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Peter Müller
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Hallo!
Unser Haus (150 Jahre) steht auf einem Feldsteinfundamet, dass ich in den letzten Jahren Stück für Stück ausgebessert und bei Bedarf auf Frosttiefe unterfangen habe. Das Feldsteinfundamet überragt das Bodenniveau (Wiese) überall um 50 bis 100 cm. Darüber folgt dann Ziegelmauerwerk (weicher Backstein). Die OK der Innenböden entspricht der ersten gemauerten Lage, liegt also auch über dem Bodenniveau außen. Der Aufbau ist noch der alte: Lagerhölzer auf Sand, darüber Dielung, in einem Raum Betonestrich.
In letzter Zeit fällt uns immer wieder die hohe Luftfeuchtigkeit im Haus auf: nie unter 60%, gern bei 75 %. War sicher auch in den letzten Jahren schon so, jetzt haben wir aber ein Hygromenter ;-)
Wir sind nun auf der Suche nach der Ursache, um sie abzustellen. Man muss dazu sagen, dass wir das Haus nur am Wochenende und in den Ferien nutzen können, im Winter also nicht durchgängig heizen, aber natürlich viel lüften, wenn wir da sind.
Bei Feuchtigkeit denkt man natürlich zuerst an aufsteigende Nässe. Bevor ich mir nun aber weiter den Kopf zerbreche, ob und wie ich eine Horizontalsperre einbringe, frage ich mich - oder ja besser Euch -, ob in einem Feldsteinfundament, das so weit über den Boden hinausragt, überhaupt Wasser aufsteigen kann? Ich dachte, ich hätte mal gelesen, dass die Steine kapillarbrechend sind. Wer hat hier Ahnung und/oder Erfahrungen?
Mit bestem Dank und Gruß
Peter
Unser Haus (150 Jahre) steht auf einem Feldsteinfundamet, dass ich in den letzten Jahren Stück für Stück ausgebessert und bei Bedarf auf Frosttiefe unterfangen habe. Das Feldsteinfundamet überragt das Bodenniveau (Wiese) überall um 50 bis 100 cm. Darüber folgt dann Ziegelmauerwerk (weicher Backstein). Die OK der Innenböden entspricht der ersten gemauerten Lage, liegt also auch über dem Bodenniveau außen. Der Aufbau ist noch der alte: Lagerhölzer auf Sand, darüber Dielung, in einem Raum Betonestrich.
In letzter Zeit fällt uns immer wieder die hohe Luftfeuchtigkeit im Haus auf: nie unter 60%, gern bei 75 %. War sicher auch in den letzten Jahren schon so, jetzt haben wir aber ein Hygromenter ;-)
Wir sind nun auf der Suche nach der Ursache, um sie abzustellen. Man muss dazu sagen, dass wir das Haus nur am Wochenende und in den Ferien nutzen können, im Winter also nicht durchgängig heizen, aber natürlich viel lüften, wenn wir da sind.
Bei Feuchtigkeit denkt man natürlich zuerst an aufsteigende Nässe. Bevor ich mir nun aber weiter den Kopf zerbreche, ob und wie ich eine Horizontalsperre einbringe, frage ich mich - oder ja besser Euch -, ob in einem Feldsteinfundament, das so weit über den Boden hinausragt, überhaupt Wasser aufsteigen kann? Ich dachte, ich hätte mal gelesen, dass die Steine kapillarbrechend sind. Wer hat hier Ahnung und/oder Erfahrungen?
Mit bestem Dank und Gruß
Peter