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Sven Koebnick
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Hallo zusammen !
Meine Frau und ich sind kurz davor, eine denkmalgeschützte Mühle aus dem 13. Jahrhundert zu erwerben. Da wir mit diesen Belangen noch nie etwas zu tun hatten, fühlen wir uns natürlich denkbar unsicher im Umgang mit den Behörden.
Konkret habe ich folgende Fragen, zu denen wir guten Rat zu schätzen wüßten:
- Ist es sinnvoll, Bauamt und Denkmalschutz vor dem Kauf zum Objekt zu zitieren (damit Unklarheiten gleich ausgeräumt werden können, weil einfach alle Beteiligten da sind) oder ist dieser Koordinationsversuch ehr Zeitverschwendung ?
- Laut einer Äußerung des Besitzers gibt es schon genehmigte Bauanträge, um die winzigen Dachgaubenfenster in größere umzubauen, um Licht ins Haus zu bekommen. Der Bauamtsleiter weiß davon nichts. Werden wir bereits angeschwindelt, oder gibt es dafür evtl. Erklärungen ?
- es wird demnächst ein Gutachter der finanzierenden Bank kommen. Welche Fragen/Bitten muß ich ihm stellen ? Wir wollen natürlich sicher sein, daß die Hütte nicht in 3 Wochen zusammenfällt ;o)
- Angeblich ist nur der barocke Dachstuhl unter Denkmalschutz. Welche Auswirkungen hat das für uns ? (Der Dachboden ist zwar als Wohnfläche ausgewiesen, aber noch in keinster Weise ausgebaut, also im Zustand eines alten Speichers).
- kann ich bereits vor dem Erwerb der Immobilie Bauanträge (für ein dann fremdes Gebäude) stellen und auf diese Weise erst kaufen, wenn die kritischen Punkte geklärt und genehmigt sind ?
- Aus welche Dinge muß ich noch achten, von denen ich im Moment vielleicht noch gar nichts weiß ? Wo sind Fallen, in die man als Laie schnell tappt ?
Da im den nächsten Tagen schon die Banktermine folgen und das Objekt nur bis Mitte Januar reserviert ist, möchte ich so schnell wie möglich mein Wissen um diese Dinge so weit verbessern, daß ich bei einem Besuch von Bauamt oder Denkmalschutzbehörde sinnvolle Fragen stellen kann und nicht wie ein Schulbub dasitze und staune ;o)
Unser Ziel ist es nicht, große Veränderungen vorzunehmen, weil das Gebäude so, wie es ist einfach zu schön ist. Andererseits wollen wir es natürlich nutzen und das braucht vornehmlich Licht. Sofern die Aussage, daß nur der Dachstuhl geschützt ist, stimmt, ist das hoffentlich einzige Hindernis die größe der Dachfenster (derzeit 4 Stück a 30x40cm für eine Fläche von ca. 300m²).
Bin also für JEDE Anregung dankbar ... schließlich geht es hier für uns um sehr viel Geld.
viele liebe Grüße von jemandem, der kurz davor ist, sich entweder einen weiteren Lebenstraum zu erfüllen, oder seine Familie zu ruinieren (keine Sorge: meine Frau liebt das Gebäude genauso)
Sven
Meine Frau und ich sind kurz davor, eine denkmalgeschützte Mühle aus dem 13. Jahrhundert zu erwerben. Da wir mit diesen Belangen noch nie etwas zu tun hatten, fühlen wir uns natürlich denkbar unsicher im Umgang mit den Behörden.
Konkret habe ich folgende Fragen, zu denen wir guten Rat zu schätzen wüßten:
- Ist es sinnvoll, Bauamt und Denkmalschutz vor dem Kauf zum Objekt zu zitieren (damit Unklarheiten gleich ausgeräumt werden können, weil einfach alle Beteiligten da sind) oder ist dieser Koordinationsversuch ehr Zeitverschwendung ?
- Laut einer Äußerung des Besitzers gibt es schon genehmigte Bauanträge, um die winzigen Dachgaubenfenster in größere umzubauen, um Licht ins Haus zu bekommen. Der Bauamtsleiter weiß davon nichts. Werden wir bereits angeschwindelt, oder gibt es dafür evtl. Erklärungen ?
- es wird demnächst ein Gutachter der finanzierenden Bank kommen. Welche Fragen/Bitten muß ich ihm stellen ? Wir wollen natürlich sicher sein, daß die Hütte nicht in 3 Wochen zusammenfällt ;o)
- Angeblich ist nur der barocke Dachstuhl unter Denkmalschutz. Welche Auswirkungen hat das für uns ? (Der Dachboden ist zwar als Wohnfläche ausgewiesen, aber noch in keinster Weise ausgebaut, also im Zustand eines alten Speichers).
- kann ich bereits vor dem Erwerb der Immobilie Bauanträge (für ein dann fremdes Gebäude) stellen und auf diese Weise erst kaufen, wenn die kritischen Punkte geklärt und genehmigt sind ?
- Aus welche Dinge muß ich noch achten, von denen ich im Moment vielleicht noch gar nichts weiß ? Wo sind Fallen, in die man als Laie schnell tappt ?
Da im den nächsten Tagen schon die Banktermine folgen und das Objekt nur bis Mitte Januar reserviert ist, möchte ich so schnell wie möglich mein Wissen um diese Dinge so weit verbessern, daß ich bei einem Besuch von Bauamt oder Denkmalschutzbehörde sinnvolle Fragen stellen kann und nicht wie ein Schulbub dasitze und staune ;o)
Unser Ziel ist es nicht, große Veränderungen vorzunehmen, weil das Gebäude so, wie es ist einfach zu schön ist. Andererseits wollen wir es natürlich nutzen und das braucht vornehmlich Licht. Sofern die Aussage, daß nur der Dachstuhl geschützt ist, stimmt, ist das hoffentlich einzige Hindernis die größe der Dachfenster (derzeit 4 Stück a 30x40cm für eine Fläche von ca. 300m²).
Bin also für JEDE Anregung dankbar ... schließlich geht es hier für uns um sehr viel Geld.
viele liebe Grüße von jemandem, der kurz davor ist, sich entweder einen weiteren Lebenstraum zu erfüllen, oder seine Familie zu ruinieren (keine Sorge: meine Frau liebt das Gebäude genauso)
Sven