutz. Darauf
weist die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!"
hin, in der sich die Verbände der Sicherheitswirtschaft und die Polizei
zusammengeschlossen haben.
Architekten, Bauplaner und Bauträger betrachten den
Einbruchschutz unter Kostenaspekten oftmals als verzichtbaren Mehraufwand. Das
Basis-Sicherheitspaket für ein Einfamilienhaus kostet jedoch je nach Größe des
Hauses nur zwischen 1.500 und 2.500 Euro mehr. Dazu gehören eine
einbruchhemmende Haustür inklusive eines VdS-geprüften Schließzylinders mit
Sicherungskarte sowie einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen im
Erdgeschoss. Umfassenderen Schutz bietet darüber hinaus eine einfache
Alarmanlage für rund 2.500 Euro, die Einbrüche, Rauch oder Gas meldet und deren
Signal an den abwesenden Besitzer oder einen Sicherheitsdienstleister
weitergeleitet werden kann.
Die meisten Sicherungen lassen sich mit entsprechendem
Mehraufwand auch nachträglich einbauen. Rund 200 bis 300 Euro pro Fenster und
ca. 750 Euro für die Haustür muss der Eigenheimbesitzer für die Nachrüstung
kalkulieren. Wer die Anschaffung elektronischer Sicherungstechnik zu einem
späteren Zeitpunkt plant, sollte in der Rohbauphase Leerrohre installieren
lassen. Das spart Kosten und vermeidet unansehnliche Notlösungen.
Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung - effektiver
Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von
Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte
Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative
für aktiven Einbruchschutz will deshalb Bauherren auf der Internetseite
www.nicht-bei-mir.de herstellerneutral über Gefahren und sinnvolle Lösungen
informieren sowie zu aktiven Gegenmaßnahmen anregen. Eine Datenbank liefert den
Kontakt zu qualifizierten Fachpartnern im regionalen Umfeld. Mit Links zu
polizeilichen Beratungsstellen, Versicherungen und anderen Institutionen dient
die Internetseite als Kontaktplattform in Sachen Einbruchschutz.
Sicher gehen beim Einbruchschutz
Einbruchschutz muss geprüft und zertifiziert sein:
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Die Kampagne wird unterstützt von:
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
Neubau oder Modernisierungen - im Frühjahr erwachen die deutschen Häuslebauer
und Heimwerker. Doch im Bau-Elan wird die Sicherheit oft verschlafen: Weniger
als ein Prozent der über 200.000 im vergangenen Jahr fertig gestellten
Wohneinheiten verfügen über das notwendige Minimum an Einbruchschutz. Darauf
weist die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!"
hin, in der sich die Verbände der Sicherheitswirtschaft und die Polizei
zusammengeschlossen haben.
Architekten, Bauplaner und Bauträger betrachten den
Einbruchschutz unter Kostenaspekten oftmals als verzichtbaren Mehraufwand. Das
Basis-Sicherheitspaket für ein Einfamilienhaus kostet jedoch je nach Größe des
Hauses nur zwischen 1.500 und 2.500 Euro mehr. Dazu gehören eine
einbruchhemmende Haustür inklusive eines VdS-geprüften Schließzylinders mit
Sicherungskarte sowie einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen im
Erdgeschoss. Umfassenderen Schutz bietet darüber hinaus eine einfache
Alarmanlage für rund 2.500 Euro, die Einbrüche, Rauch oder Gas meldet und deren
Signal an den abwesenden Besitzer oder einen Sicherheitsdienstleister
weitergeleitet werden kann.
Die meisten Sicherungen lassen sich mit entsprechendem
Mehraufwand auch nachträglich einbauen. Rund 200 bis 300 Euro pro Fenster und
ca. 750 Euro für die Haustür muss der Eigenheimbesitzer für die Nachrüstung
kalkulieren. Wer die Anschaffung elektronischer Sicherungstechnik zu einem
späteren Zeitpunkt plant, sollte in der Rohbauphase Leerrohre installieren
lassen. Das spart Kosten und vermeidet unansehnliche Notlösungen.
Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung - effektiver
Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von
Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte
Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative
für aktiven Einbruchschutz will deshalb Bauherren auf der Internetseite
www.nicht-bei-mir.de herstellerneutral über Gefahren und sinnvolle Lösungen
informieren sowie zu aktiven Gegenmaßnahmen anregen. Eine Datenbank liefert den
Kontakt zu qualifizierten Fachpartnern im regionalen Umfeld. Mit Links zu
polizeilichen Beratungsstellen, Versicherungen und anderen Institutionen dient
die Internetseite als Kontaktplattform in Sachen Einbruchschutz.
Sicher gehen beim Einbruchschutz
Einbruchschutz muss geprüft und zertifiziert sein:
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_______ *) WK = Widerstandsklasse |
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Die Kampagne wird unterstützt von:
-
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) -
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) -
Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen
e.V. (BHE) -
Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e.V. (BDWS) -
Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FV S+B) -
Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK)
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
-
neue Busch-Wächter begrüßen, schützen, warnen (24.1.2006)
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