J
Jochen
Guest
Ok, ich weiss, das Thema ist bereits ausgenudelt bis zum Gehtnichtmehr. Habe hier MASSIG Meinungen dazu durchgelesen. Nur leider bin ich jetzt eher verwirrter als vorher, denn jeder "Fachmann" weiss was anderes dazu.
Aber erstmal die Fakten: ich habe ein altes Bauern-Reihenendhaus. Nicht denkmalgeschützt, keine Baupläne vorhanden. Ich werde auch keine erstellen lassen, schließlich hab ich keinen Geldscheisser im Stall stehen. Im Zuge der Renovierung gedenke ich eine Innendämmung einzubringen. Im EG sind massive Sandsteinwände. Im 1. Stk ist Fachwerk vorne und hinten, die Giebelseite ist widerum massiv Sandstein bzw. Sandstein-Bruchsteinmauerwerk. An der GIEBELSEITE will ich innen eine Gasbeton-Vorsatzschalung 10 cm dick anbringen, die Zwischenräume mit Schmotter aus den anderen Bauabschnitten verfüllen und anschließend innen mit Gipsputz verputzen - wär das was ? Das ganze Haus ist mit Kalkputz bzw. Kalkmörtel außen und innen verputzt, die Ausfachungen sind aus Sandsteinen mit Kalkmörtel. Das Fachwerk ab dem 1.Stk ist ganz einfach ausgeführt in Fichte/Kiefer, daher will ich es auch nicht freilegen. Es geht mir um den 1.Stk., wo das FW ist, das EG ist bereits vor 10 Jahren isoliert worden. Ich will keine vorschriftsmäßigen EnEV-Geschichten mehr hören. Es handelt sich nämlich um MEIN HAUS und nicht das von irgendwelchen Politikern, die können sich ja vorschreiben was immer sie wollen... bei DEN Diäten dürften irgendwelche verrückten Dämmaßnahmen, die sich in 1000 Jahren nicht ammortisieren, leicht zu finanzieren sein. ICH kann mir das jedenfalls nicht leisten, mein Gehalt liegt nahe der Armutsgrenze und daher muss ich auch alles selber machen. Ich bitte daher um REALISTISCHE Vorschläge, die in meiner verbleibenden Lebensspanne für eine Person durchführbar sind. Auch irgendwelche Energiepässe oder ähnlicher theoretischer Unsinn kommt nicht in Frage. Rechnen kann ich schließlich selber (ich hab zwar nur Realschulabschluß, aber dafür reichts allemal) K-Werte und der ganze Kinderkram. Wie Sie sehen, bin ich irgendwelchen aufgezwungenen Obrigkeits-Spinnereien nicht gerade zugetan.
Naja.
Ich hoffe, dafür habt ihr Leute hier Verständnis.
Handwerklich bin ich schon einigermaßen geschickt, da ich immer alles selbst machen musste. Bis hin zur Verlegung von selbst-geholten Solnhofer Platten im Mörtelbett, Kupfer-Heizungsrohrinstallation, Verputzen, Zimmermannsarbeiten usw. sozusagen der geborene Selfmademan.
Das hab ich mir aber nicht alles aus den Fingern gesogen, sondern erstmal informiert und zwar mittels des Fachbuches von (ich glaube) Autor Rau/Irgendwer Titel "Der Altbau" Kosten 1993 178,- DM. Das teuerste Buch meines Lebens... ...und wahrscheinlich auch das Lohnendste... für Tipps wäre ich sehr dankbar. Tschüüü
Aber erstmal die Fakten: ich habe ein altes Bauern-Reihenendhaus. Nicht denkmalgeschützt, keine Baupläne vorhanden. Ich werde auch keine erstellen lassen, schließlich hab ich keinen Geldscheisser im Stall stehen. Im Zuge der Renovierung gedenke ich eine Innendämmung einzubringen. Im EG sind massive Sandsteinwände. Im 1. Stk ist Fachwerk vorne und hinten, die Giebelseite ist widerum massiv Sandstein bzw. Sandstein-Bruchsteinmauerwerk. An der GIEBELSEITE will ich innen eine Gasbeton-Vorsatzschalung 10 cm dick anbringen, die Zwischenräume mit Schmotter aus den anderen Bauabschnitten verfüllen und anschließend innen mit Gipsputz verputzen - wär das was ? Das ganze Haus ist mit Kalkputz bzw. Kalkmörtel außen und innen verputzt, die Ausfachungen sind aus Sandsteinen mit Kalkmörtel. Das Fachwerk ab dem 1.Stk ist ganz einfach ausgeführt in Fichte/Kiefer, daher will ich es auch nicht freilegen. Es geht mir um den 1.Stk., wo das FW ist, das EG ist bereits vor 10 Jahren isoliert worden. Ich will keine vorschriftsmäßigen EnEV-Geschichten mehr hören. Es handelt sich nämlich um MEIN HAUS und nicht das von irgendwelchen Politikern, die können sich ja vorschreiben was immer sie wollen... bei DEN Diäten dürften irgendwelche verrückten Dämmaßnahmen, die sich in 1000 Jahren nicht ammortisieren, leicht zu finanzieren sein. ICH kann mir das jedenfalls nicht leisten, mein Gehalt liegt nahe der Armutsgrenze und daher muss ich auch alles selber machen. Ich bitte daher um REALISTISCHE Vorschläge, die in meiner verbleibenden Lebensspanne für eine Person durchführbar sind. Auch irgendwelche Energiepässe oder ähnlicher theoretischer Unsinn kommt nicht in Frage. Rechnen kann ich schließlich selber (ich hab zwar nur Realschulabschluß, aber dafür reichts allemal) K-Werte und der ganze Kinderkram. Wie Sie sehen, bin ich irgendwelchen aufgezwungenen Obrigkeits-Spinnereien nicht gerade zugetan.
Naja.
Ich hoffe, dafür habt ihr Leute hier Verständnis.
Handwerklich bin ich schon einigermaßen geschickt, da ich immer alles selbst machen musste. Bis hin zur Verlegung von selbst-geholten Solnhofer Platten im Mörtelbett, Kupfer-Heizungsrohrinstallation, Verputzen, Zimmermannsarbeiten usw. sozusagen der geborene Selfmademan.
Das hab ich mir aber nicht alles aus den Fingern gesogen, sondern erstmal informiert und zwar mittels des Fachbuches von (ich glaube) Autor Rau/Irgendwer Titel "Der Altbau" Kosten 1993 178,- DM. Das teuerste Buch meines Lebens... ...und wahrscheinlich auch das Lohnendste... für Tipps wäre ich sehr dankbar. Tschüüü