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Andreas Kofalck
Guest
Hallo und Guten Tag,
ich hab zwar KEIN Fachwerkhaus, fühl mich aber mit meinen Interessen/Fragen dem "Geist" dieser Seite (behutsam und sachgerecht bauen) zugehörig - einen Dank also schon vorab an alle Antwortenden !!
Und jetzt die Frage:
Unser Häusel hier in Berlin (umgebautes Waschhaus) will ich nun außen doch mit Kalk putzen (Kalkhydrat/Normsand oder Siebkies 1:3,5) - als Putzträger sind 5cm starke Schilfmatten auf Lattung vorgesehen (zum Wandaufbau : daunter eine diffusionsoffene Dachbahn - und darunter dann die Flachsmatten der Wärmeiso - dann 36er Vollziegelmauerwerk -
und im Innenbereich 2lagiger Lehmputz) .
Um den Kalkputz über den Stößen der Schilfplatten zu armieren, ist mir Glasfasergewebe vorgeschlagen worden - das will ich lieber nicht - hat jemand Erfahrungen mit Jutegewebe (hab ich innen über den Türständern verwendet) ?? Wie verhält sich Jute bauphysikalisch im Kalkputz ??
Es gibt wohl auch faserarmierten Kalkputz fertig zu kaufen -weiß jemand, was für Fasern da drin sind ?? Und kann ich mir den Kalkputz selber irgendwie "verfasern" (ähnlich wie der Lehm mit Stroh vermischt wurde) ??
Das würde vielleicht weniger kosten ...
Die Farbe dann sollte auch eine Kalkfarbe sein :
Ich habe hier bei Euch von der Fresco-Technik gelesen ...
- wann muß ich denn die Farbe dabei aufbringen ??
Wenn ich Ende Mai erst putzen kann, dann ist es schon gehörig warm (hoffentlich !)- und ich muß den Putz also mehrere Tage annässen (per Wassernebel) : Wann sollte dann
am besten der Farbauftrag erfolgen ??
Und : Wenn ich den Vorgang richtig begriffen hab, verbindet sich die Farbe bei dieser Streichtechnik "unlösbar" mit dem Putz : Brauche ich dann überhaupt noch einen organischen Zusatz in der Farbe ?? Und kann ich in diesem Fall für die Farbe auch Kalkhydrat nehmen (statt Sumpfkalk) ??
In diesem Sinne
Andreas
ich hab zwar KEIN Fachwerkhaus, fühl mich aber mit meinen Interessen/Fragen dem "Geist" dieser Seite (behutsam und sachgerecht bauen) zugehörig - einen Dank also schon vorab an alle Antwortenden !!
Und jetzt die Frage:
Unser Häusel hier in Berlin (umgebautes Waschhaus) will ich nun außen doch mit Kalk putzen (Kalkhydrat/Normsand oder Siebkies 1:3,5) - als Putzträger sind 5cm starke Schilfmatten auf Lattung vorgesehen (zum Wandaufbau : daunter eine diffusionsoffene Dachbahn - und darunter dann die Flachsmatten der Wärmeiso - dann 36er Vollziegelmauerwerk -
und im Innenbereich 2lagiger Lehmputz) .
Um den Kalkputz über den Stößen der Schilfplatten zu armieren, ist mir Glasfasergewebe vorgeschlagen worden - das will ich lieber nicht - hat jemand Erfahrungen mit Jutegewebe (hab ich innen über den Türständern verwendet) ?? Wie verhält sich Jute bauphysikalisch im Kalkputz ??
Es gibt wohl auch faserarmierten Kalkputz fertig zu kaufen -weiß jemand, was für Fasern da drin sind ?? Und kann ich mir den Kalkputz selber irgendwie "verfasern" (ähnlich wie der Lehm mit Stroh vermischt wurde) ??
Das würde vielleicht weniger kosten ...
Die Farbe dann sollte auch eine Kalkfarbe sein :
Ich habe hier bei Euch von der Fresco-Technik gelesen ...
- wann muß ich denn die Farbe dabei aufbringen ??
Wenn ich Ende Mai erst putzen kann, dann ist es schon gehörig warm (hoffentlich !)- und ich muß den Putz also mehrere Tage annässen (per Wassernebel) : Wann sollte dann
am besten der Farbauftrag erfolgen ??
Und : Wenn ich den Vorgang richtig begriffen hab, verbindet sich die Farbe bei dieser Streichtechnik "unlösbar" mit dem Putz : Brauche ich dann überhaupt noch einen organischen Zusatz in der Farbe ?? Und kann ich in diesem Fall für die Farbe auch Kalkhydrat nehmen (statt Sumpfkalk) ??
In diesem Sinne
Andreas