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MarcS
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Hallo,
aus einer normalen Badsanierung eines ca 40 Jahre alten Bads in meinem Mehrfamilienhaus Bj 1900 (kein Fachwerk) ist leider eine etwas größere Sache geworden und ich schwanke gerade zwischen verschiedenen Lösungen. Beim Entfernen der Badewanne kam ein größerer Feuchtigkeitsschaden zum Vorschein. Es waren keinerlei Feuchtigkeitssperren verbaut und die Fließen direkt auf Pressspanplatten geklebt. Unter den Fließen war noch Pressspanplatten, Eichenparkett und darunter Dielen aus Nadelholz. Im Bereich der Badewanne waren Dielen und Parkett völlig morsch. Die Reste der Pressspanplatten der Wand musste ich entfernen, auf der Küchenseite konnte ich diese zum Glück lassen. Zum Glück hat der Balken nur minimal was ab bekommen. Es wurde ein Raum für Küche und Bad mit einer Holzständerwand getrennt. Der Boden läuft durch. Küche soll unverändert bleiben, nur das Eichenparkett werde ich wieder zum Vorschein bringen.
Jetzt ist alles entkernt und es soll ein Bad rein.
Balken haben nur 36-37cm Abstand. Die Balken sind 17x 23cm stark . Der Raum ist ca 2,15m breit und 3,45 lang. Derzeit ist unter diesem Bad ein Wohnraum, langfristig wird dort auch ein Bad sein (wichtig wegen Wasserdampf von unten). Alle Decken im Haus sind nochmal ca 50cm mit Rigips abgehängt, der Stuck leider überwiegend zerstört.
Die Variante Styrophor auf den Blindboden zu legen bereitet mir etwas unbehagen, da komplett Diffusionsundurchlässig. Wobei spätestens an der Feuchtigkeitssperre unter den Fließen eh Schluss ist mit Diffusion.
Gebundene Schüttdämmung (wegen Waschmaschine gebunden) ist scheinbar eine recht teure Lösung. Steinwolle oder Glaswolle als Dämmung zwischen den Holzbalken auf dem Blindboden könnte was sein. Was würdet Ihr empfehlen?
Vom der Idee dort Estrich mit einer Armierung drauf zu machen bin ich schon fast abgekommen und tendiere jetzt eher zu Trockenestrichelementen.
Es sind Ausgleichsleisten auf den Balken drauf, hab sie aber noch nicht mit der Wasserwaage geprüft. Meist werden ja seitlich Bretter zum Nivellieren an die Balken geschraubt. Wenn ich den Blindboden drin lasse hab ich da aber wenig Futter... Einige Balken sind oben schräg, da hab ich dann nur 5cm zum Verschrauben der Nivellierbalken. Sonst sind es ca 8cm. Und Dämmung direkt auf die Decke drauf hab ich Bauchweh. Hat jemand dazu einen Tipp?
Die Trockenestrichelemente kann ich ja mit Entkopplungsstreifen direkt auf die Balken legen und man kann scheinbar problemlos Fließen drauf legen. Taugt das mit den Trockenestrichelementen langfristig was?
Gibt's noch eine andere bessere Methode, die ich noch nicht gefunden habe?
aus einer normalen Badsanierung eines ca 40 Jahre alten Bads in meinem Mehrfamilienhaus Bj 1900 (kein Fachwerk) ist leider eine etwas größere Sache geworden und ich schwanke gerade zwischen verschiedenen Lösungen. Beim Entfernen der Badewanne kam ein größerer Feuchtigkeitsschaden zum Vorschein. Es waren keinerlei Feuchtigkeitssperren verbaut und die Fließen direkt auf Pressspanplatten geklebt. Unter den Fließen war noch Pressspanplatten, Eichenparkett und darunter Dielen aus Nadelholz. Im Bereich der Badewanne waren Dielen und Parkett völlig morsch. Die Reste der Pressspanplatten der Wand musste ich entfernen, auf der Küchenseite konnte ich diese zum Glück lassen. Zum Glück hat der Balken nur minimal was ab bekommen. Es wurde ein Raum für Küche und Bad mit einer Holzständerwand getrennt. Der Boden läuft durch. Küche soll unverändert bleiben, nur das Eichenparkett werde ich wieder zum Vorschein bringen.
Jetzt ist alles entkernt und es soll ein Bad rein.
Balken haben nur 36-37cm Abstand. Die Balken sind 17x 23cm stark . Der Raum ist ca 2,15m breit und 3,45 lang. Derzeit ist unter diesem Bad ein Wohnraum, langfristig wird dort auch ein Bad sein (wichtig wegen Wasserdampf von unten). Alle Decken im Haus sind nochmal ca 50cm mit Rigips abgehängt, der Stuck leider überwiegend zerstört.
Die Variante Styrophor auf den Blindboden zu legen bereitet mir etwas unbehagen, da komplett Diffusionsundurchlässig. Wobei spätestens an der Feuchtigkeitssperre unter den Fließen eh Schluss ist mit Diffusion.
Gebundene Schüttdämmung (wegen Waschmaschine gebunden) ist scheinbar eine recht teure Lösung. Steinwolle oder Glaswolle als Dämmung zwischen den Holzbalken auf dem Blindboden könnte was sein. Was würdet Ihr empfehlen?
Vom der Idee dort Estrich mit einer Armierung drauf zu machen bin ich schon fast abgekommen und tendiere jetzt eher zu Trockenestrichelementen.
Es sind Ausgleichsleisten auf den Balken drauf, hab sie aber noch nicht mit der Wasserwaage geprüft. Meist werden ja seitlich Bretter zum Nivellieren an die Balken geschraubt. Wenn ich den Blindboden drin lasse hab ich da aber wenig Futter... Einige Balken sind oben schräg, da hab ich dann nur 5cm zum Verschrauben der Nivellierbalken. Sonst sind es ca 8cm. Und Dämmung direkt auf die Decke drauf hab ich Bauchweh. Hat jemand dazu einen Tipp?
Die Trockenestrichelemente kann ich ja mit Entkopplungsstreifen direkt auf die Balken legen und man kann scheinbar problemlos Fließen drauf legen. Taugt das mit den Trockenestrichelementen langfristig was?
Gibt's noch eine andere bessere Methode, die ich noch nicht gefunden habe?