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Manu
Guest
Hallo allerseits!
Wie ich bereits per Suche herrausgefunden habe ist das Thema "richtiger Aufbau für Holzbalkendecke" ein Dauerbrenner im Forum.
Die Frage stellt sich im Moment auch mir und wie immer gibt es kleine Unterschiede weshalb ich mich auch nocheinmal an dieses (tolle) Forum wenden will. Zum Fall:
Im Zuge einer Dachsanierung (ca. 2001) wurde in unserem Mehrfamilienhaus das Dachgeschoss aufgestockt, so dass nun dort 2 Wohnungen platz finden sollten. Leider wurde vom Architekten erst kurz vor Fertigstellung des neunen Daches festgestellt (oder uns mitgeteilt), dass die oberste Geschoßdecke nur für 100 kg/m² zugelassen ist und nicht für 200 kg/m² wie die LBO fordert!
Nachdem der Bau deshalb lange auf Eis lag soll es nun (größtenteils in Eigenregie) weitergehen. Die Lösung der Statikerin war es eine völlig neue Holzbalkendecke einzuziehen.
Mittlerweile sind hierfür 16*16 cm Balken im Abstand von max. 50 cm gelegt worden im Abstand von 2cm zur alten Bestandsdecke (Hohlblocksteine und Stahlträger).
Für den Aufbau sind bisher lediglich 2 Lagen 22mm OSB-Platten vorgesehen. In die Wohnungen sollen natürlich auch Bäder, die entsprechend gefliest werden sollen. Der Rest wird wohl einfach mit Laminat oder PVC belegt.
Meine Fragen:
1) muss der Hohlraum zwischen den Balken unbedingt gefüllt werden? Die alte Bestandsdecke liefert ja nach unten Schallschutz. (Schüttung wäre in jedem Fall zu schwer, wenn dann Mineralwolle)
2) bringt es einen Vor-/Nachteil zwischen Balken und OSB eine Lage Trittschalldämmung oder ähnliches zu verlegen?
3)2.te Lage OSB oder Trockenestrich? Wo liegen die Vorteile von Trockenestrich?
4) wird die 2.te Lage OSB schwimmend verlegt?
5) Wie fließt man richtig auf OSB? Habe schon von Kokosmatten zur Entkopplung und Dichtfarben zum streichen gehört, was empfehlt ihr?
P.S.: für die Trennwende in der Wohnung sind Metallständerwände mit 2-Lagen Gipskartonplatten geplant.
So, hoffe ist nicht zuviel auf einmal geworden...
Danke schonmal im Vorraus für jede Antwort!
Ciao, Manuel
Wie ich bereits per Suche herrausgefunden habe ist das Thema "richtiger Aufbau für Holzbalkendecke" ein Dauerbrenner im Forum.
Die Frage stellt sich im Moment auch mir und wie immer gibt es kleine Unterschiede weshalb ich mich auch nocheinmal an dieses (tolle) Forum wenden will. Zum Fall:
Im Zuge einer Dachsanierung (ca. 2001) wurde in unserem Mehrfamilienhaus das Dachgeschoss aufgestockt, so dass nun dort 2 Wohnungen platz finden sollten. Leider wurde vom Architekten erst kurz vor Fertigstellung des neunen Daches festgestellt (oder uns mitgeteilt), dass die oberste Geschoßdecke nur für 100 kg/m² zugelassen ist und nicht für 200 kg/m² wie die LBO fordert!
Nachdem der Bau deshalb lange auf Eis lag soll es nun (größtenteils in Eigenregie) weitergehen. Die Lösung der Statikerin war es eine völlig neue Holzbalkendecke einzuziehen.
Mittlerweile sind hierfür 16*16 cm Balken im Abstand von max. 50 cm gelegt worden im Abstand von 2cm zur alten Bestandsdecke (Hohlblocksteine und Stahlträger).
Für den Aufbau sind bisher lediglich 2 Lagen 22mm OSB-Platten vorgesehen. In die Wohnungen sollen natürlich auch Bäder, die entsprechend gefliest werden sollen. Der Rest wird wohl einfach mit Laminat oder PVC belegt.
Meine Fragen:
1) muss der Hohlraum zwischen den Balken unbedingt gefüllt werden? Die alte Bestandsdecke liefert ja nach unten Schallschutz. (Schüttung wäre in jedem Fall zu schwer, wenn dann Mineralwolle)
2) bringt es einen Vor-/Nachteil zwischen Balken und OSB eine Lage Trittschalldämmung oder ähnliches zu verlegen?
3)2.te Lage OSB oder Trockenestrich? Wo liegen die Vorteile von Trockenestrich?
4) wird die 2.te Lage OSB schwimmend verlegt?
5) Wie fließt man richtig auf OSB? Habe schon von Kokosmatten zur Entkopplung und Dichtfarben zum streichen gehört, was empfehlt ihr?
P.S.: für die Trennwende in der Wohnung sind Metallständerwände mit 2-Lagen Gipskartonplatten geplant.
So, hoffe ist nicht zuviel auf einmal geworden...
Danke schonmal im Vorraus für jede Antwort!
Ciao, Manuel