Rollladenkasten legt die Montage-Verantwortung in die Hand des Fensterbauers

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An
der konventionellen Montage und dem Einbau eines Kasten-, Fenster- oder
Türenelements sind in der Regel Maurer, Rollladenbauer, Fensterhersteller und
Monteure beteiligt. Das bindet auf der einen Seite über einen längeren Zeitraum
Arbeitkräfte mit entsprechenden Kosten. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr
individueller Einzelfehler, die Folgearbeiten verzögern und verteuern können
(z.B. kleine Ungenauigkeiten beim bauseits zu setzenden Sturzkasten mit großen
Problemen für alle nachfolgenden Gewerke).



Beim Einsatz des Rollladenkastens EXPERT von EXTE entfallen laut
Hersteller anteilige Maurerarbeiten, denn der Einbau eines Sturzkastens ist
nicht erforderlich. Auch die Leistungen eines Rollladenbauers fallen demnach
nicht an, sie werden direkt vom Fensterhersteller wahrgenommen. Er kann das
gesamte Element aus Fenster bzw. Fenstertür und Rollladenkasten in der Werkstatt
erstellen und komplett als Einheit zur Baustelle transportieren. Bei anderer
Betriebsorganisation lassen sich Kasten und Fenster auch vor Ort durch
montagefreundliche Klipstechnik zusammenfügen. Das Komplett-Element wird in das
dafür vorgesehene Loch in der Mauer eingebaut.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/1742-exte1.jpg" vspace="2" alt="Rollladen, Rollladenkasten, Fensterelement, Türenelement, Maurer, Rollladenbauer, Fensterhersteller, Sturzkasten, Rolladenkasten, Fensterbau, Fenster, Fenstertür, Einlassgurtwickler, Wärmebrücken">

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Es besteht die Möglichkeit des seitlichen Überbauens (zum
Einsatz eines Einlassgurtwicklers), so dass exakt dieselben Anforderungen
erfüllt werden können, wie sie heute an einen Sturzkasten gestellt werden.
Außerdem sind alle Expert-Kästen innen und außen überputzbar. Je nach Anzahl,
Größe und Ausführung der Elemente sollen sich dadurch Kostenvorteile von 9 bis
13 Prozent ergeben.



Der Neubaukasten EXPERT entspricht in Bezug auf die EnEV den Bestimmungen der

DIN 4108 (Beiblatt 2). Gemäß den Prüfprotokollen erfüllt er als einziger
Neubaukasten dieser Art die gestellten Wärmebrücken-Anforderungen und ermöglicht
bei der Planung die Verwendung des reduzierten Wärmebrückenzuschlags. Es wird
nachgewiesen, dass er in jedem der drei möglichen Rollladenausführungsdetails
des Beiblattes 2 das entsprechende wärmetechnische EnEV Niveau einhält bzw.
sogar unterschreitet.



Besonders Interesse finden die beiden Größen 255 x 220 und 220 x 220 mm, mit
denen Architekten neben den klassischen Bauvarianten Klinker-Luft-Dämmung-
Mauerwerk (= 320 - 370 mm) die immer beliebter werdenden Varianten Putz-Dämmung-Mauerwerk (= 240 - 300 mm) realisieren können.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/1742-exte2.jpg" vspace="2">

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Einige wichtige technische Daten:



  • Kastenhöhe 220 mm,
  • Rollraum 190 mm Durchmesser
    für Mini- und Maxirollladenstäbe,
  • untere Revisionsblende 105 mm.



Der Rollraum
erlaubt auch die Verwendung von Maxi-Rollladenstäben für Türen bis zu einer Höhe
von 250 cm. Der Einsatz von Aluminium-Mini-Rollladenstäben kann dadurch auch bei
größeren Flächen oder Teilungen vermieden werden. Bei Verwendung eines
Maxi-Panzers mit einer Lamellenhöhe von 52 - 57 mm sind raumhohe Elemente
realisierbar.



<div align='right'>Siehe auch:

EXTE Extrudertechnik GmbH
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