B
Bernd
Guest
Guten Tag,
Da ich im verlauf meiner Recherchen schon so oft auf dieses Forum traf möchte ich meine Frage gern hier stellen obwohl es bei mir um kein Fachwerkhaus geht. Ich habe einen DDR Bauwagen mit Holzschalung ringsum gekauft und möchte ihn herrichten.
Es befindet sich (wahrscheinlich) Schwamm an manchen Stellen.
Ich vermute das die Ausbreitung in recht kurzer Zeit stattfand, also durch plötzliches eindringen von Regenwasser an genau erkennbaren Stellen. Der Schwamm scheint dem Wasser entlang gewachsen zu sein und hat meines Erachtens nach, im sonst trockenen Holz, nicht viel weiter wachsen können. Ich weiß ja dass er sich nach seiner Ansiedlung selbst versorgt und ich werde auch die befallenen Bretter zum großen Teil verschwinden lassen. Nur kann ich mich nicht dazu durchringen das Holz des kompletten Wagens zu entfernen, weil ich ja vorhabe es konstruktiv trocken zu halten und glaube damit dem Schlimmsten zu entgehen. Doch wenigstens diese Bedenken habe ich: Ich möchte den Wand und Deckenaufbau diffusionoffen und gut belüftet gestalten (SChalung innen vlt. mit Lehm und Leinöl,6-8cm Hanf,Unterspannbahn mit Luft zur..,Schalung, Plane). Genügt die, durch die Wand gehende Feuchte um den Pilz, welcher sich evtl. noch im sonst äußerlich guten Holz befindet, zu nähren? Ich wählte ja extra Hanf und gut Belüftung und innen noch Lehm(zwei-dreimal SChlamm drauf) um die Feucht im Griffzu behalten. Wie sehen sie das? Kann man mit dem SChwämmchen auch im trockenen Frieden leben? Ich möchte so gern dran glauben, denn ich möchte bis zum Winter mit Frau und Kind im Wagen hausen und auch immer brav heizen. Möglichst nur mit Strahlung und wenig Lufterwärmung, also weniger Dampf.
Was braucht Schwamm, der noch nicht zu sehen ist, aber da ist, zum Leben?
Grüße aus Silkerode, Bernd
Da ich im verlauf meiner Recherchen schon so oft auf dieses Forum traf möchte ich meine Frage gern hier stellen obwohl es bei mir um kein Fachwerkhaus geht. Ich habe einen DDR Bauwagen mit Holzschalung ringsum gekauft und möchte ihn herrichten.
Es befindet sich (wahrscheinlich) Schwamm an manchen Stellen.
Ich vermute das die Ausbreitung in recht kurzer Zeit stattfand, also durch plötzliches eindringen von Regenwasser an genau erkennbaren Stellen. Der Schwamm scheint dem Wasser entlang gewachsen zu sein und hat meines Erachtens nach, im sonst trockenen Holz, nicht viel weiter wachsen können. Ich weiß ja dass er sich nach seiner Ansiedlung selbst versorgt und ich werde auch die befallenen Bretter zum großen Teil verschwinden lassen. Nur kann ich mich nicht dazu durchringen das Holz des kompletten Wagens zu entfernen, weil ich ja vorhabe es konstruktiv trocken zu halten und glaube damit dem Schlimmsten zu entgehen. Doch wenigstens diese Bedenken habe ich: Ich möchte den Wand und Deckenaufbau diffusionoffen und gut belüftet gestalten (SChalung innen vlt. mit Lehm und Leinöl,6-8cm Hanf,Unterspannbahn mit Luft zur..,Schalung, Plane). Genügt die, durch die Wand gehende Feuchte um den Pilz, welcher sich evtl. noch im sonst äußerlich guten Holz befindet, zu nähren? Ich wählte ja extra Hanf und gut Belüftung und innen noch Lehm(zwei-dreimal SChlamm drauf) um die Feucht im Griffzu behalten. Wie sehen sie das? Kann man mit dem SChwämmchen auch im trockenen Frieden leben? Ich möchte so gern dran glauben, denn ich möchte bis zum Winter mit Frau und Kind im Wagen hausen und auch immer brav heizen. Möglichst nur mit Strahlung und wenig Lufterwärmung, also weniger Dampf.
Was braucht Schwamm, der noch nicht zu sehen ist, aber da ist, zum Leben?
Grüße aus Silkerode, Bernd