kieselsäureester( für natursteinmauer)

Diskutiere kieselsäureester( für natursteinmauer) im Forum Sanierung allgemein im Bereich - sind zur sanierung und verfestigung von mörteln u.natursteinen,z.b.in erster linie sandstein-- kieselsäurester-basierte produkte(z.b. wacker...
Bei mir aber auch nicht!!

Nur zur Info.

Vermutlich greifen Sie da auf einen "alten" Stand zurück, Frau Kerr.

Wenn Sie ihre "Cookies" löschen, würde es auch bei Ihnen nicht mehr funktionieren.

Da ist wohl der zuständige "Webmaster" gefordert!
 
Hallo Frau Kerr,
ich habe den Link nochmal in die Adreßzeile hinein kopiert.
Wieder nichts, gleiche Meldung.
Übrigens, ich heiße Kibies und nicht Kiebis! Nur mal so am Rande erwähnt.

Bernd Kibies
 
Bei mir gehts...

Also bei mir geht es:

Nur der reine Text vom obersten Abschnitt (ohne Bilder und Gestaltung, unformatiert):

Altbautaugliche Verfahren und Baustoffe
2. Erneuerung oder Erhalt von Altputzen und Anstrichen
Fassadeninstandsetzung: Putz, WDVS und Anstrich - Probleme und Lösungen 1
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(aktualisiert 19.10.08)

Hinweis: Da es hier um die Praxis bei Altbau und Denkmalpflege geht, lassen sich baustoffliche Verweise und Zitate nicht immer ganz vermeiden. Es sind damit keine Empfehlungen oder Verdikte ausgesprochen. Für altbauverträgliche Produkte sollte Voraussetzung sein: Eignungsnachweis und qualifizierte Volldeklaration im Sinne des hier abzurufenden Vorschlags.
Inhaltsverzeichnis Baustoffkapitel:
Einführung zum Problemkreis "Modernes Bauen"Einige Tips zur Produktvermarktung - Ihre raffinierten (von Raffen?) Methoden, Tricks und BetrugsmanöverZusammenfassungDie anderen Kapitel: 0. Aktuelles1. Gibt es "aufsteigende Feuchte"?2. Erneuerung oder Erhalt von Altputzen3. Erneuerung oder Erhalt von Altfenstern4. Geeignete und ungeeignete Farbsysteme auf Holzuntergründen im Innen- und Außenbereich4a. Rostschutzanstrich5. Wirksamer bekämpfender und vorbeugender Holzschutz ohne Gift6. Luftkalkmörtel für Mauerwerk, Innen- und Außenputze, Dachdeckerbedarf, Verfugung und Verpressung 7. Mineralische untergrundverträgliche Anstrichsysteme8. Ertüchtigung historischer Gründungen durch Stopfverfahren9. Natursteinrestaurierung/Naturstein9a. Boden/Verkleidung keramisch/mineralisch9b. Reinigungsverfahren für verschmutzte Altoberflächen10. Wandbildner im Altbau10a. Nachtrag: Fachwerkbau/Holzfußboden/Fußbodenaufbau allgemein11. Der Stahlbeton und Zement12. Dachdeckung und -konstruktion13. Wärmedämmung14. Brandschutz im Altbau15. Arbeitssicherheit bei der Altbauinstandsetzung16. Links zu verwandten sonstigen Themenbereichen
------
Wenn es bei Ihnen nicht geht, sollte man ja eigentlich Bescheid sagen ( ich mache das leider auch nicht, weil es sich oft von selber wieder gibt, daß man Seiten nicht erreicht. Ich vermute da immer, daß es an meinem PC liegt).

Grüße
Marita Kerr
 
@ Martin, ---

---- vermutlich möchte der zuständige Webmaster nur noch
Cello spielen.
 
Hallo Frau Kerr,
ich bin der Meinung, daß Sie das Ihrem Herrn Fischer schuldig sind. Er freut sich bestimmt und legt für eine Weile seinen Bogen beiseite.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Kibies
 
Hallo Herr Kibies,

es ist nicht mein, sondern unser Herr Fischer!!! )), finde ich.

Ich weiß auch nicht, warum bei Ihnen die Seite nicht funktioniert!
Normalerweise ist es genau umgekehrt - bei allen anderen geht irgendeine Homepage, nur bei mir nicht.
Dann denke ich immer, es liegt an meinem PC. Mein Herzblatt hat mir gerade geholfen, die Cookies zu löschen, aber ich erreiche immernoch
http://www.konrad-fischer-info.de/22bausto.htm

Soll ich die ganze Seite (leider dann ohne Bilder, vermute ich) hier hereinkopieren? Der Herr Schwarzmeier als Fragesteller ärgert sich dann womöglich noch ganz schwarz. )))

Grüße und gute Nacht
Marita Kerr
 
Steinverfestigung und Reinigung......

..... Leude, ich will dann jetzt auch mal, mich hier äußern, dürfen.
Bin kein Maler und Verdien mein Geld nicht mit Fassadenanstrichen, hab es mehr mit der Reinigung und Verfestigung von verwittertem Sandstein, Figuren, Stuckelementen, Gesimsen etc. mit Kieselsäureester oder Kieselsäure-Ethylester.

@Soeren Lunt, mit was Streichen oder beschichten Sie Ihre Fassade oder würden dem geneigten Leser, der eben vor dieser Aufgabe an seinem Altbau mit Luftkalkputz steht empfehlen??
Und bitte, was ist "Wacker- Steinfestiger"?
Ist keine Fangfrage, kenn ich wirklich nicht!

In diesem Zusammenhang, Herr Schätzer, ihre Begründung trifft nahezu auf jeden Beschichtungsstoff, mehr oder weniger zu. Lassen Sie Ihren Fassadenputz ohne Witterungschutz?!
Bitte definieren Sie Ihre Alternative. So kann man erkennen ob Sie wirkliche alternativen aufzeigen oder nur Schätzen?!

Frage, wo liegen explizit Eure Vorurteile gegenüber Kieselsäureester oder Silikatfarben?
Wo liegen die vorteile Eures bevorzugten Anstrichsystems gegenüber Silikatsystemen?


Viele Grüße
 
@martin fällt was witziges ein..

dass du lieber martin ein ganz amüsantes und witziges waldwichtlein bist ist mir längst aufgefallen.schade dass du in ypsilantien zuhause bist und nicht am rhein oder in veithöchstheim .dort wäret du in der nahenden saison sicher der knaller und würdest lachsalven ernten......allerdings...bei aller gaudi,den fachlichen mindestwert dieses deines beitrages erkenne ich bei mehrfachen hinsehen nicht.......helau und ab in die bütt.... !!!!!
 
@weihwasser u.rosenkranz,werte frau kerr

es ehrt mich dass sie mir nun auch noch die partitur der FISCHERCHÖRE selbst schreiben(übrigens ähnelt ihr graphischer schriftstil immer mehr dem meinen)um mich zu missionieren.das ist aber vergebene liebesmüh``.ich werde nie ein jünger konrad fischers werden und auch nicht chormitglied ,da ich schon bei den MEISTERSINGERN vertraglich gebunden bin und mir der HANS SACHS mehr sinnvolles mitzuteilen hat als ein sixtus beckmesser.....dennoch--- beste grüsse aus der tiefstehenden fassadenerwärmenden wintersonne
 
@ sören lunt

wie man zu der annahme kommt,dass z.b.silikatfarben o. siloconharzfarben nicht erprobt seien und kalkputz zerstören würden ist so einfach in den raum gestellt und nicht mit einem jota belegt.ebenso verhält es sich mit dem luftkalprodukt mit trockensilikat als additiv namens PRODEXOR. ein blick ins internet würde jede unkenntnis zunichte machen..... wie man allerdigs eine transparente naturstenfassade mit einem pigmentierten kalkanstrich herstellen und abriebfest verfestigen kann muss ich scheinbar noch lernen oder selbst herausfinden,da der alte schwede es nicht auf teufelkommraus preisgeben will.
 
@ nachtrag zu sören lunt

die empfehlung in sumpfkalk einige tropfen leinöl beizugeben (ca 0,5%) ist übliche praxis,allerdings hebt das leinöl nicht etwa die stein-u.putzverfestigende und witterungsbestänge eigenschaft des kalkanstrichs wie viele meinen.das leinöl hat lediglich die funktion,dass es in dem hoch alkalischem kalkbrei verseift,und so die saugfähigkeit für den folgenden kalkanstrich deutlich verringert,der folgeanstrich lasierend aufgetragen werden kann...so verhindert es eine zu dicke schichtbildung des kalkanstriches,das medium wasser bleibt dem anstrich so länger zur chemischen abbindung erhalten..man spricht hier von deshalb von kalklasurtechnik .
 
@ SCHÄTZER...ich rate ab

werter herr schätzer..kieselsäureester...protexor-luftkalk mit silikat-additiv....sie raten ab!!!??? ...das mag ihre persönliche ansicht sein...... allerdings gehört dazu schon wenigsten eine einigermassen plausible fachliche aussage dazu wenn das öffentlich geschieht nebst einleuchtender begründung..das sind sie bisher aber massivst schuldig geblieben. das ist so,-- wie wenn man einen stein wirft und dann einfach wegläuft!!!
 
Das kommt davon, wenn man immer drei bis vier Sachen gleichzeitig machen will oder muß:

Ich nehme ein „zu“ zurück! ))
 
Mein --

-- "zu" möchte ich aber gerne als ein Andenken an meine Erinnerungen aufbewahren.
 
Hallo Frau Kerr,
der von Ihnen eingestellte Verweis auf Konrads Seite geht an unserem Thema etwas vorbei. Herr Fischer, mit dem ich im übrigen schon das vergnügen hatte zu Telefonieren und den ich als sehr angenehmen Zeitgenossen empfinde. Schreibt und beschreibt hier seinen gallischen Kampf gegen die Römische Baustoffindustrie und die Notwendigkeit einer Hydrophobierung.
Herr Fischer stößt beim Thema Hydrophobierungen auf Steinfassaden durchaus bei mir und anderen auf offene Ohren. Seine Argumente sind teilweise nich von der Hand zu weisen. In jedem Fall aber ernst zu nehmen.

Hier Frau Kerr geht es jedoch(von meiner Seite her zumindest) nicht um Siloksane, monomere Silane, Lösemittelgelöste oligomere Siloxane etc.pp. zur Verwendung als Oberflächennahen Verwitterungsschutz, sogenante Hydrophobierungen.
Hier wird auf der Seite von Konrad Fischer alles über einen Kamm geschert, was meiner Ansicht nach falsch ist.
Sondern um die Anwendung von Kieselsäureester bei der Verfestigung mörber, verwitterter Gesteine und Mörtelkonglumerate zur Konsolidierung des Gefüges.

Das geschieht bei Kieselsäureester unter Verwendung von reinem Quarzsand, dieser wird chemisch zu flüssigem Kieselsäureester gewandelt.
Es fällt das monomere Tetraethoxysilan aus.

Bei der Reaktion von Kieselsäureester Molekülen im Baustoff werden zwei Alkoholgruppen(Ethanol) Abgespalten und ein Wassermolekühl eingebaut, es kommt zum Kieselgel (SiO2).
Soweit mein Wissenstand.

Die Frage ob Kieselgel kapillarverschließend oder Hydrophobierend wirkt kann man nicht mit ja oder nein beantworten.
Die genannten Eigenschaften sowie die stärke der Diffusiosbehinderung und Verfestigung ist abhängig von der Gelbildungsrate des Produktes. Diese ist wiederum abhängig von der Verwendung eines Lösemittels oder Lösemittel frei und ist so und zusätzlich über die Einstellung der Viskosität vom Verarbeiter in teilen Steuerbar.

Frau Kerr, vielleicht könnt ich Sie ja zu meiner Bauphilosophie bekehren und Sie Lobpreisen mich in Zukunft hier. Ich könnts mnindestens so gut gebrauchen wie der Konrad.

viele Grüße
Jens H.Schröters
 
@ FRAU KERR und JENS und der immer uns spirituell umgarnende meister des cellospiels

hochverehrte frau marita kerr,-- eine so präzise, ausführliche und detaillierte art nebst wissenschaftlicher tiefe bezüglich des chemischen prozesses des werdens von kieselsäureester und kieselsäureester-gel u.deren funktion sah ich bei jens auch erstmalig....da hat er sich aber extra für sie gewaltig in die riemen gelegt und das ohne die geringste ironie. ..wir meinen`s alle wirklich gut mit ihnen. diese monofixierung auf ""den fischer koni vom main""führt zum tunnelblick..das mit den lobpreisungen für bernd,das würde ich ihm von herzen gönnen und ich erhielt dann mindestens einmal pro woche einen hinweis auf die schriften des JUNKER JENS VON BERGISCH GLADBACH,..köchelverzeichnis..opus...sowiso!!!...das würde ich dem jens von herzen gönnen,er hat`sicher nicht immer leicht im bergischen(meint bernd kibies) und dem täglichen umgang mit seinem teufelszeug EP,o.PUR,o.kieselsäureester u.vielen dieser die menschen krankmachenden chemieprodukte u.industriepampe.....öh,öh.öh.....jetzt glaube ich bin ich etwas zu weit gegangen und hab dem jens die chance auf event.lobpreisung in den psalmen durch frau kerr vermasselt...sorry jens,..wenn ich so lobpreisen könnte wie frau marita kerr,...glaub mir..ich würd`s dir zuliebe täglich tun und dich in meine täglichen gebete einschliessen !!!........grüsse früh am morgen
 
Herr Schröters,

Danke für Ihren Beitrag. Dazu paßt, was Herr Fischer auf
http://www.konrad-fischer-info.de/29bau04.htm
zum Kieselsäureester schreibt (weiter unten):

Zitat:

„Bei der Festigung durch Kieselsäureester KSE werden regelmäßig zwei Fehler gemacht:
1. Wirkstoffgehalt über 10%
2. Mehrfache Wirkstofftränkungen
Dadurch ist Krustenbildung vorprogrammiert. Die überfestigte Kruste sitzt dann nur außen auf dem Original und platzt über kurz oder lang wieder ab. Schlimmer kann man dem Bestand nicht wehtun. Versteckt wird dieses Gemurkse hinter hochtrabendem Expertentum und technoidem Bla Bla, sogar geradezu regelmäßig denkmalamtsgestützt.
Bessere Ergebnisse bringt angeblich eine Tränkung mit nur max. 10% Wirkstoffgehalt ("OH 100") und die Einwirkung über lange Dauer zu optimalen Abbindebedingungen. Da der Wirkstoff in Alkohol gelöst ist, sind die Abdunstungsrate und die Temperatur die maßgeblichen Einflußfaktoren. Bei entsprechend langsamer Abbindereaktion soll es zur nahezu rißfreien Auskleidung des bindemittelreduzierten Korngerüsts kommen. Doch wer weiß das schon, ob der Stein das auf Dauer aushält? Und wie es dann sich auswirkt, wenn der Stein - er ist kein Industriebaustoff, Freunde, sondern reinste Natur! - hie und da dann doch etwas mehr und etwas weniger saugen will? Folge: Unterschiedliche bis unterschiedlichste Konzentrationen des Wirkstoffgehalts, Anreicherung udn Verarmung an Festigungsmittel. Und dann?“
(Hervorhebung in Fett von mir).
____

Also Herr Schröters: Verfestigungsversuche mit Kieselsäureester sehe ich kritisch. Da nutzt auch keine ausführliche „technische“ Erklärung von Ihrer Seite.

Alles, was Oberflächen verfestigt, Krusten bildet und wasserabsperrend wirkt, ist meiner Meinung nach im Altbestand bausubstanzgefährdend. Dazu gehören Kieselsäureester genauso wie Silikat-, Dispersionssilikat-, Silikonharz- und andere Kunststoffanstriche. Wozu rumexperimentieren, wenn es den altbewährten Kalkanstrich gibt?
____

Fischer:
Leider werden historisch wertvolle Natursteinfassaden - egal ob aus Kalkstein oder Sandstein, aus Granit oder Tuff - durch die einer romantisierenden Naturästhetik entspringenden Forderungen nach "Natursichtigkeit" am meisten der Zerstörung ausgesetzt. Nur ein traditionell bewährter, das heißt nicht feuchteblockierender Anstrich schützt aber als Opferschicht die Natursteinoberflächen und Fugen vor dem Verwitterungsangriff. Um dem vorherrschenden Naturalismus entgegenzukommen, kann der Anstrich auch im Steinton pigmentiert werden. Bei entsprechendem Rezepturwissen und Handwerksgeschick gelingt dies sogar bei Kalkanstrichen auch in intensiveren Farbtönen.

Schönen Tag, auch an den Herrn Schwarzmeier )))
Marita Kerr
 
Thema: kieselsäureester( für natursteinmauer)

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