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Mireille
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Hallo,
wir haben ein altes Haus, Bj. 1904, das 2002 durch seitliche und rückwärtige Anbauten erweitert worden ist. Alles wurde vom Vorbesitzer mit Styropor gedämmt und außer der Armierung (mit Gewebe) unverputzt gelassen. So ist es nun seit 2006 geblieben. Dazu kommt, dass schlecht gearbeitet wurde und sich überall Undichtigkeiten befinden. An den Giebelwänden, das ist die Wetterseite, sieht man schwarze Algen und ein paar grüne Flechten. Im Dachgeschoss des Vorderhauses ist die Giebelwand auch von innen durchnässt, was zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit auf falsch eingebaute Fenster und Fensterbänke zurückzuführen ist, aber mit Sicherheit spielen auch die nassen Dämmplatten eine Rolle. Wir hatten dort schon Probleme mit Schimmel und einem Kellerschwamm.
Jetzt meine erste Frage: Können wir das WDVS mitsamt Armierungsputz in Eigenleistung zurückbauen und von einem Containerdienst entsorgen lassen, ohne dass die Krümel durch die ganze Nachbarschaft fliegen? Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, eine Wand aus 60cm Sandstein, nachträglich aufgemauert mit einer 30cm Bimssteinwand, mit Polystyrol zu dämmen. Eigentlich müsste sich da doch eine Dämmung erübrigen. Vor allem bei Bims.
Und meine zweite Frage bezieht sich auf die neuen Anbauten.....hier sieht die Dämmung schon sehr viel besser aus. Eine Firma hat mir angeboten, dort mit Quarzgrund zu grundieren und anschließend zu veputzen.
Aber was ist mit den Stellen, an denen sich auch hier Algen gebildet haben. Das bedeutet doch, dass da Nässe ist. Kann man das einfach ignorieren und Quarzgrund drüber streichen, ohne einer weiteren Veralgung Vorschub zu leisten? Und trocknen die Dämmplatten tatsächlich von allein, sobald sie verputzt sind?
Schon mal vielen Dank im voraus für eure Antworten. Mireille
wir haben ein altes Haus, Bj. 1904, das 2002 durch seitliche und rückwärtige Anbauten erweitert worden ist. Alles wurde vom Vorbesitzer mit Styropor gedämmt und außer der Armierung (mit Gewebe) unverputzt gelassen. So ist es nun seit 2006 geblieben. Dazu kommt, dass schlecht gearbeitet wurde und sich überall Undichtigkeiten befinden. An den Giebelwänden, das ist die Wetterseite, sieht man schwarze Algen und ein paar grüne Flechten. Im Dachgeschoss des Vorderhauses ist die Giebelwand auch von innen durchnässt, was zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit auf falsch eingebaute Fenster und Fensterbänke zurückzuführen ist, aber mit Sicherheit spielen auch die nassen Dämmplatten eine Rolle. Wir hatten dort schon Probleme mit Schimmel und einem Kellerschwamm.
Jetzt meine erste Frage: Können wir das WDVS mitsamt Armierungsputz in Eigenleistung zurückbauen und von einem Containerdienst entsorgen lassen, ohne dass die Krümel durch die ganze Nachbarschaft fliegen? Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, eine Wand aus 60cm Sandstein, nachträglich aufgemauert mit einer 30cm Bimssteinwand, mit Polystyrol zu dämmen. Eigentlich müsste sich da doch eine Dämmung erübrigen. Vor allem bei Bims.
Und meine zweite Frage bezieht sich auf die neuen Anbauten.....hier sieht die Dämmung schon sehr viel besser aus. Eine Firma hat mir angeboten, dort mit Quarzgrund zu grundieren und anschließend zu veputzen.
Aber was ist mit den Stellen, an denen sich auch hier Algen gebildet haben. Das bedeutet doch, dass da Nässe ist. Kann man das einfach ignorieren und Quarzgrund drüber streichen, ohne einer weiteren Veralgung Vorschub zu leisten? Und trocknen die Dämmplatten tatsächlich von allein, sobald sie verputzt sind?
Schon mal vielen Dank im voraus für eure Antworten. Mireille