H
Hensel
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Hallo Gemeinde,
seit einiger Zeit befasse ich mich gedanklich (wieder) mit dem Dachausbau meines Hauses. Ich hatte hierzu auch im Forum schon einige Fragen gestellt und viel in anderen Beiträgen gelesen. Ein oder der Hauptpunkt übehaupt beim Dachausbau ist ja die Dämmung. Meine Anforderungen an die Dämmung sind im Grunde folgende:
- langlebige Konstruktion, sagen wir mal 50 Jahre
- sinnvolle Dicke und Auswahl der Dämmung
- Konstruktion sollte nicht anfällig sein für Schimmelbildung oder andere Kondenswasserschäden.
Ausgangssituation: Haus Bj. 1937 Vollwalmdach mit Gaube und 5 Dachfenstern. Derzeit ausgebaut mit folgender Konstruktion von 1989 als Zwischensparrendämmung. Sparren 120x100
- Dachpappe von hinten an die Dachlatten angebracht.
- Mineralwolle (DDR Produktion) in 80 Stärke
- Dampfsperrfolie
- Sparschalung
- Spanplatten
Diese möchte ich eigentlich entfernen, da teilweise bereits bereits zerstört ist, bzw. offen liegt durch Dacharbeiten und vor allem weil die Dämmwolle wahrscheinlich aus lungengängigen Fasern besteht und in der Dämmeigenschaft nicht heutigem Stand entspricht.
Jetzt habe ich gelernt, daß man z.B. eine Diffusionsoffene Unterspannbahn auch durch eine Rauhspundschalung (oder diese Unterdachfaserplatten) ersetzen kann. Die Könnte man von innen auch zwischen den Sparren anbringen oder gibt es Folien mit 50 Jahren Lebensdauer? Jetzt ist die Frage wie mache ich darunter weiter. Mineralwolle würde sich anbieten, hat aber auch ihre Nachteile. Bis zu welcher Dicke ist es sinnvoll zu dämmen, ab wann bringt die Erhöhung der Dämmstoffdicke keinen nennenswerten Erfolg mehr? Gibt es altenative Dämmstoffe mit z.B. besserem Wärmespeicherverhalten? Welche Dicke müßte eingebracht werden. Wie kann man den Abschluß zum Innenraum ausführen. Sollte dieser dampfdicht, oder besser dampfbremsend oder Feuchteregulierend sein? Gibt es alternativen zu Gipskarton und Folie? Über hilfreiche Tips wäre ich dankbar. Vielleicht gibt es ja alternative Konstruktionen, die sich bewährt haben.
Mit freundlichen Grüßen, Hensel.
seit einiger Zeit befasse ich mich gedanklich (wieder) mit dem Dachausbau meines Hauses. Ich hatte hierzu auch im Forum schon einige Fragen gestellt und viel in anderen Beiträgen gelesen. Ein oder der Hauptpunkt übehaupt beim Dachausbau ist ja die Dämmung. Meine Anforderungen an die Dämmung sind im Grunde folgende:
- langlebige Konstruktion, sagen wir mal 50 Jahre
- sinnvolle Dicke und Auswahl der Dämmung
- Konstruktion sollte nicht anfällig sein für Schimmelbildung oder andere Kondenswasserschäden.
Ausgangssituation: Haus Bj. 1937 Vollwalmdach mit Gaube und 5 Dachfenstern. Derzeit ausgebaut mit folgender Konstruktion von 1989 als Zwischensparrendämmung. Sparren 120x100
- Dachpappe von hinten an die Dachlatten angebracht.
- Mineralwolle (DDR Produktion) in 80 Stärke
- Dampfsperrfolie
- Sparschalung
- Spanplatten
Diese möchte ich eigentlich entfernen, da teilweise bereits bereits zerstört ist, bzw. offen liegt durch Dacharbeiten und vor allem weil die Dämmwolle wahrscheinlich aus lungengängigen Fasern besteht und in der Dämmeigenschaft nicht heutigem Stand entspricht.
Jetzt habe ich gelernt, daß man z.B. eine Diffusionsoffene Unterspannbahn auch durch eine Rauhspundschalung (oder diese Unterdachfaserplatten) ersetzen kann. Die Könnte man von innen auch zwischen den Sparren anbringen oder gibt es Folien mit 50 Jahren Lebensdauer? Jetzt ist die Frage wie mache ich darunter weiter. Mineralwolle würde sich anbieten, hat aber auch ihre Nachteile. Bis zu welcher Dicke ist es sinnvoll zu dämmen, ab wann bringt die Erhöhung der Dämmstoffdicke keinen nennenswerten Erfolg mehr? Gibt es altenative Dämmstoffe mit z.B. besserem Wärmespeicherverhalten? Welche Dicke müßte eingebracht werden. Wie kann man den Abschluß zum Innenraum ausführen. Sollte dieser dampfdicht, oder besser dampfbremsend oder Feuchteregulierend sein? Gibt es alternativen zu Gipskarton und Folie? Über hilfreiche Tips wäre ich dankbar. Vielleicht gibt es ja alternative Konstruktionen, die sich bewährt haben.
Mit freundlichen Grüßen, Hensel.
