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Rolf
Guest
Hallo,
Ich möchte die Innenseite der Außenwände meines Hauses renovieren. Baujahr 1917.
Aus Lehmziegeln gemauert. Innenputz Sand mit Kalk der Teilweise abfällt, wenn ich die Tapete abziehe.
Dabei möchte ich die Innenseite mit Lehmputz zum Ausgleich von Unebenheiten, Holzfaserdämmplatten, Wandheizung, Lehmputz aufbauen.
Beim Entfernen des alten Putzes habe ich festgestellt das der verwendete Mörtel "eigenartig" ist. Teilweise so hart, das man ihn nur mühsam mit einem Spachtel auskratzen kann, teilweise fällt er fast von selbst heraus.
Gelegentlich, vor allem auf der Stirnseite der Steine, sind Hohlräume, die so tief sind, wie ein Ziegelstein breit ist.
Der unbekannte Originalmörtel scheint eine Mischung aus Erde / Lehm mit etwas oder etwas weniger Kalk zu sein. Manchmal kommt es mir vor, als ob da nur die Erde vom Aushub verwendet wurde.
Wie saniere ich die Fugen richtig, damit ich die Wand aufbauen kann.
Meine Idee:
1)
Loses Material aus den Fugen entfernen. Wenn die Vertiefung tiefer als 10 mm sind, diese mit Zementmörtel auffüllen. Alle anderen Fugen (hier ist der Mörtel zwischen den Steinen fest) mit Lehmputz auffüllen. Dann auf der festen Wandoberfläche die erste Lehmputzlage aufzubringen.
2)
Loses Material entfernen und alle Löcher und Fugen mit Lehmputz auffüllen. Dann die erste Lehmputzlage aufzubringen.
Bei 1) habe ich Bedenken das die Kombination der Materialien: Lehmziegeln, Zementmörtel, unbekannter Originalmörtel, Lehmputz keine gute Kombination ist.
Bei 2) habe ich Bedenken, dass der von mir eingebrachte Lehmputz in den Fugen und Löchern auf Dauer nicht hält, weil dort der Mörtel kaum Festigkeit aufweist.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf
Ich möchte die Innenseite der Außenwände meines Hauses renovieren. Baujahr 1917.
Aus Lehmziegeln gemauert. Innenputz Sand mit Kalk der Teilweise abfällt, wenn ich die Tapete abziehe.
Dabei möchte ich die Innenseite mit Lehmputz zum Ausgleich von Unebenheiten, Holzfaserdämmplatten, Wandheizung, Lehmputz aufbauen.
Beim Entfernen des alten Putzes habe ich festgestellt das der verwendete Mörtel "eigenartig" ist. Teilweise so hart, das man ihn nur mühsam mit einem Spachtel auskratzen kann, teilweise fällt er fast von selbst heraus.
Gelegentlich, vor allem auf der Stirnseite der Steine, sind Hohlräume, die so tief sind, wie ein Ziegelstein breit ist.
Der unbekannte Originalmörtel scheint eine Mischung aus Erde / Lehm mit etwas oder etwas weniger Kalk zu sein. Manchmal kommt es mir vor, als ob da nur die Erde vom Aushub verwendet wurde.
Wie saniere ich die Fugen richtig, damit ich die Wand aufbauen kann.
Meine Idee:
1)
Loses Material aus den Fugen entfernen. Wenn die Vertiefung tiefer als 10 mm sind, diese mit Zementmörtel auffüllen. Alle anderen Fugen (hier ist der Mörtel zwischen den Steinen fest) mit Lehmputz auffüllen. Dann auf der festen Wandoberfläche die erste Lehmputzlage aufzubringen.
2)
Loses Material entfernen und alle Löcher und Fugen mit Lehmputz auffüllen. Dann die erste Lehmputzlage aufzubringen.
Bei 1) habe ich Bedenken das die Kombination der Materialien: Lehmziegeln, Zementmörtel, unbekannter Originalmörtel, Lehmputz keine gute Kombination ist.
Bei 2) habe ich Bedenken, dass der von mir eingebrachte Lehmputz in den Fugen und Löchern auf Dauer nicht hält, weil dort der Mörtel kaum Festigkeit aufweist.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf