Preisvergleich Schüttung

Diskutiere Preisvergleich Schüttung im Forum Statik, Aufbau & Konstruktion im Bereich - Hallo zusammen, ich bin gerade auf der Suche nach dem güntigsten Verfüllungsmaterial für Balkenlagerdecke. Ich denke mal in Frage kommen: -...
Hab' noch ein Bild vom Putzkissen entdeckt, wenn auch an der Wand. Gibt aber einen ganz guten Eindruck.
gf
 
Die "Fachleute"

scheinen sich hier lieber rauszuhalten :). Aber ich finde Sie machen das ganz gut. Und oftmals ist mir die praktische Erfahrung eines "Leien" lieber als das theoretische gequassle vom Fachmann.

Mit der Deckenschalung mit kleinformatigen Holzbrettern hab ich so meine Bedenken. In meinem alten Haus habe ich getrocknetes Holz vier Wochen gelagerte bevor ich es verbaut habe und dennoch sind die Fugen zwischen den Brettern überall mind. 1mm aufgegangen. Würde Schilfrohr das echt abfangen ohne das mir der Putz reisst? Wenn ich ich den Deckenputz zweilagig machen würde und zwischen erste Lage (5 - 10mm) und zweite Lage (5mm) eine ganz leichte Armierung einbringen würde, hätte ich dann vielleicht weniger Probleme mit Rissbildung? Klar, die Risse lassen sich wieder beheben. Aber es vermittelt mir einfach kein schönes Wohngefühl wenn es ständig wieder irgendwo neue Risse gibt.

In welcher Stärke würden Sie denn Schilfrohrmatten verwenden? Kann man die auch mit Druckluftnagler an die Decke schiessen?

Wo haben Sie Ihre Dielen denn gekauft?

Viele Grüße
Andreas Göttler
 
Hallo, Soie sollten die Bretter natürlich erst ein paar Wochen im Haus lagern und nach der Montage an der Decke auch noch etwas warten, ehe Sie die Schilfmatten (einlagig, ca 10 mm stark) montieren. Die fangen wirklich viele Bewegungen auf, gerade in der Kombination mit dem recht weichen Kalkputz. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, schlämmen Sie die Schilmatten mit Putz ein, und dann ziehen Sie noch eine Jutegewebe drüber, dann die zweite Putzlage.Druckluftnagler: Naja, kommt auf Ihre Zielgenauigkeit an. Sie müssen die Klammer ja über den Draht schießen ... Einen Versuch ist's wert. Die Dielen waren von einem kleinen Sägewerk um die Ecke.
Gruß gf
 
Ich denke so werde ich das machen

... das Holz das Sie verwendet haben für die Deckenschalung (Unterseite). War das sägerauhes Holz aus dem Sägewerk?

Wie haben Sie denn die Matten befestigt und in welchen Abständen?

Einschlämmen
Ich zimmere mir eine Wanne, mache mir eine dünnflüssige "Kalksuppe" und lege die Schilfmatte als Rolle für fünf Minuten hinein. Lasse ich die Schlämme dann eindtrocknen, oder mache ich die im nassen Zustand an die Decke.

Wenn nass... muss ich dann die erste Lage Kalkputz nass in nass verarbeiten?

Jutegewebe
Ich nehme mal an das wird es auch in verschiedenen "Größen" geben. Was wär dann besser. Eher grobmaschig oder besser feinmaschig. Für Grobmaschig würde aus meiner Sicht sprechen, dass mehr verbindung zwischen 1. und 2. Putzschicht durch die Maschenfleder zusammen kommt.

Ist der Draht aus dem die Schilfrohrmatten aufgebaut sind Rostfrei? Ansonsten würde bei Feuchtigkeitseinwirkung sich ja der Draht oder die Tackerklammern durch den Kalk schlagen, oder?

Haben Sie Ihrem Kalkputz oder Lehmputz irgendwelche "geheimen" Zusätze beigemischt? Man liest ja so einiges. Von Borsalz/säure, über Kuhdung, Leinöl, Magerquark und was weiss ich nicht noch alles.
 
Jetzt schick ich aber bald eine Rechn ung über das beraterhonorar (Grins) ... das Holz das Sie verwendet haben für die Deckenschalung (Unterseite). War das sägerauhes Holz aus dem Sägewerk? Jawoll, sägerau.

Wie haben Sie denn die Matten befestigt und in welchen Abständen? Mit verzinkten u-förmigen Klammern etwa im Rastermaß 20 x 20 cm.

Einschlämmen
Ich zimmere mir eine Wanne, mache mir eine dünnflüssige "Kalksuppe" und lege die Schilfmatte als Rolle für fünf Minuten hinein. Lasse ich die Schlämme dann eindtrocknen, oder mache ich die im nassen Zustand an die Decke. Nass an der Decke, dann Jutegewebe eindrücken/spachteln.

Wenn nass... muss ich dann die erste Lage Kalkputz nass in nass verarbeiten?

Jutegewebe
Ich nehme mal an das wird es auch in verschiedenen "Größen" geben. Was wär dann besser. Eher grobmaschig oder besser feinmaschig. Für Grobmaschig würde aus meiner Sicht sprechen, dass mehr verbindung zwischen 1. und 2. Putzschicht durch die Maschenfleder zusammen kommt. Im Fachhandel fragen. Jutegewebe gibt es von der Rolle, und bei der Verwendung im Kalkputz ist die Maschenweite vorgegeben.


Ist der Draht aus dem die Schilfrohrmatten aufgebaut sind Rostfrei? Ansonsten würde bei Feuchtigkeitseinwirkung sich ja der Draht oder die Tackerklammern durch den Kalk schlagen, oder? Sollte rostfrei sein, mindestens verzinkt.

Haben Sie Ihrem Kalkputz oder Lehmputz irgendwelche "geheimen" Zusätze beigemischt? Man liest ja so einiges. Von Borsalz/säure, über Kuhdung, Leinöl, Magerquark und was weiss ich nicht noch alles. Kann man machen, muss man an der Decke aber nicht: Die beschriebenen Zusätze erhöhen die Bindung und machen den Putz abriebfester, aber an der Decke wollen Sie's ja gerade weich und elastisch wegen der Risse. Denn Anstrich können Sie mit Leinöl festigen (riecht auch sehr gut).
gf
 
Offene Fragen

So, da ist ja nicht mehr viel offen geblieben. Zur Frage der Dampfbremse in Zwischendecken: Manche Leute legen sich in ihr schönes Holzhaus ganz unfreiwillige Dampfbremsen rein: Teppiche mit Schaumrücken z.B., die riecht man dann ganz schnell am Schimmel.
Es kommt nicht nur auf das Temperatur- sondern auch auf das Dampfdruckgefälle an. Wenn unten eine Küche ist, würde ich schon dafür sorgen, daß darüber nicht ein Schlafraum liegt (siehe Teppichfall), sonst: doch Dampfbremse (mindestens), Wrasenumluft und Abluft mit mind. 100 m3/h Luftleistung, nicht den Wrasenabzug nach draußen, der zieht das Haus sonst luftleer.
Im Allgemeinen sind dampfsperrende Schichten zwischen Wohnräumen sonst überflüssig.
Lewis-Platten: gute Sache, haben aber den Nachteil, genau gemäß bauaufsichtlicher Zulassung verlegt werden zu müssen (mit Verlegetabellen), sonst unzulässige Bastelarbeit !
Der Vorschlag von Günter Flegel paßt auch besser zu ihrer Mühle und ist sozusagen "denkmalgerechter".
 
Danke für die Blumen, Herr Beckmann. Wir haben unser Raumprogramm so lange hin und her gewürfelt, bis über der Küche das Bad lag, darüber dann nur das Dach/Mansarde, eben wegen der Feuchtigkeit, und beides ordentlich entlüftet. Ich wundere mich auch, dass Schimmel am liebsten an vermeintlich sterilem material wie Gummi oder Raufasertapete wächst. Da kommt ne Menge Sondermüll auf die Gesellschaft zu, wenn man sieht, wie in den letzten 20 Jahren gebaut wurde ..
Gruß Günter Flegel
 
steril ?

Pilze, die ja weder Pflanzen noch Tiere sind sondern eben Pilze, haben die Angewohnheit, sich von Kohlenwasserstoffen aus ihrem jeweiligen Substrat zu ernähren. Überlegen Sie mal, was für Kunststoffarten Sie so kennen und was die abgeben, prima für Pilze.
 
Über meiner Küche ist das Schlafzimmer...

ist das OK oder sollte man da noch was ändern. Was nehm ich denn als Dampfbremse am einfachsten? Ich hatte ja mal den Gedanken mit Ölpapier. Mit anderen Worten: keine Ahnung...

Gehe ich recht in der Annahme dass ich unter und über den Bädern keine Bremse sondern eine Sperre einziehen sollte?

Was wäre denn die Konsequenz wenn ich (ausser im Feuchtraumbereich) keine Dampfbremse einbaue?

Was ist das Wrasendingsens denn genau? Hab ich sowas auch?

Ja, der Herr Flegel könnte bald als Berater gehen. Ich finde er macht die Sache hervorragend. Und ich hoffe dass es auch noch immer Leute gibt die seine Fragen beantworten können.
 
Fragen über Fragen...und jede Menge Antworten...ich auch!

Das ist ja alles sehr interessant, ich sag jetzt was aus meinem Wissenskästchen:
Lehm und Sand( aus dem Garten, hmpf!) sind organische Stoffe, die leider die Angewohnheit haben, bei genügend Feuchte (4köpfige Familie = 17L Wasserdampf/Tag) Schimmel einen guten Nährboden zu geben. Kalkputze hingegen sind alkalisch und das mögen Pilzsporen nicht. Noch vor hundert Jahren benutzte man Kalk in krankenhäusern zum Desinfizeren der Wände und Böden. Unsere Putze basieren auf Kalk und Perlit (ein Gestein!!)( Das auch unter dem Namen Perlite !!! auf dem Markt bekannt ist !!!), sind hoch atmungsaktiv, wärmedämmend und transportieren entstandene Feuchte in beide Richtungen. Gerade bei Fachwerkhäusern aller Art dringt Wasser sehr leicht ein, das kann man nicht immer verhindern, also muss man dafür sorgen, dass sie einen nicht stört und wieder nach draußen gelangt oder in der Raumluft verdunstet, was Lüften vorraussetzt. Normales Lüften reicht.Wir benötigen keine Dampfsperren oder -bremsen. Es ist sogar schon vorgekommen, dass der Putz als Estrich auf einem Kellergewölbe aufgebracht wurde. Die Druckfestigkeit des Materials beträgt 1,6 N/mm², kann genauso gut auf Putzträger unter Decken aufgebracht werden. herkömmliche Putzträger wie Streckmetall reichen völlig aus. Diese Produkte haben natürlich einen Preis, okay, aber was gut ist, kostet immer etwas. Kosten und Nutzen müssen gegeneinander gestellt werden und dann muss man sehen, was für einen jeden gut ist. Zuletzt noch etwas aus einem Meisterbuch aus dem 15.Jhd.: "Wasser was kommt und Wasser was geht, schadet nicht. Aber WAsser was steht, das schadet." Eine schöne unterhaltsame Woche noch, U.Dahlbüdding
 
Einen schönen Tag auch

Nun, Sie haben mit dem "organischen" Material aus dem Garten sicherlich nicht unrecht. Allerdings! Dazu ein paar Worte. Ich habe quasi eine Tongrube (reinster Ton) auf meinem Grundstück. Hier im Westerwald ist Tonabbaugebiet. Sand würde ich nicht aus dem Garten nehmen, sondern mir als gewaschenen Sand bringen lassen. Von daher dürfte diese Mischung nicht wesentlich mehr Anteil an organischem Material haben als das was Sie in Säcken für teures Geld kaufen.

Ihrer Meinung in Sachen Dampfbremse/sperre innerhalb von Gebäuden schließe ich mich soweit an. Als Putzträger erscheint mir Streckmetall biologisch und ökologisch nicht sinnvoll. Die Herstellung von Streckmetall erfolgt sehr umweltbelastend. Und das Metall in Decken und Wänden wirkt letztlich wie eine Antenne. Ich weiss, die orthodoxen Ing.s werden jetzt wieder die Hände über dem Kopf zusammenschalgen.

Viele Grüße
Andreas Göttler
 
Danksagung!!

Vielen Dank für die "Bumen", daß die Fachleute nur blöd "rumquasseln"!!
Dann stelle ich hier gleich mal die Frage anders zurück, warum möchtest Du dann fachliche Hilfestellung!!!!
Das es gute "Fachlaien" hier gibt, steht außer Frage, doch
vielfach erkennt man aber auch, daß es in manchen Dingen unterschiedliche Facherfahrungen gibt und auch bei dem
Einen oder Anderen zu technischen Problemen gekommen ist!
Um diese dann zu ergründen, verwenden hier die meisten Fachleute ihre eigene Freizeit und Engagement, um eben die
Privaten "vollzuquasseln"!!!
Um nur auf eine erneute Frage von Dir nachreichend zu antworten: Hält denn das 70-stengelige Schilfrohrputzträgergewebe überhaupt an der OSB Platte?
Da kann ich jetzt nur stellvertretend für die gute Gilde der hier vertretenen Lehmbaufachbetriebe einmal sprechen:
Daß erstens eine OSB-Platte dampfdicht ist und eine vernünftige sägeraue Schalung aus Holz oder Altholz mit einer etwas ausgelegten Fugigkeit zwischen den einzelnen Brettern, preiswerter und auch sinnvoller ist!
Desweiteren muß das Putzträgergewebe natürlich mittels Drucklufttacker, entsprechender Klammergröße (Länge) zugfest und vor allem in der richtigen Lage aufgebracht werden und sein!
Wenn dies nach Deiner Auffassung nicht funktionieren würde bzw. Du hier so ein bischen anzweifelst, dann wären meines Erachtens schon einige der Firmeninhaber zur Verantwortung
gezogen worden!
Natürlich funktioniert ein derartiger Aufbau, nur sollte er fachmännisch gut betreut oder ausgeführt werden!!
Zweilagiger Strohlehmputz aufgespritzt incl. grobmaschiges Glasfaserarmierungsgewebe eingebettet und fertig.
Und wenn ich in einer erweiterten Wortmeldung von Ihnen dann noch erfahren muß, daß es sich um eine Komplettsanierung handelt, dann müssen wir uns langsam Fragen, ob dies der richtige Weg ist, sich hier komplett baulich Fernzubetreuen lassen!
Sie wollen später vermieten und da denke ich mir, wäre eine Komplettbegehung Ihres BV's durch einen guten Fachmann. welcher sich mit Ihren Vorstellungen von Naturbausystemen auskennt wesentlich sinnvoller, denn die "Ferndiagnostik" wird immer zu gravierenden Problemen führen!!
Information ist gut und soll auch sein, doch sollte ein Fachmann sich das Gebäude unbedingt als Gesamtobjekt beschauen, um dann mit Ihnen zusammen die Ausbau- und Fachstufen gemeinsam festzulegen.

Somit verbleiben wir mit besten Wünschen für Ihr Vorhaben, die Lausitzer Lehmbau-ARGA.
 
Jaja, Herr Mühle: Wann soll man aufhören zu antworten ...? Ich hab' mein ganzes Wissen nur von Fachleuten, weil ich zuhören und geschickt fragen kann. Denen sei hier mal ausdrücklich gedankt.
Günter Flegel
 
Wenn ich mich grad mal einmischen dürfte

Als stiller aber sehr interessierter Leser der letzten Tage wollte ich mich einfach nur mal bedanken: Bei Andreas Göttler für die vielen Fragen, die mir so oder so ähnlich auch derzeit für meinen Deckenaufbau durch den Kopf gingen, ich aber so geballt bisher noch nicht durchformuliert hatte und natürlich beim Günter Flegel für die Geduld und wirklich tollen plastischen Antworten. Jetzt weiß ich wie ich es mache! Und an dem Beratungshonorar für Herrn Flegel beteilige ich mich gerne (z.B. vielleicht in Form eines Bieres und einer Wurst bei dem Fachwerk.de Sommerfest wenns denn stattfinden sollte...) Und das jetzt keiner beleidigt ist, alle anderen sind natürlich auch ganz toll.
 
Warum fühlt sich denn immer sofort einer auf den Schlips getreten...

sobald man etwas "sagt" dass dem anderen nicht passt. Nur mal zur Information für Herrn Mühle. Das ist nicht mein erstes Haus das ich saniere. Und mit vermeintlichen "Fachleuten" habe ich schon so manche Erfahrung machen müssen. Ich will keinesfalls in Frage stellen, dass es wirklich gute Handwerker und Berater gibt. Allerdings ist es doch bei vielen wie in der Medizin. Jeder macht so seine Sache und guckt nie über den Zaun. Jeder meinst seine Lösung wäre die allein glückseligmachenden. Und dabei wäre oftmals die Kombination von neu mit alt oder schwarz und bunt das Richtige. Und wenn das System dann mal nicht funktioniert, dann waren alle anderen Schuld, nur nicht der Fachmann. Ich weiss auch gar nicht warum wir uns hier aufregen. Dass es in jeder Zunft schwarze Schafe gibt ist sicherlich nicht nur mir bekannt. Und ich denke Sie wissen was Sie können und Ihre zufriedenen Kunden, die ich jetzt einfach mal unterstelle, wissen es auch. Also warum viel Aufhebens drum machen?

Lassen Sie mich noch ein Beispiel anführen das ich immer wieder gerne anbringe. Warum ist eine Solaranlage zur reinen Brauchwassererzeugung wirtschaftlicher Schwachsinn? Weil alleine die Zinsen für die Anlage letztlich das ausmachen, was ich mir an Kosten für die Warmwassererzeugung (Brauchwasser) pro Jahr entsteht. Wer mir nicht glaubt der lese unter www.solarkritik.de bitte selber nach. Mit Photovoltaik und Windkraft sieht es nicht viel besser aus. Aber das werden wir wohl in einigen Jahren erst merken - nämlich dann wenn die Rechnung und die tollen Versprechungen der "Fachleute" nicht aufgegangen sind.

Ich habe mir mit dem Bau von mittlerweile drei Häusern angewöhnt niemandem auf die schnelle mehr etwas zu glauben. Und das Prinzip zuerst mal Erfahrungsberichte von "Betroffenen" oder Nutzern einzuholen hat mich schon vor manch finanziell mächtiger Fehlentscheidung geschützt.

Ich finde dieses Forum hier wirklich große Klasse und auch ich möchte die Gelegenheit nutzen den hier aktiven Profis meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Es gibt viele Leute die hier viel Zeit investieren - Sie, Herr Fegel, Herr Beckamann u.v.a - und ich hoffe, dass sich dieses Engagement auch auszahlt (in welcher "Währung" auch immer). Für mich ist es dabei aber unerheblich ob es sich dabei um den praktisch versierten "Leien" oder eben den "Meister" handelt.

Bauen in Deutschland ist sowas von teuer, dass sich Ottonormalverbraucher eben genau überlegen muss wofür er Geld ausgeben kann und wofür nicht.

Ich kann mir keinen Architekten leisten der für meine Kernsanierung nach HOAI 20.000? haben möchte. Aber ich habe einen Architekten gefunden der das auf Basis von Stundenhorar macht, mein Statiker ebenfalls.

Wissen Sie lieber Herr Mühle und Kollegen. Liebend gerne würde ich Spezialisten beauftragen und mich bis zum Einzug um gar nichts mehr kümmern. Aber wer kann sich das schon leisten? Ich leider nicht. Also bleibt nur eines. Die ganz wichtigen Dinge die Fachleute machen lassen und den Rest selber.

Nichts für Ungut. Ich hoffe, Sie fühlen sich nicht persönlich von mir angegriffen. Das war nämlich ganz und gar nicht meine Absicht.

Viele Grüße
 
Zum Abschluß....

...nur kurz eben eine Lanze für die Handvoll Fachleute bzw. Fachfirmen, die sich von denen abheben und auch hier in einer starken Gruppe vertreten sind, denen Sie eben leider bis dato scheinbar noch nicht über den Weg laufen konnten,
die aber gerade so an die Sache herangehen, als ob sie es für sich selbst machen würden bzw. die Ideen und Anforderungen der Bauherren versuchen umzusetzen und zu einem Erfolg zu führen!
Leider trage ich ganz selten eine "Krawatte", sodaß ich mich damit auch nicht angesprochen fühle und auch fast immer gute Laune habe und versuche lustig und humorvoll zu sein!!
Es war mir eben nur mal so eine Lust, meine Meinung zu verschiedenen Tendenzen äußern zu wollen!
Auf weiterhin gutes Streiten hier,
verbleibt der lemige Lehmer aus der östlichen Region in Deutschland.
 
Humor ist wenn man trotzdem lacht

lieber Udo, es freut mich dass Sie meine Kommentare nicht persönlich und tod ernst genommen haben. Ich hoffe auch weiterhin auf regen und mitunter auch kritischen Gedankenaustausch. Sagen kann man alles, allerdings der Ton macht die Musik
 
Thema: Preisvergleich Schüttung

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