Interessanter Artikel zu Dämmung und Heizkostensparen im Altbau

Diskutiere Interessanter Artikel zu Dämmung und Heizkostensparen im Altbau im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo miteinander, vielleicht hat der eine oder andere den Artikel mit der etwas seltsamen Headline „Verwirrt in den eigenen Wänden“ ja schon...
An alle:

Da es ja nun schon mehrere gäußert haben: Wenn hier der Eindruck entstanden ist, ich wolle mit aller Gewalt Recht haben oder Recht bekommen, dann habe ich wohl was falsch gemacht..............

Zu reißerisch formuliert vielleicht?

Meine Meinung (und ich betone !Meinung! extra für Jens Paulsen) ist genauso streitbar, wie die der anderen, ganz klar und unbenommen! Insoweit verstehe ich nicht, daß, wenn der eine "weiß" sagt, es beschwiegen wird und wenn der andere unter den gleichen Voraussetzungen "schwarz" sagt, ihm Rechthaberei vorgehalten wird. Ist denn jetzt das Vertreten und Rechtfertigen des eigenen Standpunktes schon Rechthaberei?

Mir ging es darum, daran zu erinnern, daß es auch eine andere Sicht der Dinge gibt und Denkanstöße zu liefern, so wie ich auch welche bekommen habe und die Verweise auf den Herrn Ederer sollten exemplarisch sein, der Herr steht ja nun nicht alleine auf weiter Flur. Ob dies nun eine gute Wahl war oder nicht, kann dahingestellt bleiben.

Fröhliches Schneeschaufeln
Achim
 
Über Meinungen kann man streiten, über Tatsachen, die durch Messungen mehr als ausreichend belegt sind, nicht - über die Ursachen wiederum schon.
Insofern ist die Behauptung, die Erde kühle sich ab, eine Ignoranz der Tatsache, dass Tausende von meteorologischen Stationen, die seit bald 200 Jahren nichts tun als Lufttemperaturen aufzuzeichnen und ihre Daten allen frei zugänglich publizieren.
siehe z.B. hier:
http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de/klima/klima_heute/trends_schweiz.html

Das ist eine der wenigen Beispiele einer internationalen Zusammenarbeit, die damals auch vor dem Eisernen Vorhang nicht Halt gemacht hat.
Ignoranz hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun!

Ob diese Erwärmung durch die Menschheit hausgemacht sei oder nicht, darüber forschen die Einen. Die anderen folgen lieber der Politiker-Weisheit, dass es besser ist, eine Behauptung zu wiederholen, statt sie zu begründen.
Darüber habe ich eigentlich keine Lust, zu streiten, und schon gar nicht hier in diesem Forum.

Also ebenfalls fröhliches Schneeschaufeln - für unsere Gegend ist das heute abend und morgen angesagt.
 
Verzeihung, aber jetzt muß ich doch noch mal......

Jens, da Du ja nun schon wieder Deinen eigenen Standpunkt konstitutiv setzt und mir noch Ignoranz vorwirfst, lege ich Dir die folgenden Seiten zur Lektüre ans Herz. Da sind auch Messungen zu sehen, nur sagen diese seit knapp 30 Jahren hat es keine bzw. keine Nennenswerte Erwärmung mehr sondern durchschnittlich eine Abkühlung gegeben. Also im Prinzip genau das Gegenteil und übrigens auch für alle frei zugänglich. Danach soll die Sahara kleiner geworden sein, Rekordniederschläge dort, das Eis der Antarktis soll eher noch zugenommen haben, das Grönlandeis wächst um 0,5 cm pro Jahr und und und

http://www.liberalismus-portal.de/klimaschwindel.htm

http://www.schulphysik.de/klima/alvens/klima.html

Willst Du jetzt für andere entscheiden, welche Messungen richtig sind und welche nicht bzw. wie sie interpretiert werden müssen/können?

Und nun, immer noch Ignoranz, mein Gutster? Wohl eher doch freie Meinung und streitbar, nicht?

Gruß
Achim
 
Wie gesagt, ich vertraue den Daten der offiziellen staatlichen Wetterdienste. Es steht Dir selbstverständlich frei, eine Webseite als Datenquelle zu zitieren, die sich selber und freiwillig "liberalismus-portal.de/klimaschwindel" nennt.

Wie steht es doch genau da so schön:
"Irren ist menschlich, die Freiheit Fehleinscheidungen treffen zu können, schafft erst den mündigen Bürger"
Insofern Danke für den Link, er hilft mir weiter.
Schönen Abend noch!
 
sorry

Achim, dass ich erst heute schreibe, habe ein wenig mit Schnee gekämpft....:-(
Ich habe mit Absicht nicht das Wort Klimawandel, sondern "Klima verändern" verwendet. Brandrodungen + Raubbau, Atomwaffentest, Ölverschutzungen, Riesenstaudämme, Monokulturen und Industrieabgase - das soll keinen Einfluss auf die unsere Umwelt und damit auch auf das Klima haben ?? Darauf bezogen sich die Utopisten.

Ob das nur lokal zu bemerken ist oder im Gesamtkomplex übergreift, kann ich auch nicht beurteilen, bin halt nur ein nichtswissender Baumensch. Und das bissel Schnee da draußen sehe ich auch nur als persönliches Problem an. Wenns aber um Gletscher, Poleis, Wüsten usw geht, scheint sich eine Veränderung anzuzeigen. Und das wird mal mehr kosten als manche Aufwendungen zum nachhaltigen Leben. Das muß jeder mit sich selber ausmachen, einer allein richtet kaum den Schaden an und kanns auch nicht retten. Aber: ebenso, wie sich die Natur nur langsam verändert, ändert sich auch die Denkweise der Menschen. Manchmal helfen da auch Losungen, Politik, Gesetze und Steuern. Unseren Nachkommen zuliebe sollte man lieber vorsichtig als egoistisch handeln. Deswegen muß man aber nicht frieren. Zumindest helfen bei dem Wetter auch warme Schaf/Schurwollesocken - muß hier mal bissel Reklame machen für Geschäft meiner Frau - siehe Hompage :).
Und nun gute Nacht, muß morgen wieder mit dem Klima und seinen Folgen kämpfen - 100 m Einfahrt und es gibt keine neuen Schneeschippen zu kaufen.
 
Klimaveränderung?

Um so ein komplexes Thema, wie die Veränderung des Klimas zu verstehen, muss man das Zusammenspiel aller Faktoren messen, richtig auswerten und interpretieren. Aber genau das können die "Klimaforscher" nicht. Andere Fachgebiete wie die Biologie spielen hier mit hinein. Bei den mit überzeugten Brustton vorgetragenen Plansspielchen der Wissenschaftler ist äußerste Vorsicht angesagt. Auch diese Menschen sind abhängig. Wenn man als aufstrebender Wissenschaftler nicht das "Richtige" herausfindet, ist man schnell auf dem Abstellgleis. Die Kritiker dieser neueren Hexenjagd sind nicht umsonst ältere Semester. Mit der Reinhaltung der Luft und der Gewässer hat das nichts zu tun.
Eine Anregung: Es handelt sich beim CO2- Haushalt doch um ein selbstregulierendes System. Steigt der CO2- Gehalt, dann kann auch die Fotosyntheseleistung der Pflanzen wachsen. Noch besser, wenn die Temperatur höher ist, die Leistung steigt dann noch mehr. Vielleicht ist morgen dann CO2- Mangel unser Problem. Egal wie, bezahlen werden wir das immer, da wir Politiker haben, die nur eines sehr gut können- das Geld anderer ausgeben.
Das heisst natürlich nicht, das ein Haus nicht energieeffizient und gesund gestaltet werden soll.

Mike
 
Ein weiterer Beitrag zum Thema:

"Vermutungen" im Brustston der Überzeugung.

Wozu brauchts die Wissenschaft, wenn sich jeder selbst Phantast genug ist :-(

Th.
 
Klimaveränderung?

Na Thomas, soll das ein Beitrag sein? Bei dieser Art von Diskussionskultur brauchst du dich über 70 Negativbewertungen in 12 Stunden nicht zu wundern. Da hilft auch die Beschwerde beim Hartmut Stöpsel nicht.
Diskutieren heisst die Argumente des anderen aufzunehmen und wenn man dazu in der Lage ist, zu widerlegen. Wenn du das nicht kannst...

Mutti
 
Entschuldigung!

"Es handelt sich beim CO2- Haushalt doch um ein selbstregulierendes System. Steigt der CO2- Gehalt, dann kann auch die Fotosyntheseleistung der Pflanzen wachsen. Noch besser, wenn die Temperatur höher ist, die Leistung steigt dann noch mehr. Vielleicht ist morgen dann CO2- Mangel unser Problem. Egal wie, bezahlen werden wir das immer, da wir Politiker haben, die nur eines sehr gut können- das Geld anderer ausgeben."

Darauf bezog sich meine Einschätzung "Vermutung", und ich korrigiere mich dahingehend, daß das natürlich keine Vermutung, sondern schlicht hanebüchener Blödsinn ist, vebunden mit thematisch gar nicht passender Politikerschelte und Scheuklappendenken. Argumente gab's da keine aufzunehmen oder zu widerlegen.

Der Hartmut nennt sich im Übrigen nicht "Stöpsel", und die seltsamen wechselnden Identitäten unter Verwendung des Struveschen Mottos von "Mike Ehrlich" und "Mutti" lassen auf Alkoholmißbrauch, Schizophrenie oder gar Schlimmeres schließen. Lustig ist es nicht. Mit der Frage hat es auch nichts zu tun. Was soll's also?

Grüße

Thomas
 
Mike Ehrich hat am 26.12.2010 geschrieben:
>"(...)Andere Fachgebiete wie die Biologie spielen hier mit hinein."
Da ich zufällig Biologe bin und an unserem Institut dies ein Forschungsschwerpunkt ist,äussere ich mich mal dazu.

>"Auch diese Menschen sind abhängig. Wenn man als aufstrebender Wissenschaftler nicht das "Richtige" herausfindet, ist man schnell auf dem Abstellgleis."
Es gilt erstmal das, was jeder Journalist können sollte: Daten und Interpretation trennen, Quellen zitieren, alle Daten hernehmen, nicht nur die, welche zum gewünschten Ergebnis passen. Wenn man sich da als angehender Wienschaftler nicht an die Spielregeln hält, ist man in der Tat schnell weg vom Fenster.
Und die Statistik ("Wie verändert sich die Oberflächentemperatur der Erde im Laufe der Jahre?") ist hier ziemlich eindeutig.

>"Es handelt sich beim CO2- Haushalt doch um ein selbstregulierendes System. Steigt der CO2- Gehalt, dann kann auch die Fotosyntheseleistung der Pflanzen wachsen. Noch besser, wenn die Temperatur höher ist, die Leistung steigt dann noch mehr. Vielleicht ist morgen dann CO2- Mangel unser Problem."
Verlockend, und passt genau ins Credo der heutigen Weltanschauung: Wenns irgendwo hapert - Wachstum, und alles wird gut.
Wachstumssteigerung durch CO2 funktioniert in Treibhäusern, wo jede Pflanze genug Licht und ausreichend Nährstoffe hat. Draussen stehen die Pflanzen in Konkurrenz zueinander, und das Wachstum wird durch Licht (d.h. Platz) und Nährstoffangebot begrenzt, aber nicht durch CO2. Wer das Gegenteil behauptet, hat an Topfpflanzen im Labor experimentiert oder kennt die einschlägige Literatur der letzten 20 Jahre nicht.
Beschleunigtes Wachstum wäre sowieso keine Lösung, denn spätestens wenn die so gebildete zusätzliche Pflanzenmasse verrottet oder verbrannt wird, ist das CO2 wieder da, und die Biomasse in Wald und Feld kann nun mal nicht beliebig gross werden. Und der Markt ist gesättigt: Überall auf der Erde, wo überhaupt etwas wachsen kann, sind schon Pflanzen.
Es ist genau wie bei einer Firma: Die Produktionskapazität ist selten der Engpass, es hapert meist am Absatz der erzeugten Produkte, und wer blind auf Lager produziert, der macht bald einmal pleite. An dieser schlichten Wahrheit kommen auch Pflanzengesellschaften, die immerhin schon seit einigen hundert Millionen Jahren funktionieren, nicht vorbei.

Die ganze Diskussion sollte nicht in diesem Forum geführt werden, und für die Schlussfolgerung, dass man mit einer guten Wärmedämmung Geld spart und Wohnkomfort gewinnt, braucht man die CO2-Diskussion gar nicht.

In diesem Sinne auf ein besseres Neues Jahr!
 
Klimakatastrophe?

Jens schrieb: "Beschleunigtes Wachstum wäre sowieso keine Lösung, denn spätestens wenn die so gebildete zusätzliche Pflanzenmasse verrottet oder verbrannt wird, ist das CO2 wieder da, und die Biomasse in Wald und Feld kann nun mal nicht beliebig gross werden. Und der Markt ist gesättigt: Überall auf der Erde, wo überhaupt etwas wachsen kann, sind schon Pflanzen."

Als Biologe solltest du das besser wissen. Der Regenwald, ein nährstoffarmes Ökosystem mit sehr hohem Stoffumsatz zeigt, das höhere Biomasse möglich ist. Auf der Erde gab es bereits Zeitalter mit sehr hoher CO2- Konzentration in der Luft. Das damals gebundene CO2- wird nun teilweise von uns wieder freigesetzt. In den Beeinflussungsmöglichkeiten des Menschen bezüglich der C- Verbrennung steckt nicht das Problem. CO2 ist kaum für Strahlung absorptionsfähig und in den in Frage kommenden Wellenlängen schon gar nicht. Viel größere Auswirkungen hat die Zerstörung von Ökosystemen und die dadurch folgende Verkarstung. Siehe die Abholzung der spanischen Pinienwälder. Problematisch ist das Handeln der Politiker sehr wohl. Erkennbar ist die deutsche Strategie eine Ökoindustrie international zu etablieren. In Deutschland hat es schon funktioniert. Massenweise ineffiziente Solardächer, die durch das EEG erzwungen werden. 20% Strompreiserhöhung per 1.1 2010 und 32% angekündigt für den 1.1. 2011, das sind Tatsachen. Diese Strategie findet nur glücklicherweise international kein Gehör. Alle Klimakonferenzen sind aus deutscher Sicht bisher gescheitert. Besonders Kopenhagen, der mediale Aufschrei in Deutschland war ja nicht zu überhören. Offensichtlich haben andere Nationen andere Interessen und andere Erkenntnisse zum Thema. Dein Institut, Jens, muss ja auch von etwas Leben. Unschöne Forschungsergebnisse führen bestimmt nicht zum nächsten Auftrag. Einseitige Zweckforschung ist schon lange ein Problem. Die Pharmaindustrie zeigt ja wie´s geht. Und gerade als Wissenschaftler kann man sich dann nicht immer ein Gewissen leisten. Allerdings haben große Teile der Bevölkerung immer noch ein gutes Gedächtnis. Wie hier festgestellt wurde ist das Thema in diversen Foren ja "Mode". Waldsterben, Ozonloch... die Leute können sich gut erinnern, wenn ihnen ins Portemonnaie gelangt wurde. Deutschland ist für diese Politik weltweit berühmt, "german angst" ein internationaler Witz. Fürchtet euch nur schön weiter, Wissenschaft und Politik werden schon wieder neue Katastrophen erfinden, wenn das Thema CO2 vom Tisch ist. Ich für meinen Teil hake das unter kollektive Wahnvorstellung ab.



Mutti
 
Erdgeschichte

Korrelation CO2 und Temperatur? Das funktioniert nur bei uneingeschränkten Medienkonsum oder bei Mut zum Holz (-kopf)!
 
Eines

dürfte aber auch dem letzten klar geworden sein, an Hand der Beispiele aus jüngster Vergangenheit. Mit "Angst schüren" kann man immer noch die besten Geschäfte machen und etwas so lenken wie man es braucht.
Ich denke, das "Strickmuster" ist so alt wie die Menschheit selber.
Es sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden, ob man jeder Sau hinterherläuft, die durchs Dorf getrieben wird.
Ein wenig gesunder Menschenverstand und Gelassenheit ist bei jeder Sache angebracht.
In diesem Sinne... auf ein neues Jahr. Was immer es auch bringen möge.
 
Wenn Mutti...

...aus dem Kaffeesatz globale Erkenntnisse gewinnt...

Typisch für Kaffeekränzchen ist zum Beispiel der sprunghafte Wechsel der Themen:

"Es handelt sich beim CO2- Haushalt doch um ein selbstregulierendes System."

3 Anschläge später geht es um was anderes:

"Korrelation CO2 und Temperatur? Das funktioniert nur bei uneingeschränkten Medienkonsum..." (Die Beziehung beider Werte darf zwar als bewiesen gelten, aber doch nich für Muttern)

und en passant widerlegt Mutti sich selbst:

"Viel größere Auswirkungen hat die Zerstörung von Ökosystemen..." Also hat der Mensch doch die Hand am Hebel?

Da nicht klar ist, worüber hier nun überhaupt geplappert werden soll, widme ich mich Sinnvollerem.

Viel Spaß denn noch

Thomas
 
"Als Biologe solltest du das besser wissen. Der Regenwald, ein nährstoffarmes Ökosystem mit sehr hohem Stoffumsatz zeigt, das höhere Biomasse möglich ist."

Man möge doch Umsatz und Kapital unterscheiden ...
Da bekanntlich selbst Götter gegen Dunmmheit und Ignoranz vergeblich kämpfen, habe ich als gewöhnlich Sterblicher wohl keine Chance. Das Ganze erinnert mich verzweifelt an den Strahlungsheizungs-Thread. Auch dort wollte man keine Quellen zitieren.
Ich habe auch besseres zu tun, und vor allem keine Lust mehr.
Don't feed the trolls ...
Auf ein besseres 2011
 
CO²

Vielleicht meint er ja die Weideflächen für Rindviecher und die wachsende Ackerflächen an Sojabohnen und Zuckerrohr, die auf den abgeholzten Regenwaldflächen jedes Jahr zunehmen.

Viele Grüße
 
Hallo Jens,

es tut mir leid, wenn ich deine religiösen Gefühle verletzt habe. (Es handelt sich doch um eine Ökoreligion oder?) Den Beweis der CO2- Temperatur- Korrelation kann deine Theorie aber nicht erbringen. Die Anhänger des CO2- verursachten Klimawandels bleiben den Beweis immer schuldig. Wenn man ihnen belegt, das ihre Theorie nicht stimmen kann, dann werden sie mit Beschimpfungen antworten, wie auch du das hier getan hast. Häufig genug hängen ja auch ihre Arbeitsplätze dran. Von daher ist zumindest ihre Verärgerung verständlich. Es bleibt aber dabei, eine Klimaerwärmung lässt sich für den erfassbaren Zeitraum feststellen. Die Ursache ist jedoch nicht das CO2. Ebenso die Darstellung der entsprechenden dramatischen Folgen. Aber man muss eben die Menschen mit der "Hölle" bedrohen, nur dann kann man ihnen auch den Ablasshandel ( heute Ökosteuer, EEG...) anbieten. Auch ich habe Universitätsdiplome in Naturwissenschaften, aber etwas "breitbandiger". Biologie, Chemie und Physik. Wenn du auf den Umsatz im Regenwald abzielst, betrachte doch den Kreislauf für den einzelnen Baum. Das CO2, das bei der Zersetzung des Baumes entsteht, wird doch sofort von den umstehenden Pflanzen assimiliert. Deshalb ist die Vernichtung von Ökosystemen unser Problem und unsere Steuergelder wären in der Aufforstung stillgelegter landwirtschaftlicher Nutzflächen besser angelegt. Auch hier in Deutschland. Die Böden der abgeholzten Regenwälder laugen in kürzester Zeit aus... und die Karawane zieht weiter. Die Flächen verkarsten, die Albedo ändert sich, die Temperatur steigt. Inzwischen werden aber in Russland die borealen Nadelwälder abgeholzt. Wenn man CO2 fürchtet, sollte man doch eher dafür sorgen, das die CO2- verbrauchenden Wälder, die übrigens die Temperatur absenken, nicht vernichtet werden. Aber statt dessen wird massiv in ineffiziente Technologien investiert. Wenn du dir die Lichtintensität/ Leistungs-Diagramme von Solarzellen anschaust, wird dir das schnell klar. Nicht umsonst müssen wir alle erhebliche Aufschläge auf den Strompreis hinnehmen, um diese Spielzeuge zu finanzieren. Nochmal, Wälder kühlen diesen Planeten ab, egal wo sie auf ihm stehen. Wälder verbrauchen CO2, wirken sich positiv auf unsere Lebensbedingungen aus und stellen zudem Ressourcen bereit, die wiederum wirtschaftlich genutzt werden können. Das verbohrte Festhalten an der CO2- Theorie hemmt nur den tatsächlichen Fortschritt und begünstigt einseitig Industrien, die Rohstoffe und Energie in hohem Maße verbrauchen. Und ich bin kein Förster ; )

Mike
 
Ein schönes Beispiel dafür...

...daß akademische Weihen (falls sie denn vorhanden sein sollten - ich brauche hier auch nur Sekunden, um mir ein paar Doktorentitel an die Jacke zu heften) keinen Eigenwert haben.

Dr. Dr. Dr. Dr. Universalis :-(
 
Thema: Interessanter Artikel zu Dämmung und Heizkostensparen im Altbau

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