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Die
Immobilienbranche wünscht sich eine Regierung aus CDU/CSU sowie FDP. Dies ist
das Ergebnis einer Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult, an der
sich mehr als 600 Branchenvertreter beteiligt haben.
Gefragt wurde nach der Wunschregierung der Teilnehmer, wobei
alle bei der Bundestagswahl am 18. September antretenden Parteien kombiniert
werden konnten.
Diejenigen, die sich eine schwarz-gelbe Regierung gewünscht haben, glauben zu
97% an einen dadurch ausgelösten wirtschaftlichen Aufschwung. Vier Füntel hoffen
zudem auf einen Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt. Überraschend ist jedoch, dass
man hinsichtlich der Auswirkungen auf die eigene Branche deutlich
pessimistischer ist: Mit 36% sieht gerade einmal jeder Dritte Impulse auf dem
Arbeitsmarkt Immobilienwirtschaft.
Egal, für welche Regierung die Befragten votiert haben: Auf
zahlreichen immobilienwirtschaftlichen Feldern herrscht Optimismus.
Befragung frei benennen: Die meisten Stimmen entfielen auf den
CDU-Finanzexperten Friedrich Merz, auf Platz zwei folgte NRW-Bauminister Oliver
Wittke. Insgesamt nutzten allerdings nur wenige Befragte die Möglichkeit, einen
Kandidaten zu benennen - kein Wunder: Nur 13% sind der Meinung, dass im
Bundesbauministerium die entscheidenden Weichen für die Branche gestellt werden.
Aber 82% nannten hier das Bundesfinanzministerium.
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
Immobilienbranche wünscht sich eine Regierung aus CDU/CSU sowie FDP. Dies ist
das Ergebnis einer Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult, an der
sich mehr als 600 Branchenvertreter beteiligt haben.
Gefragt wurde nach der Wunschregierung der Teilnehmer, wobei
alle bei der Bundestagswahl am 18. September antretenden Parteien kombiniert
werden konnten.
- Mit 46% erhielt die Koalition aus Union und FDP die meisten
Stimmenanteile. - Jeder Fünfte sprach sich sogar für eine Alleinregierung von CDU/CSU aus.
- Nur 4% sahen in einer Großen Koalition oder in einer SPD-geführten
Regierung die Ideallösung.
Diejenigen, die sich eine schwarz-gelbe Regierung gewünscht haben, glauben zu
97% an einen dadurch ausgelösten wirtschaftlichen Aufschwung. Vier Füntel hoffen
zudem auf einen Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt. Überraschend ist jedoch, dass
man hinsichtlich der Auswirkungen auf die eigene Branche deutlich
pessimistischer ist: Mit 36% sieht gerade einmal jeder Dritte Impulse auf dem
Arbeitsmarkt Immobilienwirtschaft.
Egal, für welche Regierung die Befragten votiert haben: Auf
zahlreichen immobilienwirtschaftlichen Feldern herrscht Optimismus.
- So geht jeder Zweite davon aus, dass die Immobilie als Altersvorsorge
künftig stärker gefördert wird. - Immerhin 45% rechnen sogar damit, dass das Mietrecht
vermieterfreundlicher ausgestaltet werden könnte. Hier sind v.a. die
Anhänger der Union hoffnungsfroh. - Jeder Dritte geht zudem davon aus, dass auch die Immobilie als
Kapitalanlage wieder stärker in den Fokus rücken wird, jeder Zweite
sieht hier allerdings auch künftig keine Änderung der Förderbedingungen. - Hinsichtlich der Eigenheimzulage haben die monatelangen
Diskussionen dazu geführt, dass knapp 46% der Befragten davon ausgehen, dass
die Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums zurückgefahren wird.
Befragung frei benennen: Die meisten Stimmen entfielen auf den
CDU-Finanzexperten Friedrich Merz, auf Platz zwei folgte NRW-Bauminister Oliver
Wittke. Insgesamt nutzten allerdings nur wenige Befragte die Möglichkeit, einen
Kandidaten zu benennen - kein Wunder: Nur 13% sind der Meinung, dass im
Bundesbauministerium die entscheidenden Weichen für die Branche gestellt werden.
Aber 82% nannten hier das Bundesfinanzministerium.
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
-
Bundestagswahl stimmt SHK-Handwerk erwartungsfroh(er) (2.9.2005)</div>