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von Boedefeld
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Hallo zusammen,
an meiner Scheune (erbaut 1880er Jahre, Anbau nach dem Krieg) muss das Dach teilweise neu eingedeckt werden.
Der Teil, der nach dem Krieg hinzu kam ist mit Betondachpfannen (mit der für diese Zeit typischen minderwertigen Qualität) eingedeckt.
Die Dachpfannen sind stark vermoost und undicht. Dadurch ist die Lattung total faul und teilweise schon herabgefallen. Die Sparren sind OK.
Nun wollte ich im Zuge der Neueindeckung direkt eine Unterspannbahn anbringen (Lattung muss ja eh neu).
Diese ist mehr als Rieselschutz gedacht.
Eine Isolierung ist nicht vorhanden und auch nicht geplant.
In der Scheune steht nur Gedöns.
Ist da eine Konterlattung (also parallel zum Sparren) notwendig?
Sicher wäre die irgendwie besser, damit evtl. eingetretenes Wasser auf der Unterspannbahn besser ablaufen kann und zur Hinterlüftung.
Aber dann wäre das ganze Dach ja ca. 20mm höher als jetzt und die ganzen Anschlüsse (Traufblech, Dachrinne, Ortgangbrett etc.) würden nicht mehr passen....
Gruß Markus
an meiner Scheune (erbaut 1880er Jahre, Anbau nach dem Krieg) muss das Dach teilweise neu eingedeckt werden.
Der Teil, der nach dem Krieg hinzu kam ist mit Betondachpfannen (mit der für diese Zeit typischen minderwertigen Qualität) eingedeckt.
Die Dachpfannen sind stark vermoost und undicht. Dadurch ist die Lattung total faul und teilweise schon herabgefallen. Die Sparren sind OK.
Nun wollte ich im Zuge der Neueindeckung direkt eine Unterspannbahn anbringen (Lattung muss ja eh neu).
Diese ist mehr als Rieselschutz gedacht.
Eine Isolierung ist nicht vorhanden und auch nicht geplant.
In der Scheune steht nur Gedöns.
Ist da eine Konterlattung (also parallel zum Sparren) notwendig?
Sicher wäre die irgendwie besser, damit evtl. eingetretenes Wasser auf der Unterspannbahn besser ablaufen kann und zur Hinterlüftung.
Aber dann wäre das ganze Dach ja ca. 20mm höher als jetzt und die ganzen Anschlüsse (Traufblech, Dachrinne, Ortgangbrett etc.) würden nicht mehr passen....
Gruß Markus