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Ratsuchender
Guest
Hallo Forumsgemeinde,
kann mir jemand sagen wie viel Zement in einem Kalkputz enthalten sein darf. Der putz wurde im Prospekt beworben und verkauft als baubiologischer Kalkleichtputz Mörtelgruppe PI nach DIN 18550 (also Bindemittel Luftkalk, Weiskalkhydrat und hydraulischer Kalk). Von Zement steht in der DIN nichts. Des Weiteren steht im Technischen Datenblatt Bindemittel nach DIN EN 459 also Kalk.
Nach vollständiger Aushärtung stellt sich der Putz(neben anderer Probleme auf die ich hier zunächst nicht näher eingehen will) sehr grau und subjetktif eher hart.
Nach diversen Recherchen haben wir das Sicherheitsdatenblatt gefunden. In diesem steht:
Anteil Kalk 2,5 bis 10%
Anteil Zement 10 bis 25%
also wenn ich Pech habe ist es ein fast reiner Zementputz.
Die Frage ist wieviel Zement darf in einem Kalkputz sein bis die Prospekthaftung oder ähnliches greift und der Hersteller/Händler in Anspruch genommen werden kann. Ich möchte betonen, dass es hier nicht um einen Handwerker geht. Putz wurde von einem Privatmann nach Beratung durch den Hersteller (Wunsch nach möglichst reinem Kalkputz wurde klar geäussert) beim Baustoffhandel gekauft.
Den Hersteller habe ich bewußt nicht genannt.
Und gibt es Möglichkeiten im abgebundenen Putz oder in der Trockenmischung den Zementgehalt feststellen zu lassen?
Vielen Dank für Eure Antworten
kann mir jemand sagen wie viel Zement in einem Kalkputz enthalten sein darf. Der putz wurde im Prospekt beworben und verkauft als baubiologischer Kalkleichtputz Mörtelgruppe PI nach DIN 18550 (also Bindemittel Luftkalk, Weiskalkhydrat und hydraulischer Kalk). Von Zement steht in der DIN nichts. Des Weiteren steht im Technischen Datenblatt Bindemittel nach DIN EN 459 also Kalk.
Nach vollständiger Aushärtung stellt sich der Putz(neben anderer Probleme auf die ich hier zunächst nicht näher eingehen will) sehr grau und subjetktif eher hart.
Nach diversen Recherchen haben wir das Sicherheitsdatenblatt gefunden. In diesem steht:
Anteil Kalk 2,5 bis 10%
Anteil Zement 10 bis 25%
also wenn ich Pech habe ist es ein fast reiner Zementputz.
Die Frage ist wieviel Zement darf in einem Kalkputz sein bis die Prospekthaftung oder ähnliches greift und der Hersteller/Händler in Anspruch genommen werden kann. Ich möchte betonen, dass es hier nicht um einen Handwerker geht. Putz wurde von einem Privatmann nach Beratung durch den Hersteller (Wunsch nach möglichst reinem Kalkputz wurde klar geäussert) beim Baustoffhandel gekauft.
Den Hersteller habe ich bewußt nicht genannt.
Und gibt es Möglichkeiten im abgebundenen Putz oder in der Trockenmischung den Zementgehalt feststellen zu lassen?
Vielen Dank für Eure Antworten