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Herbert_Working
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Hallo zusammen!
Das nächste Projekt steht an und ich hoffe jemand von Euch hat wieder einen guten Tip parat ;-)
Das 1.OG unseres Natursteinhauses soll gedämmt werden. Am Giebel dämmen wir - wie die Steinwände im EG auch - mit Schilf und Lehm.
Die Seitenwände sind aufgrund der Dachform schon Schrägen. (s. Fotos) Diese sollen natürlich auch entsprechend gedämmt werden.
Nun die Problematik: Das Dach ist nicht mehr wirklich gut in Schuss (hauptsächlich die Lattung) und müsste in zehn Jahren sowieso gemacht werden. Zehn Jahre daher weil erst dann wieder ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Diese Dekade sollte es wie die 16 davor noch durchhalten.
Daher war unsere Idee, um die Räume im OG bis dahin sinnvoll nutzbar zu machen, diese auszubauen und kostengünstig zu untersparrig (ist das ein Wort? ;-D) dämmen. Kostengünstig weil die Dämmung zum Zeitpunkt der Dachsanierung ja wieder hinfällig sein wird.
Es geht um eine Fläche von ca. 60qm Dachschrägen. Die Überlegung war bis jetzt, die vorhanden Sparren aufzudoppeln um eine Hinterlüftungsebene in der Stärke Dicke der alten Sparren (12cm) zu erreichen, einen Klemmfilz der günstigen Art (Mineralwolle) zwischen die Aufdoppelung zu klemmen, Dampfsperre zum Raum hin und das ganze mit Gipskartonplatten zu verkleiden. Am liebsten wäre mir wenn der neue Dämmstoff gar nicht mit den Sparren in Berührung kommt.
Von einer Unterspannbahn zu der Dacheindeckung hin, die die Dämmung luftdicht abschliessen würde, sorge ich mich etwas und hatte gehofft, dass die Hinterlüftung ausreicht um evt. aufgesaugte Feuchtigkeit wieder abzutrocknen. Darüber hinaus ist die Eindeckung soweit ich das beurteilen kann regendicht. Ich sorge mich etwas um ein vollständig abgeschlossenes System das meines erachtens schwerer zu kontrollieren ist. Auch zu bedenken ist, dass die konventionelle Dachdämmung an den Giebelwänden ja zur Naturdämmung abschliesst.
Was haltet Ihr davon? Wie würdet Ihr das ganze unter den gegebenen Umständen lösen?
Mir ist bewusst, dass der Königsweg wäre alles gleich vernünftig zu machen inkl. Dachstuhl, aber wie so oft im Leben müssen wir uns auf die Gegebenheiten einstellen die das momentan nicht zulassen.
Ich würde mich wie immer sehr über freundliche und ernst gemeinte Antworten und weniger über die hier leider weit verbreitete Polemik freuen!
Vielen Dank vorab!
Gruß
Das nächste Projekt steht an und ich hoffe jemand von Euch hat wieder einen guten Tip parat ;-)
Das 1.OG unseres Natursteinhauses soll gedämmt werden. Am Giebel dämmen wir - wie die Steinwände im EG auch - mit Schilf und Lehm.
Die Seitenwände sind aufgrund der Dachform schon Schrägen. (s. Fotos) Diese sollen natürlich auch entsprechend gedämmt werden.
Nun die Problematik: Das Dach ist nicht mehr wirklich gut in Schuss (hauptsächlich die Lattung) und müsste in zehn Jahren sowieso gemacht werden. Zehn Jahre daher weil erst dann wieder ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Diese Dekade sollte es wie die 16 davor noch durchhalten.
Daher war unsere Idee, um die Räume im OG bis dahin sinnvoll nutzbar zu machen, diese auszubauen und kostengünstig zu untersparrig (ist das ein Wort? ;-D) dämmen. Kostengünstig weil die Dämmung zum Zeitpunkt der Dachsanierung ja wieder hinfällig sein wird.
Es geht um eine Fläche von ca. 60qm Dachschrägen. Die Überlegung war bis jetzt, die vorhanden Sparren aufzudoppeln um eine Hinterlüftungsebene in der Stärke Dicke der alten Sparren (12cm) zu erreichen, einen Klemmfilz der günstigen Art (Mineralwolle) zwischen die Aufdoppelung zu klemmen, Dampfsperre zum Raum hin und das ganze mit Gipskartonplatten zu verkleiden. Am liebsten wäre mir wenn der neue Dämmstoff gar nicht mit den Sparren in Berührung kommt.
Von einer Unterspannbahn zu der Dacheindeckung hin, die die Dämmung luftdicht abschliessen würde, sorge ich mich etwas und hatte gehofft, dass die Hinterlüftung ausreicht um evt. aufgesaugte Feuchtigkeit wieder abzutrocknen. Darüber hinaus ist die Eindeckung soweit ich das beurteilen kann regendicht. Ich sorge mich etwas um ein vollständig abgeschlossenes System das meines erachtens schwerer zu kontrollieren ist. Auch zu bedenken ist, dass die konventionelle Dachdämmung an den Giebelwänden ja zur Naturdämmung abschliesst.
Was haltet Ihr davon? Wie würdet Ihr das ganze unter den gegebenen Umständen lösen?
Mir ist bewusst, dass der Königsweg wäre alles gleich vernünftig zu machen inkl. Dachstuhl, aber wie so oft im Leben müssen wir uns auf die Gegebenheiten einstellen die das momentan nicht zulassen.
Ich würde mich wie immer sehr über freundliche und ernst gemeinte Antworten und weniger über die hier leider weit verbreitete Polemik freuen!
Vielen Dank vorab!
Gruß