Investition in Photovoltaik bleibt weiterhin attraktiv

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Solare
Stromerzeugung bedeutet nicht nur einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und
Klimaschutz, sondern macht gleichzeitig auch ein Stück unabhängiger von
steigenden Energiepreisen. Nach Auslaufen des 100.000 Dächer-Programms für
Solarenergie im Sommer 2003, fördert der Bund weiterhin die Nutzung erneuerbarer
Energien durch alternative Finanzierungsprogramme. Seit dem 1. Januar 2004 gilt
im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ein neues Photovoltaik-Gesetz,
das die Vergütung für Solarstrom verbessert hat (siehe auch "Förderung erneuerbarer Energien nach der EEG-Novelle Juli 2004"
vom 15.7.2004). Die neuen differenzierten Vergütungssätze zeigen, dass sich die
Investition in Solarenergie weiterhin lohnt.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/1630-kyocera.jpg" vspace="2" alt="Solarstrom, Photovoltaik, Stromerzeugung, Photovoltaik-Anlage, Solarmodule, Solarenergie,Photovoltaik-Anlagen, Solarzellen, Photovoltaik-Gesetz, erneuerbare Energien, Erneuerbare-Energien-Gesetzes, EEG">

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Die Vergütungssätze für Strom aus solarer Energie liegen bei
Anlagen auf Gebäuden oder Lärmschutzwänden bis zu 30 kW Größe bei rund 57 Cent
pro Kilowattstunde (kWh). Bei größeren Anlagen wird der über 30 kW liegende Teil
produzierter Energie mit 54,6 Cent pro kWh verrechnet. Die Grundvergütung für
frei stehende Anlagen beträgt 45,7 Cent je kWh. Das EEG verpflichtet darüber
hinaus Elektrizitätsversorgungsunternehmen zur vorrangigen Abnahme und
Übertragung von Solarstrom aus netzgekoppelten Anlagen.



Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt zurzeit im
Rahmen ihres Umweltprogramms sowie im Programm zur CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Minderung
(bzw. ab 1.1.2005 im Programm

"Solarstrom Erzeugen"
) Darlehen für die Nutzung der Sonnenkraft mit einem effektiven Zinssatz von bis
zu 4,7 bzw. 4,4 Prozent. Allgemein unterstützt werden Umweltschutzmaßnahmen
sowie Maßnahmen zur Kohlendioxid-Reduktion und zur Energieeinsparung. Besonderer
Vorteil beim KfW- Umweltprogramm: Der günstige Zinssatz ist für 20 Jahre fix.



"Die Investition in eine eigene Photovoltaik-Anlage lohnt sich
mit den aktuellen Förderprogrammen der KfW also weiterhin," meint auch Mitsuru
Imanaka, Geschäftsführer der Kyocera Fineceramics GmbH in Esslingen, einem
Tochterunternehmen des japanischen Technologiekonzerns Kyocera. "Neben den
günstigen Finanzierungskrediten spielt die Qualität der Photovoltaik-Anlage eine
entscheidende Rolle."



Qualitäts-Solarmodule für möglichst hohe
Jahresenergie-Erträge




Photovoltaik Hochleistungs-Solarmodule und Solar-Komplettsysteme
für das eigene Dach bietet zum Beispiel das Unternehmen Kyocera, weltweit einer
der größten Hersteller von Solarzellen und -Modulen. Kyocera setzt in seinen
Komplettsystemen polykristalline Module der neuesten Generation ein - mit einer
Leistungsgarantie von 25 Jahren. "Kyocera-Solarmodule zeichnen sich durch ihre
gute Qualität, extreme Langlebigkeit und einen bemerkenswert hohen
Zellwirkungsgrad von bis zu 15 Prozent aus. Ein hoher Jahresenergieertrag der
eigenen Solaranlage ist somit garantiert", verspricht Imanaka und kann die
Akzeptanz der eigenen Produkte belegen: "Mit 16,7 Prozent stammte der größte
Anteil aller im Jahr 2002 im 100.000 Dächer-Programm eingesetzten Solarmodule
von Kyocera".



Solarstrom für die ganze Familie



Wenn man davon ausgeht, dass ein 4-Personen Haushalt ca. 3.600
kWh Strom im Schnitt pro Jahr verbraucht, benötigt man ca. 4 kWp Modulleistung
um die gesamte Energieerzeugung über Photovoltaik abzudecken. 1 kWp
Modulleistung (entspricht z.B. 8 Stück 125 Wp Module) generiert je nach Standort
pro Jahr ca. 900 kWh Strom. Mit den geschätzten Kosten von rund 5.500 EUR pro
installierter 1 kWp Modulleistung, lägen die Gesamtinvestitionskosten bei 22.000
EUR. Die genannten Förderprogramme der KfW erleichtern diese Finanzierung für
die umweltbewusste Energiegewinnung.



<div align='right'>Siehe auch:

Kyocera Fineceramics GmbH
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