@Dorothée
keine ganz große Katastrophe ... ich finde es gut, dass sich das jetzt schon zeigt und hoffe auch ein wenig darauf dass der Lehm dort seine Sanierputzarbeit tut?
Geflickt sieht die Wand nicht unbedingt aus, eben weil ja die uralten Anstriche fast durchgehend erhalten waren. Und auch tritt die Aussalzung gerade dort auf, wo noch die älteste (ursprünglichste) Farbschicht erhalten war - also def. nicht geflickte Stellen.
Der Putz unter den Farbschichten fängt schnell zu rieseln an, weshalb ich ganz froh war, das die Farbe das (zusammen) hält.
Die Ausblühg. treten derzeit nur dort auf, aber ich vermute, ganz unten bei den Heizungsrohren waren auf beim Tapetenentfernen schon Aussalzungen da. Das gleich in der Ecke rechts neben den Heizungen.
Entlang der senkrechten Linie gibt es eine Anhäufung. Dort wurde ein Unterputzkabel versenkt. Liegt aber neben den gravierenden Aussaltzungstellen.
Der Raum wurde vermutlich jahrelang nicht geheizt, weil vom Vorbesitzer als Vogelzimmer mißbraucht.
Außen bedindet sich links neben der zu sehenden Zimmerecke ein "Anbaubrunnen" (mache mal ein Bild davon). Vielleicht "strahlt" der Nässe aus?
Bauakten: Habe ich schon recherchiert - es gibt definitiv keine. Durch Eingemeindung, Umzug/Zusammenlegung des Amtes etc. nix da, gar nix :-(