Festigkeitsklasse
Laut Hersteller sind die Steine M30 (30 kgcm2)ich hatte Bimshohlblock zum Vergleich(1200kgm3). Bims war meiner Meinung nach viel weicher.
Die Betonteile werden zusätzlich gedämmt, die Steine werden ein Paar cm nach vorne versetzt. Danach erhält man eine ebene Putzfläche überall.Die Übergänge zum Mauerwerk werden armiert. Leider würde man für eine vollflächige Dämmung sehr viel Investieren müssen und ausserdem dieses Handwerk kann man man dort nicht so gut. Eine Fassadendämmung wie in Deutschland üblich, müsste sich doch irgendwann amortisieren. Man heizt mit Gas, 1m3 kostet etwa 20 Cent. Deswegen würde ein normaler Stein mit normalen Wärmedämmeigenschaften auch reichen, haptsache es schimmelt nicht, daher gebe ich die Daten in U -Wert Rechner ein. Die Einfuhr der benötigten Materialien, um einen guten U Wert zu erhalten, würde extrem teuer werden.Es gibt auch keine Holzfaserplatten. Was negativ bei ungedämmten Häusern auffällt ist, dass man im Winter friert, ansonsten nichts. Das Wissen über Wärmedämmung ist dort auf sehr niedrigem Niveau. Die Wände werden dort oft mit schweren Betonblöcken ausgefacht und anschliessend mit Zementmörtel verputzt, sehr primitiv. Auch die Bimshohlblöcke werden mit Zementmörtel verputzt. Der Hersteller der Perlitblöcke sagt, alle würden die Wände mit reinem Zementmörtel verputzen und es gäbe keine Probleme. In den Baumärkten wfindet man keinen Kalk, da werden Sachen von Weber und Knauf angeboten aber kein Kalk und die Berater haben auch keine Ahnung was sie verkaufen. Ich habe gelöschten Kalk trotzdem entdeckt, zwar bei einer Firma, die verschiedene Sachen für die Landwirtschaft produziert, die haben auch hydraulischen kalk, der 5 mal so teuer ist, aber trotzdem günstig, etwa 100 Euro pro Tonne. Was das Klima betrifft, im Winter höchstens -5 grad, häufiger aber etwa bei 0. Es regnet auch nicht sehr oft. Was die Erdbebensicherheit betrifft, habe den Ingenieur angesprochen und er hat gelacht, er sagte, es sei alles ok, er würde aussteifende Stahlbetonwände bei grösseren Objekten oder Hochhäusern planen, nicht für ein zweisöckiges Gebäude mit den Massen 10x18m. Die Stützen und Riegel seien so konzipiert, dass sie maximale Erdbebenstärke abfangen würden, auch ohne Wände, es seien hochducktile Stützen 40x40cm, jede von ihnen hätte 8x18mm Längstbewehrung und doppelte Bügel(innenbügel und aussenbügel) in 10 cm Abständen aus 8 mm Bewehrungsstahl, deren 10 cm Enden seien 135 Grad nach innen gebogen, etwa ähnlich seien die Riegel aufgebaut. Insgesamt sei das ein hochduktiles System, das im Erdbebenfall mitschwinge, Beton sei von Heidelbergbeton M500, also 500kg cm2. Wenn man die Aussen und Innenwände baue und die mit den Stützen nach seinem Plan verbinde, würde dies zusätzlich positiv auswirken.
Also innen reiner Kalkputz 1:4 (2,5cm)?
Aussen Zementmörtel vorwerfen, danach Kalkzementputz 2:1: 9? ca 2-2,5 cm? Eine Putzarmierung mit Klebe und Armierungsmörtel oder die Armierung direkt auf das Mauerwerk befestigen und Zementbewurf darauf? Armierung kenne ich nur, wie man sie mit Klebemörtel an die Wand spachtelt. Als Oberputz wieder Kalk -Zementputz, ca 1 cm?
Ich hoffe ich habe sie richtig verstanden Herr Böttcher
Vielen Dank