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titus
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Ein freundliches Hallo in die Runde!
Wir renovieren gerade ein älteres Bauernhäuschen, welches zuvor 2 Jahre leer stand.
Hauptproblem ist ein Wassserschaden aus dem Bad über dem Wohnzimmer+Eingangbereich. Die Wand (nachträgl. mit Ytong) und die Decke (preußische Kappendecke = mit Lehm gemauertes Gewölbe zwischen Stahlträgern) waren kpl durchtränkt. Ein paar Tage, nachdem wir die durchtränkten Panele + Rigips abgerupft hatten, fing munter der Schimmel an zu sprießen. Erst weiße Fäden, wurden dann teilw. zu kleinen orangenen
"Teppichen". Praktischerweise sind nur 2 Segmente der Kapendecke um einen Kamin herum betroffen.
Wir haben den 9kw Kaminofen reanimiert und das Schimmelwachstum ist gestoppt, der Schimmel trocknet ein. Wand & Decke sind aber noch patschnass.
Habe nun alle möglichen Meinungen über Sanierung gelesen und die verschiedensten Mittlechen gesehen. Manche sollen einfach draufgesprüht werden, damit nur ja keine Sporen fliegen.
Wir würden die Kapendecke gern erhalten, werden sie aber zumindest bei einem Segment (da teilw. eingesackt, und neu mauern z.Z. außerhalb des Budgets) wieder mit Rigips verkleiden:-(
Meine Frage: Gibt es tatsl. Mittel, bei denen Aufsprühen reicht? Ich habe bisher dazu tendiert, den Stroh-/Lehmputz mit Sauuerstoffbleiche o. Klorix einzusprühen und nach 2-3 Tagen in fechtem Zustand abzukratzen. Ist es doch anzuraten, die Kappendecke zu entfernen und durch Holzdecke zu ersetzen?
Ist Sauerstoffbleiche/Klorix ein probates Mittel? Habe noch von 70% Ethylalkohol (geht auch Methyl-?) gelesen. (Oben kommen, wenn trocken, neue Holzdielen drüber)
Wie gesagt: Die Nässe kommt vom Wasserschaden (undichte Frischwasserleitung) und macht mir, wenn erst mal weg, keine Sorgen, da der Ofen im Wohnzimmer, den wir rege zu nutzen gedenken, locker als Fußbodenheizung im darüber gelegenen Bad & Schlafzimmer fungiert.
Für die Antworten schon jetzt vielen Dank!
Wir renovieren gerade ein älteres Bauernhäuschen, welches zuvor 2 Jahre leer stand.
Hauptproblem ist ein Wassserschaden aus dem Bad über dem Wohnzimmer+Eingangbereich. Die Wand (nachträgl. mit Ytong) und die Decke (preußische Kappendecke = mit Lehm gemauertes Gewölbe zwischen Stahlträgern) waren kpl durchtränkt. Ein paar Tage, nachdem wir die durchtränkten Panele + Rigips abgerupft hatten, fing munter der Schimmel an zu sprießen. Erst weiße Fäden, wurden dann teilw. zu kleinen orangenen
"Teppichen". Praktischerweise sind nur 2 Segmente der Kapendecke um einen Kamin herum betroffen.
Wir haben den 9kw Kaminofen reanimiert und das Schimmelwachstum ist gestoppt, der Schimmel trocknet ein. Wand & Decke sind aber noch patschnass.
Habe nun alle möglichen Meinungen über Sanierung gelesen und die verschiedensten Mittlechen gesehen. Manche sollen einfach draufgesprüht werden, damit nur ja keine Sporen fliegen.
Wir würden die Kapendecke gern erhalten, werden sie aber zumindest bei einem Segment (da teilw. eingesackt, und neu mauern z.Z. außerhalb des Budgets) wieder mit Rigips verkleiden:-(
Meine Frage: Gibt es tatsl. Mittel, bei denen Aufsprühen reicht? Ich habe bisher dazu tendiert, den Stroh-/Lehmputz mit Sauuerstoffbleiche o. Klorix einzusprühen und nach 2-3 Tagen in fechtem Zustand abzukratzen. Ist es doch anzuraten, die Kappendecke zu entfernen und durch Holzdecke zu ersetzen?
Ist Sauerstoffbleiche/Klorix ein probates Mittel? Habe noch von 70% Ethylalkohol (geht auch Methyl-?) gelesen. (Oben kommen, wenn trocken, neue Holzdielen drüber)
Wie gesagt: Die Nässe kommt vom Wasserschaden (undichte Frischwasserleitung) und macht mir, wenn erst mal weg, keine Sorgen, da der Ofen im Wohnzimmer, den wir rege zu nutzen gedenken, locker als Fußbodenheizung im darüber gelegenen Bad & Schlafzimmer fungiert.
Für die Antworten schon jetzt vielen Dank!