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Die
Günther Spelsberg GmbH + Co. KG, Hersteller im Bereich Gehäusesysteme und
Elektroinstallation, hat sich für die Entwicklung einer neuen Anschlussdose für
PV-Module mit dem Fraunhofer ISE und der Firma INSTA zusammengetan und diese auf
der Solarstrom-Fachkonferenz Anfang September in Dresden vorgestellt. Zudem
präsentierte der Gehäusespezialist eine neue Klemmtechnik für die
konventionellen Anschlussdosen PV 88 und PV 1410-2.
Diodenlose Anschlussdose PV 1410-DBT 15 (DBT:
DIODLESS-Bypass-Technologie)
Die PV 1410-DBT 15 ist eine Anschlussdose, die anstelle von
Dioden eine spezielle elektronische Schaltung verwendet. Der Verzicht auf Dioden
reduziert die Abwärme auf etwa zehn Prozent des üblichen Wertes und erhöht die
Leistung der Dose. Die Schaltung sei außerdem erheblich widerstandsfähiger
gegenüber durch Blitze oder Schalthandlungen hervorgerufene Überspannungen und
läßt einen erhöhten Schutz für die Solarzellen sowie für das Gesamtsystem
erwarten. Die Schaltung ist nach
EN 61215:2005 (Bypassdiodentest) für einen Nennstrom von 15 A durch den TÜV
zertifiziert.
konventioneller Anschluss mit neuer Klemmentechnik
Für einen konventionellen Anschluss von PV-Modulen wurden die
neuen Anschlussdosen PV 88 und PV 1410-2 mit einer neuartigen Klemmtechnik
versehen, welche sowohl die Möglichkeit einer manuellen als auch automatisierten
Montage der Dose erlaubt. Dabei können in die patentierte Omega-Klemme
Bändchenbreiten bis zu 10 mm aufgenommen werden. Auf der Ausgangsseite können
Solaranschlussleitungen mit Querschnitten bis zu 6 mm² kontaktiert werden. "Der
Anwender profitiert bei der Montage von der Möglichkeit die Klemmen mit einem
schlichten Schraubendreher öffnen zu können. Die Dioden werden einfach, ohne die
Klemmstelle öffnen zu müssen, von oben montiert", erklärt Wieland Schmidt,
Produktmanager bei Spelsberg. "Selbstverständlich montieren wir die
Anschlussdosen auf Wunsch auch bei uns im Haus und liefern sie vollständig
bestückt und endgeprüft aus."
<div align='right'>Siehe auch: <!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen:
Günther Spelsberg GmbH + Co. KG, Hersteller im Bereich Gehäusesysteme und
Elektroinstallation, hat sich für die Entwicklung einer neuen Anschlussdose für
PV-Module mit dem Fraunhofer ISE und der Firma INSTA zusammengetan und diese auf
der Solarstrom-Fachkonferenz Anfang September in Dresden vorgestellt. Zudem
präsentierte der Gehäusespezialist eine neue Klemmtechnik für die
konventionellen Anschlussdosen PV 88 und PV 1410-2.
Diodenlose Anschlussdose PV 1410-DBT 15 (DBT:
DIODLESS-Bypass-Technologie)
Die PV 1410-DBT 15 ist eine Anschlussdose, die anstelle von
Dioden eine spezielle elektronische Schaltung verwendet. Der Verzicht auf Dioden
reduziert die Abwärme auf etwa zehn Prozent des üblichen Wertes und erhöht die
Leistung der Dose. Die Schaltung sei außerdem erheblich widerstandsfähiger
gegenüber durch Blitze oder Schalthandlungen hervorgerufene Überspannungen und
läßt einen erhöhten Schutz für die Solarzellen sowie für das Gesamtsystem
erwarten. Die Schaltung ist nach
EN 61215:2005 (Bypassdiodentest) für einen Nennstrom von 15 A durch den TÜV
zertifiziert.
konventioneller Anschluss mit neuer Klemmentechnik
Für einen konventionellen Anschluss von PV-Modulen wurden die
neuen Anschlussdosen PV 88 und PV 1410-2 mit einer neuartigen Klemmtechnik
versehen, welche sowohl die Möglichkeit einer manuellen als auch automatisierten
Montage der Dose erlaubt. Dabei können in die patentierte Omega-Klemme
Bändchenbreiten bis zu 10 mm aufgenommen werden. Auf der Ausgangsseite können
Solaranschlussleitungen mit Querschnitten bis zu 6 mm² kontaktiert werden. "Der
Anwender profitiert bei der Montage von der Möglichkeit die Klemmen mit einem
schlichten Schraubendreher öffnen zu können. Die Dioden werden einfach, ohne die
Klemmstelle öffnen zu müssen, von oben montiert", erklärt Wieland Schmidt,
Produktmanager bei Spelsberg. "Selbstverständlich montieren wir die
Anschlussdosen auf Wunsch auch bei uns im Haus und liefern sie vollständig
bestückt und endgeprüft aus."
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Wissenschaftler erwarten Quantensprung bei der solaren Stromerzeugung (31.8.2006)</div>