Markt für Wintergärten in Österreich

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Erweiterung der Angebotspalette als Überlebensstrategie



Absatzrückgänge, gestiegene Rohstoffpreise und zunehmende
ausländische Billigkonkurrenz machen dem Markt für Wintergärten zu schaffen.
Eine Erfolgsstrategie lautet: Ausnutzung der Cross-Selling-Möglichkeiten.
Namhafte Hersteller grenzen sich von der Masse der Anbieter dadurch ab, dass sie
zahlreiche Zusatzleistungen um das Produkt herum anbieten. Der Phantasie sind
dabei keine Grenzen gesetzt: Die Bandbreite reicht von der Pflanzenberatung, der
Lichtgestaltung, der Beschattungstechnik, bis hin zur Terrassen- und
Gartengestaltung. Dies ermöglicht den Herstellern, Preissteigerungen leichter an
die Kunden weiterzugeben. Bis 2007 rechnet das Beratungsunternehmen aufgrund
durchgesetzter Preissteigerungen und einem Anziehen der Nachfrage mit einem
Gesamtumsatz von 84,5 Mio. Euro.



Holz/Alu am beliebtesten



Obwohl Holz/Alu-Wintergärten mit einem Durchschnittspreis von
18.400 Euro am teuersten sind, seien sie am beliebtesten. Ihr mengenmäßiger
Anteil beträgt 2005 bereits 32,1% - Tendenz stark steigend. Kunststoff macht
laut Untersuchung derzeit einen Anteil von 13,4% aus, werde aber ebenfalls
zunehmend beliebter. Die Kombination Kunststoff/Alu sowie Stahl/Glas würden noch
eine untergeordnete Rolle spielen.



Vertrieb über den Baumarkt wird in Österreich nicht
akzeptiert




Die zögerlichen Versuche einiger Hersteller, den Wintergarten in
modularer Bauweise über die Baumärkte anzubieten, ist laut Kreutzer Fischer &
Partner "nachhaltig gescheitert". Aufgrund der individuellen Charakteristik und
der entsprechenden Beratungsintensität des Produktes verweigerten die Kunden
diesem Vertriebsweg die Akzeptanz und beziehen den Wintergarten direkt über den
stark segmentierten Fachhandel. Derzeit beträgt der Anteil der Baumärkte
lediglich 1%.



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