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traut
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Hallo,
wir haben ein etwa 100 Jahre altes Haus gekauft. Die Kellerwände bestehen aus Bruchsandstein, der Boden aus Stampflehm.
Wir benötigen einen Teil des Kellers nun für eine neue Heizungsanlage - vorzugsweise mit Pellets-Heizung und -Lager
Ein Teil des Kellerbodens wurde früher bereits ausgehoben - anscheinend sogar tiefer als die Mauerhöhe der Außenwand (250 cm bis zur Balkendecke). Dort wurde der Boden mit Pappe und darüber Teerpappe ausgelegt, darauf Abstandsklötze (20 cm), oben darauf ein Dielenboden. Vielleicht war das fusswärmer, aber kaum trockener. Sollte die Dachpappe raus?
Der klassische Fußbodenaufbau ist wohl
* Betonboden mit Stahlarmierung (10-15 cm)
* Folie, damit der Beton nicht durchfällt
* Kiesschüttung zur kapillaren Brechung ("Einkorn", 16/32)
Habe ich das so richtig verstanden? Ist es hilfreich, Styrodur oder ähnliches unter den Beton zu legen, damit der Heizkeller wärmer bleibt?
Bisher zeigt die Außenwand trotz tieferer Grabung keinerlei Risse. Der Lehm scheint also (noch) nicht davonzufließen. Reicht es, wenn von der Bodenhöhe her die Seitenwände z.B. 5 cm durch Beton abgefangen werden? (also 5 cm oberhalb, 5-10 cm unterhalb der Fundamentkante mit Beton). Ich wollte hier ausser dem elastisches Fugenband einlegen.
Wie dick sind z.B. normale Kiesschichten zu wählen? 5 cm?
Für das Pelletslager werde ich wohl min. 20 cm Kalksandsteinwände als Keller im Keller aufmauern - die Pellets vertragen kaum direkten Kontakt zu den feuchteren Aussenwänden und Kellerstützen.
Die alten Kellerwände wollte ich erst mal mit Kalk schlämmen - der alte Putz ist kaum mehr als Sand und leicht abzubürsten.
wir haben ein etwa 100 Jahre altes Haus gekauft. Die Kellerwände bestehen aus Bruchsandstein, der Boden aus Stampflehm.
Wir benötigen einen Teil des Kellers nun für eine neue Heizungsanlage - vorzugsweise mit Pellets-Heizung und -Lager
Ein Teil des Kellerbodens wurde früher bereits ausgehoben - anscheinend sogar tiefer als die Mauerhöhe der Außenwand (250 cm bis zur Balkendecke). Dort wurde der Boden mit Pappe und darüber Teerpappe ausgelegt, darauf Abstandsklötze (20 cm), oben darauf ein Dielenboden. Vielleicht war das fusswärmer, aber kaum trockener. Sollte die Dachpappe raus?
Der klassische Fußbodenaufbau ist wohl
* Betonboden mit Stahlarmierung (10-15 cm)
* Folie, damit der Beton nicht durchfällt
* Kiesschüttung zur kapillaren Brechung ("Einkorn", 16/32)
Habe ich das so richtig verstanden? Ist es hilfreich, Styrodur oder ähnliches unter den Beton zu legen, damit der Heizkeller wärmer bleibt?
Bisher zeigt die Außenwand trotz tieferer Grabung keinerlei Risse. Der Lehm scheint also (noch) nicht davonzufließen. Reicht es, wenn von der Bodenhöhe her die Seitenwände z.B. 5 cm durch Beton abgefangen werden? (also 5 cm oberhalb, 5-10 cm unterhalb der Fundamentkante mit Beton). Ich wollte hier ausser dem elastisches Fugenband einlegen.
Wie dick sind z.B. normale Kiesschichten zu wählen? 5 cm?
Für das Pelletslager werde ich wohl min. 20 cm Kalksandsteinwände als Keller im Keller aufmauern - die Pellets vertragen kaum direkten Kontakt zu den feuchteren Aussenwänden und Kellerstützen.
Die alten Kellerwände wollte ich erst mal mit Kalk schlämmen - der alte Putz ist kaum mehr als Sand und leicht abzubürsten.