Neustart im Deutschen Architektur Zentrum DAZ mit "EXPORT"

Diskutiere Neustart im Deutschen Architektur Zentrum DAZ mit "EXPORT" im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Das Deutsche Architektur Zentrum DAZ soll unter der neuen Direktorin Kristien Ring als Ort des architektonischen Diskurses und Treffpunkt für...
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Das
Deutsche Architektur Zentrum DAZ soll unter der neuen Direktorin Kristien Ring
als Ort des architektonischen Diskurses und Treffpunkt für
Architekturinteressierte neu initiiert werden und sich als internationales Forum
für Architektur etablieren. Ausstellungen zu aktuellen Themen der Architektur
werden ab 2005 kontinuierlich im DAZ angeboten. Der 210 qm große
Ausstellungsraum mit angrenzendem Vortragssaal für 190 Personen sowie drei
zusammenschaltbare Seminarräume bieten ideale Räumlichkeiten. Die Themen der
Ausstellungen werden durch begleitende Vorträge, Seminare, Kongresse und
abendliche Veranstaltungen vertieft. Publikationen sowie die Webseite www.daz.de
sollen die Veranstaltungen nachhaltig dokumentieren. Die Veranstaltungsräume
stehen auch für andere Architekturinitiativen und Kooperationspartner, vor allem
auch für Veranstaltungen der Fortbildung von Architekten und Ingenieuren zur
Verfügung.



Die erste Ausstellung



"EXPORT" ist derzeit ein wichtiges Thema in der
Architektenschaft. Deutschland ist Exportweltmeister. Weltweit steht der Begriff
"Made in Germany" für hohe Qualität und klares Design. Das Image als Produzenten
ewig haltbarer und grundsolider Produkte ist weiterhin intakt und der Stolz der
deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. Nur die dadurch bestehende globale
Nachfrage ermöglicht es uns, unseren hohen Lebensstandard zu halten. Gilt dies
auch für die Architektur? "EXPORT" stellt ausländische Projekte deutscher
Architekturbüros vor. Untersucht werden die unterschiedlichen Mechanismen des
Marketings und der jeweilige Kontext des Exports sowie die Frage eines deutschen
"Images". Was exportiert Deutschland - und was könnte Deutschland exportieren?
Projekte werden auf das Image deutscher Architektur und den Umgang mit den
kulturellen und baulichen Besonderheiten vor Ort beleuchtet. Ist das Label "Made
in Germany" - gestern wie heute von großer Bedeutung für den Export deutscher
Produkte - auch Ansatz und Erfolgsrezept für den Transfer baukultureller
Leistungen? Gezeigt wird das Spektrum deutscher Architekturbüros mit
unterschiedlichen Projekten, von erfolgreichen Wettbewerben bis zu Gebautem. Als
Gesamteindruck soll das Image der deutschen Architekten verdeutlicht bzw. zur
Diskussion gestellt werden. Begleitende Vorträge und Veranstaltungen setzen sich
mit Themen rund um das Bauen im Ausland auseinander:



  • 'Deutsches Design als Markenzeichen?',
  • 'Globale Sprache oder Regionales Bauen?',
  • 'Strategen zur Entwicklung von Projekten im Ausland'.
  • Werkberichte der ausstellenden Architekten ergänzen das
    Programm.






______

zur Erinnerung: Kristien Ring ist Architektin, Kuratorin und Mitbegründerin der
Architekturgalerie

suitcasearchitecture
in Berlin.



<div align='right'>Siehe auch:

Deutsches Architekturzentrum DAZ


Köpenicker Straße 48/49

10179 Berlin-Mitte</div>
 
Thema: Neustart im Deutschen Architektur Zentrum DAZ mit "EXPORT"

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