H
Haerc
Guest
Hallo Leute,
ich habe ein altes Backhaus mit angegleidertem Erdkeller (Massivbau aus 1881). Dieses Gebäude möchte ein Gästehaus werden. Für den Ausbau fehlen mir noch die richtigen Ideen für die Innendämmung. Hierfür eine kurze Beschreibung des Gebäudes:
Die Wände sind zweischalig gemauert und außen bis zur halben Raumhöhe mit Erde angewallt. Der Wandaufbau ist also von Innen nach Außen: 1/2 Stein, ca. 20cm Luft, 1 Stein, (Erde). Das Gebäude ist ca. 15m lang und ca. 5m breit. Die Raumhöhe beträgt ungefähr 2m.
Nach Rat eines renomierten Umweltinstituts sollte ein mineralischer Dämmstoff verwendet werden, da es durch die Erdanwallung leicht zu Kondenzwasser- und Schimmelpilzbildung kommen kann. Der Taupunkt wurde von meinem Architekten diesseits der Mauer bestimmt.
Mit dem Architekten ist der Aufbau bis jetzt so geplant, dass die zweischalige alte Wand stehen bleibt. Darauf soll dann ein Lehmputz aufgebracht werden. Zwischen den Putz und das tragende Balkenständerwerk soll eine Schicht Dämmung, und dann noch eine zwischen die Balken des Ständerwerkes (welches neu eingebaut wird). Die Dämmung sollte nicht dicker als ca. 10cm sein. Darauf kommt noch ein abschließender Lehmputz, in den teilweise Wandheizungen integriert werden.
Ich hatte mir die Mineraldämmplatte von pronatura/sakret angesehen. Wie sich für mich herausgestellt hatte, besitzt der Werkstoff aber eine geschlossene Kapillarstruktur, so dass er das Wasser zwar aufnehmen aber nicht leicht wieder abgeben kann.
Alternativ wäre es theoretisch möglich die Innenschale zu entfernen und z.B. einen Porotonstein zu setzen.
Ich freue mich auf kompetente Stellungnahmen und Dämmvorschläge
Gruß
Haerc
ich habe ein altes Backhaus mit angegleidertem Erdkeller (Massivbau aus 1881). Dieses Gebäude möchte ein Gästehaus werden. Für den Ausbau fehlen mir noch die richtigen Ideen für die Innendämmung. Hierfür eine kurze Beschreibung des Gebäudes:
Die Wände sind zweischalig gemauert und außen bis zur halben Raumhöhe mit Erde angewallt. Der Wandaufbau ist also von Innen nach Außen: 1/2 Stein, ca. 20cm Luft, 1 Stein, (Erde). Das Gebäude ist ca. 15m lang und ca. 5m breit. Die Raumhöhe beträgt ungefähr 2m.
Nach Rat eines renomierten Umweltinstituts sollte ein mineralischer Dämmstoff verwendet werden, da es durch die Erdanwallung leicht zu Kondenzwasser- und Schimmelpilzbildung kommen kann. Der Taupunkt wurde von meinem Architekten diesseits der Mauer bestimmt.
Mit dem Architekten ist der Aufbau bis jetzt so geplant, dass die zweischalige alte Wand stehen bleibt. Darauf soll dann ein Lehmputz aufgebracht werden. Zwischen den Putz und das tragende Balkenständerwerk soll eine Schicht Dämmung, und dann noch eine zwischen die Balken des Ständerwerkes (welches neu eingebaut wird). Die Dämmung sollte nicht dicker als ca. 10cm sein. Darauf kommt noch ein abschließender Lehmputz, in den teilweise Wandheizungen integriert werden.
Ich hatte mir die Mineraldämmplatte von pronatura/sakret angesehen. Wie sich für mich herausgestellt hatte, besitzt der Werkstoff aber eine geschlossene Kapillarstruktur, so dass er das Wasser zwar aufnehmen aber nicht leicht wieder abgeben kann.
Alternativ wäre es theoretisch möglich die Innenschale zu entfernen und z.B. einen Porotonstein zu setzen.
Ich freue mich auf kompetente Stellungnahmen und Dämmvorschläge
Gruß
Haerc