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Katrin3
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Hallo, uns beschäftigt zur Zeit eine Frage, auf die ich hier im Forum bisher keine passende Antwort gefunden habe:
Unser Fachwerkhaus sitzt auf einem extrem feuchten Kellergeschoss (zum Teil mit rel. Luftfeuchtigkeit von über 90%). Unser Haus war ein mittelalterliches Badhaus. Neben bisher fehlenden Be- und Entlüftungsmöglichkeiten, sind unter anderem die offenen Brunnen Grund für die extreme Feuchtigkeit. Nachdem wir die alten Kellerfenster "reaktiviert" haben, dürften diese Werte sicherlich in Zukunft reduziert werden, aber feucht wird der Keller dennoch bleiben. Unser "Sorgenkind" sind jetzt die Deckenbalken zwischen Keller und Erdgeschoss. Die Eichenbalken werden zur Zeit saniert. Die ständige Feuchtigkeit hat Spuren am Holz hinterlassen (Schimmel, Schwamm, etc.) Darüberhinaus waren die Balkenzwischenräume bis vor kurzem mit Lehm gefüllt. Generell sind wir totale Lehmfans, aber hier hatten wir den Eindruck, dass der Lehm nicht gerade hilfreich gewesen ist. Er hat die Feuchtigkeit natürlich aufgenommen, aber keine Chance gehabt,wieder ausreichend austrocknen zu können. So lagen die Balken quasi rundherum im Nassen.
In Zukunft möchten wir die Decke zwischen dem Kellergeschoss und den darüberliegenden Wohnräumen außerdem ein wenig dämmen. Wir scheuen uns aber die Balken in Zukunft wieder komplett in Lehm einzupacken. Wie könnte der Aufbau dann aussehen? Macht eine variable Dampfbremse hier Sinn? Mit welchem Material sollten wir dämmen?
Wir würden uns wirklich sehr über Tipps freuen!
Vielen Dank schon mal
Unser Fachwerkhaus sitzt auf einem extrem feuchten Kellergeschoss (zum Teil mit rel. Luftfeuchtigkeit von über 90%). Unser Haus war ein mittelalterliches Badhaus. Neben bisher fehlenden Be- und Entlüftungsmöglichkeiten, sind unter anderem die offenen Brunnen Grund für die extreme Feuchtigkeit. Nachdem wir die alten Kellerfenster "reaktiviert" haben, dürften diese Werte sicherlich in Zukunft reduziert werden, aber feucht wird der Keller dennoch bleiben. Unser "Sorgenkind" sind jetzt die Deckenbalken zwischen Keller und Erdgeschoss. Die Eichenbalken werden zur Zeit saniert. Die ständige Feuchtigkeit hat Spuren am Holz hinterlassen (Schimmel, Schwamm, etc.) Darüberhinaus waren die Balkenzwischenräume bis vor kurzem mit Lehm gefüllt. Generell sind wir totale Lehmfans, aber hier hatten wir den Eindruck, dass der Lehm nicht gerade hilfreich gewesen ist. Er hat die Feuchtigkeit natürlich aufgenommen, aber keine Chance gehabt,wieder ausreichend austrocknen zu können. So lagen die Balken quasi rundherum im Nassen.
In Zukunft möchten wir die Decke zwischen dem Kellergeschoss und den darüberliegenden Wohnräumen außerdem ein wenig dämmen. Wir scheuen uns aber die Balken in Zukunft wieder komplett in Lehm einzupacken. Wie könnte der Aufbau dann aussehen? Macht eine variable Dampfbremse hier Sinn? Mit welchem Material sollten wir dämmen?
Wir würden uns wirklich sehr über Tipps freuen!
Vielen Dank schon mal