R
redil
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Mein Sanierungsfall ist in diesem Forum sicher etwas ungewöhnlich
allerding scheint mir, dass die kumulativer Erfahrung hier
Antworten auf meine Fragen geben könnte.
In den 80ger Jahren wurde unser Haus gebaut, die Fenster
wurden als Verbundsprossenfenster ausgeführt (glasteilende
Sprossen mit Kit aussen mit einer durchgehenden Scheibe innen. Die
geteilten Fenster und zwei Doppelterassentüren gehen nach
außen auf.
Der Anstrich ist mit einer lösungsbasierten Acrylfarbe ausgeführt.
Hier beginnt jetzt das Problem: die Farbe blättert, das Holz
darunter hat zum Teil schon Schaden genommen.
Die Fenster sind schon einige Male gewartet worden, jeweils
mit großen Aufwand, da - so beim letzten mal- die alte Farbe
entfernt werden muss und wir im letzten Jahr auch keinen Maler
finden konnten.
Dieses ist kein durchhaltbarer Zustand. Deshalb wurden folgende
Optionen diskutiert unter der Rahmenbedingung, dass die Sprossung
und weisse Farbe beibehalten werden muss:
1. alle Fenster raus und durch neue ersetzten
- in Holzausführung und Neuanstrich mit offenporigen Anstrich
sodass Pflege durch Überanstriche erfolgen kann
- in Alu/Holzausführung: keine weitere Pflege notwendig (ausser
reinige)
2. Erhalt aller Fenster aber die gesamte Farbe abnehmen und Neuanstrich
- mit offenporigen Anstrich
- mit Leinölfarbe
nachdem was ich hier und sonstwo gelesen habe, ist die
Langzeithaltbarkeit von Letzterem wohl genau das was ich suche:
Nachölen alle 5 Jahre und wenn dann nötig überstreichen
Vom Aussehen scheint mir die Leinölversion die beste zu sein: Erhalt
des origalen Aussehen bei glänzend weissem Anstrich.
Ich vermute mal, dass in dieser Runde nicht viele mir zur Version 1.
raten.
Wie sieht es mit den beiden Anstrichen bei Version 2 aus?
Wenn Leinölfarben so super sind, warum sind die praktisch verschwunden?
Verarbeitung zu aufwändig?
Oder halten am Ende die offenporigen Anstriche (wasserbasierte Acryllacke?)
ebensogut bei leichterer Verarbeitbarkeit?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
allerding scheint mir, dass die kumulativer Erfahrung hier
Antworten auf meine Fragen geben könnte.
In den 80ger Jahren wurde unser Haus gebaut, die Fenster
wurden als Verbundsprossenfenster ausgeführt (glasteilende
Sprossen mit Kit aussen mit einer durchgehenden Scheibe innen. Die
geteilten Fenster und zwei Doppelterassentüren gehen nach
außen auf.
Der Anstrich ist mit einer lösungsbasierten Acrylfarbe ausgeführt.
Hier beginnt jetzt das Problem: die Farbe blättert, das Holz
darunter hat zum Teil schon Schaden genommen.
Die Fenster sind schon einige Male gewartet worden, jeweils
mit großen Aufwand, da - so beim letzten mal- die alte Farbe
entfernt werden muss und wir im letzten Jahr auch keinen Maler
finden konnten.
Dieses ist kein durchhaltbarer Zustand. Deshalb wurden folgende
Optionen diskutiert unter der Rahmenbedingung, dass die Sprossung
und weisse Farbe beibehalten werden muss:
1. alle Fenster raus und durch neue ersetzten
- in Holzausführung und Neuanstrich mit offenporigen Anstrich
sodass Pflege durch Überanstriche erfolgen kann
- in Alu/Holzausführung: keine weitere Pflege notwendig (ausser
reinige)
2. Erhalt aller Fenster aber die gesamte Farbe abnehmen und Neuanstrich
- mit offenporigen Anstrich
- mit Leinölfarbe
nachdem was ich hier und sonstwo gelesen habe, ist die
Langzeithaltbarkeit von Letzterem wohl genau das was ich suche:
Nachölen alle 5 Jahre und wenn dann nötig überstreichen
Vom Aussehen scheint mir die Leinölversion die beste zu sein: Erhalt
des origalen Aussehen bei glänzend weissem Anstrich.
Ich vermute mal, dass in dieser Runde nicht viele mir zur Version 1.
raten.
Wie sieht es mit den beiden Anstrichen bei Version 2 aus?
Wenn Leinölfarben so super sind, warum sind die praktisch verschwunden?
Verarbeitung zu aufwändig?
Oder halten am Ende die offenporigen Anstriche (wasserbasierte Acryllacke?)
ebensogut bei leichterer Verarbeitbarkeit?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.