J
julian
Guest
Hallo,
wir haben in unserem Keller schon seit langem ein massives Wasser-Problem.
Wenn es 2 bis 3 Tage viel regnet, dann steht ca. Am 3. Bis 4. Tag (also noch nicht sofort während des Regens, sondern mit einer gewissen Verzögerung) Zentimeterhoch Wasser im Keller.
Ich stelle mir das so vor, dass das Grundwasser aufgrund des Regens steigt und dann durch den Kellerboden drückt.
Der Kellerboden ist aus Beton und hat kleinere und größere Risse, durch die das Wasser eindringt. Durch die Wände dringt nichts ein. Wände und auch Decken sind trocken.
Nun habe ich von Lehmböden, v.a. im Keller gelesen.
Wenn man den aktuellen Betonboden entfernt und stattdessen einen ausreichend dicken Lehmboden (u.U. Erde tiefer ausheben) einbringt, bestehen dann Chancen, so evtl. das Wasserproblem zu lösen?
Ich stelle mir vor, dass ein Lehmboden sowohl eine Sperrschicht gegenüber dem drückenden Wasser darstellt, als auch die Eigenschaft hat, Wasser in sich aufzunhmen.
Der Lehmboden würde also auf diese Weise, wenn er ausreichend dick dimensioniert ist, das Wasser, welches sonst (beim aktuellen Betonboden) an die Oberfläche dringt, in sich binden, so dass auf der Oberfläche kein Wasser steht.
– Klar, es wäre ein feuchter Keller (eben Lehmkeller-typisch), aber kein nasser Keller mehr.
Ist eine solche Lösung prinzipiell machbar?
Vielen Dank für Einschätzungen!
wir haben in unserem Keller schon seit langem ein massives Wasser-Problem.
Wenn es 2 bis 3 Tage viel regnet, dann steht ca. Am 3. Bis 4. Tag (also noch nicht sofort während des Regens, sondern mit einer gewissen Verzögerung) Zentimeterhoch Wasser im Keller.
Ich stelle mir das so vor, dass das Grundwasser aufgrund des Regens steigt und dann durch den Kellerboden drückt.
Der Kellerboden ist aus Beton und hat kleinere und größere Risse, durch die das Wasser eindringt. Durch die Wände dringt nichts ein. Wände und auch Decken sind trocken.
Nun habe ich von Lehmböden, v.a. im Keller gelesen.
Wenn man den aktuellen Betonboden entfernt und stattdessen einen ausreichend dicken Lehmboden (u.U. Erde tiefer ausheben) einbringt, bestehen dann Chancen, so evtl. das Wasserproblem zu lösen?
Ich stelle mir vor, dass ein Lehmboden sowohl eine Sperrschicht gegenüber dem drückenden Wasser darstellt, als auch die Eigenschaft hat, Wasser in sich aufzunhmen.
Der Lehmboden würde also auf diese Weise, wenn er ausreichend dick dimensioniert ist, das Wasser, welches sonst (beim aktuellen Betonboden) an die Oberfläche dringt, in sich binden, so dass auf der Oberfläche kein Wasser steht.
– Klar, es wäre ein feuchter Keller (eben Lehmkeller-typisch), aber kein nasser Keller mehr.
Ist eine solche Lösung prinzipiell machbar?
Vielen Dank für Einschätzungen!