KfW Förderbank zeichnet vorbildhafte Sanierung von Wohnhäusern der 50er und 60er Jahre aus

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Die
KfW Förderbank zeichnet mit ihrem KfW-Award "Europäisch Leben - Europäisch
Wohnen" auch 2005 wieder Hausbesitzer aus, die mit innovativen und kreativen
Ideen zum Thema Wohneigentum tätig wurden. In diesem Jahr steht die Auszeichnung
unter dem Motto "Umbauen statt Neubauen - Mehrwert durch Revitalisierung von
Wohnimmobilien der 50er und 60er Jahre". Die Anmeldefrist für den Wettbewerb
begann am 1. Februar und läuft bis 3. April. Bewerben können sich
Wohneigentümer, die ihr Haus im Zeitraum vom 1. Januar 2000 bis heute saniert
oder modernisiert haben. Der Award ist mit insgesamt 27.000 EUR dotiert. Das
Nachrichtenmagazin FOCUS und das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO unterstützen die
KfW als Medienpartner.



"Der Schwerpunkt des Jahresthemas sind die 50er und 60er Jahre, ein
Zeitabschnitt, in dem die Bedingungen für das Bauen nicht einfach waren. Daher
interessiert uns besonders, mit welchen Maßnahmen und Ideen die
Wettbewerbsteilnehmer den Baubestand dieser Jahre umgestalten und an die
heutigen Nutzungsanforderungen anpassen konnten", erklärt Ingrid Matthäus-Maier,
Mitglied des Vorstands der KfW-Bankengruppe. Gerade die Häuser aus dieser Zeit
machen einen erheblichen Anteil am gesamten Altbaubestand in Deutschland aus.
Die KfW-Förderbank möchte mit dem diesjährigen Award gezielt Bauherren
auszeichnen, die sich der Bausubstanz dieser Jahre auf vorbildhafte Weise
angenommen und kreative Lösungen entwickelt haben.



Als einer der großen Finanziers von Investitionen in Wohnimmobilien in
Deutschland unterstützt die KfW Förderbank nicht nur mit diesem Wettbewerb,
sondern auch mit zahlreichen anderen Maßnahmen ihr Anliegen, mehr Menschen ihren
Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden mit hohem Wohnwert zu erfüllen. So
wurden beispielsweise zu Beginn des Jahres 2005 drei neue Förderprogramme
aufgelegt: "Wohnraum Modernisieren", "Solarstrom Erzeugen" und "Ökologisch
Bauen". Zusätzlich bietet die KfW schon seit mehreren Jahren das bewährte
KfW-CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Gebäudesanierungsprogramm an, das zentraler Bestandteil des nationalen
Klimaschutzprogramms der Bundesregierung ist. Daneben unterstützt die KfW mit
ihrem Wohneigentumsprogramm den Neubau sowie den Kauf von selbst genutztem
Wohneigentum aus dem Wohnungsbestand. Mit diesem umfassenden Programmangebot
fördert die KfW das ganze Spektrum von Modernisierungs- und
Energiesparinvestitionen im Wohnungsbestand bis hin zur Bildung von selbst
genutztem Wohneigentum. Allein im vergangenen Jahr hat die KfW für diese
Förderziele rund 190.000 Kredite über 12 Mrd. EUR zugesagt.



Kürzlich eröffnete zusätzlich eine KfW-Beratungsstelle in Frankfurt a. M. Damit
stehen interessierten Bauherren jetzt neben Bonn und Berlin drei Anlaufstellen
zur Beratung über die KfW-Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung.



Der KfW-Award richtet sich an private Wohneigentümer, die Sanierungs- bzw.
Modernisierungsmaßnahmen an Häusern durchgeführt haben, die in den Jahren von
1950 bis 1969 gebaut oder nach Zerstörung im Krieg wieder aufgebaut wurden. Die
Ausschreibungsunterlagen können ab dem 1.Februar im Internet unter

www.kfw-foerderbank.de
herunter geladen werden.



Neben dem ausgefüllten Teilnahmebogen müssen u. a. Pläne, Fotos sowie ein
erläuternder Bericht zu den einzelnen Maßnahmen mit einer Darstellung des
Nutzens für den Eigentümer eingereicht werden. Weitere Kriterien für die
Beurteilung der Einsendungen sind neben Architektur und Bausubstanz auch Aspekte
wie Energieverbrauch und Gebäudetechnik.



Eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff,
Architekt in Zürich / Berlin, mit weiteren Vertretern der Bau- und Wohnbranche,
aus den Bereichen Architekten, Museen, Medien und von der KfW, wählt die Sieger
aus. Die Preisverleihung findet am 2. Juni in der KfW-Niederlassung, Berlin,
statt.



<div align='right'>Siehe auch:

KfW Förderbank
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Thema: KfW Förderbank zeichnet vorbildhafte Sanierung von Wohnhäusern der 50er und 60er Jahre aus
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