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Dietmar
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Hallo liebe Community,
wir haben vor etwas mehr als einem Jahr unser "Häusle" (Fachwerk-Bauernhaus Bj. 1895) bezogen. Leider haben wir erst zu spät festgestellt, dass der frühere Besitzer im Keller einen Teil des Bodens ca. 30cm tief entfernt hat. In Verbindung mit eindringendem Wasser aus einem undichten Abwasserrohr und durch die Kelleraußentür war der Lehmboden unter dem Fundament zu weich und hat an einer Stelle so nachgegeben, dass die Grundmauer aus Sandstein dem Druck von außen nicht standgehalten hat und in einem Teilstück von ca. 2-3 m nach innen/unten nachgegeben hat. Dabei ist die Grundmauer bis zu 8 cm aus dem Lot geraten. Das darüber befindliche Fachwerk ist zum Glück noch so stabil, dass es, bis auf kleine Risse im Putz, noch zu keinen weiteren Schäden gekommen ist. Die unteren Balken (Schwellen?) sind im Gegensatz zum restlichen Fachwerk (Nadelholz) offensichtlich aus Eiche und in guter Verfassung.
Die rechtliche Seite ist zwischenzeitlich ausführlich behandelt und wir gehen davon aus, dass es in Kürze hier auch zu einer Klärung kommt. Daher müssen wir jetzt an die Behebung des Schadens gehen.
Nun zu meiner Frage. Wir haben uns bereits mit mehreren Fachleuten vom vereidigten Sachverständigen bis zum Alleskönner-Heimwerker unterhalten und fast jeder hat eine andere Idee für die Schadensbeseitigung. Diese gehen von Neuaufbau der Sandstein-Grundmauer über Ersatz durch eine Stahlbetonwand über innen vorgesetztem Stahlgerüst bis hin zu Unterspritzung mit Kunststoff zur Bodenstabilisierung (Uretek-Verfahtren). Da wir nun ziemlich unsicher sind was zu tun ist bitten wir um Meinung der erfahrenen Forumsmitglieder.
Vielen Dank im Voraus
Uta und Dietmar
wir haben vor etwas mehr als einem Jahr unser "Häusle" (Fachwerk-Bauernhaus Bj. 1895) bezogen. Leider haben wir erst zu spät festgestellt, dass der frühere Besitzer im Keller einen Teil des Bodens ca. 30cm tief entfernt hat. In Verbindung mit eindringendem Wasser aus einem undichten Abwasserrohr und durch die Kelleraußentür war der Lehmboden unter dem Fundament zu weich und hat an einer Stelle so nachgegeben, dass die Grundmauer aus Sandstein dem Druck von außen nicht standgehalten hat und in einem Teilstück von ca. 2-3 m nach innen/unten nachgegeben hat. Dabei ist die Grundmauer bis zu 8 cm aus dem Lot geraten. Das darüber befindliche Fachwerk ist zum Glück noch so stabil, dass es, bis auf kleine Risse im Putz, noch zu keinen weiteren Schäden gekommen ist. Die unteren Balken (Schwellen?) sind im Gegensatz zum restlichen Fachwerk (Nadelholz) offensichtlich aus Eiche und in guter Verfassung.
Die rechtliche Seite ist zwischenzeitlich ausführlich behandelt und wir gehen davon aus, dass es in Kürze hier auch zu einer Klärung kommt. Daher müssen wir jetzt an die Behebung des Schadens gehen.
Nun zu meiner Frage. Wir haben uns bereits mit mehreren Fachleuten vom vereidigten Sachverständigen bis zum Alleskönner-Heimwerker unterhalten und fast jeder hat eine andere Idee für die Schadensbeseitigung. Diese gehen von Neuaufbau der Sandstein-Grundmauer über Ersatz durch eine Stahlbetonwand über innen vorgesetztem Stahlgerüst bis hin zu Unterspritzung mit Kunststoff zur Bodenstabilisierung (Uretek-Verfahtren). Da wir nun ziemlich unsicher sind was zu tun ist bitten wir um Meinung der erfahrenen Forumsmitglieder.
Vielen Dank im Voraus
Uta und Dietmar