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Rainer Stoffel
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Ich habe 1995 ein älteres umgebautes Haus bestehend aus Nutzfachwerk teils Massivbauweise gekauft. Die Außenwände bestehen teils aus einer Fachwerkkonstruktion und teils in Massivbauweise aus Zement-Bims Hohlblocksteinen. Sämtliche Außenwände sind zum Teil Verputzt und dessweiteren mit Zementschindeln versehen. Die Gebäudesupstanz am Fachwerk lässt optisch kein schönes annehmbares sichtbares Fachwerk zu, daher wurden sämtliche Außenwände zu einem früheren Zeitpunkt verputzt oder mit Zementschindeln verkleidet. Ich möchte nun an dem Gebäude eine Vollwärmeschutz Fassade wie folgt anbringen. Auf der Wandaussenseite eine Vertikal Holzlattung aufbringen, danach wird eine Horizontallattung aufgebracht. Es entsteht somit ein Luftspalt vom etwa 3 cm, entsprechend der Stärke der Vertikal Lattung. Danach werden 14 cm VWS Styrodur Elemente 50x100 cm an der Horizontal Lattung mit VWS Dübeln befestigt. Danach wird der übliche Kleber - Gewebe- Spachtel - Voranstrichgundierung - Oberflächenputz aufgebracht. Auf eine Be- oder Hinterlüftung an der Außenfassade soll verzichtet werden, da dies die Wärmedämmung beeinflussen würde. ( Die erwärmte Luft steigt nach oben, kühlt ab und fällt wieder nach unten) Selbstverständlich werden an allen Innenwänden eine Dampfsperre eingebaut. Ich wäre Ihnen Sehr dankbar, wenn Fachleute mir mitteilen könnten ob diese Ausführung in Ordnung ist oder ob noch etwas zu Beachten wäre.