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NaJa
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Liebe Fachwerk.de-Community,
wir haben eine alte Flachdeckeltruhe (von 1850) gekauft. Sie stand wohl vorher in einer Scheune (roch streng) und ist sehr wurmstichig. Wir haben Sie abgeschliffen und anschließend mit Holzbienenwachs gewachst. Nun sieht sie toll aus - leider fand das wohl der Wurm auch. Es entstanden innerhalb von wenigen Tagen mehrere neue Löcher (ca. 20; Durchmesser ~0,3 bis 1mm) und einige Häufchen Holzmehl auf dem Boden der Truhe. Da hauptsächlich der Deckel befallen zu sein scheint, haben wir ihn mit Essigessenz (25%) eingepinselt und mit einer Spritze die Löcher befüllt. Leider ohne Erfolg - wieder neue Löcher. Da wir die Truhe als Tisch verwenden wollen und ein Baby im Krabbelalter haben, möchten wir möglichst Gifte wie Holzwurmtod vermeiden. Wir haben Dielenfußboden und schöne, alte, stichfreie Möbel - ignorieren und damit rechnen, dass der Wurm unser Wohnzimmerklima eh nicht mag ist uns zu heikel.
Können wir anstelle von Essig Erfolg mit Petroleum haben, obwohl die Oberfläche gewachst ist?
Sollten wir sie lieber nochmals abschleifen und einpinseln oder gar tränken?
Würde eine minimale, punktuelle Behandlung der Fraßlöcher mit bspw. Holzwurm-Ex (Wirkstoff Flufenoxuron) etwas bringen, und gibt es eine Anwendungsart, die die Truhe und unsere Gesundheit (langfristig) nicht belastet?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
Nancy & Steffen
wir haben eine alte Flachdeckeltruhe (von 1850) gekauft. Sie stand wohl vorher in einer Scheune (roch streng) und ist sehr wurmstichig. Wir haben Sie abgeschliffen und anschließend mit Holzbienenwachs gewachst. Nun sieht sie toll aus - leider fand das wohl der Wurm auch. Es entstanden innerhalb von wenigen Tagen mehrere neue Löcher (ca. 20; Durchmesser ~0,3 bis 1mm) und einige Häufchen Holzmehl auf dem Boden der Truhe. Da hauptsächlich der Deckel befallen zu sein scheint, haben wir ihn mit Essigessenz (25%) eingepinselt und mit einer Spritze die Löcher befüllt. Leider ohne Erfolg - wieder neue Löcher. Da wir die Truhe als Tisch verwenden wollen und ein Baby im Krabbelalter haben, möchten wir möglichst Gifte wie Holzwurmtod vermeiden. Wir haben Dielenfußboden und schöne, alte, stichfreie Möbel - ignorieren und damit rechnen, dass der Wurm unser Wohnzimmerklima eh nicht mag ist uns zu heikel.
Können wir anstelle von Essig Erfolg mit Petroleum haben, obwohl die Oberfläche gewachst ist?
Sollten wir sie lieber nochmals abschleifen und einpinseln oder gar tränken?
Würde eine minimale, punktuelle Behandlung der Fraßlöcher mit bspw. Holzwurm-Ex (Wirkstoff Flufenoxuron) etwas bringen, und gibt es eine Anwendungsart, die die Truhe und unsere Gesundheit (langfristig) nicht belastet?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
Nancy & Steffen