A
Andreas Teich
- Beiträge
- 5.173
Schalldämmung bei Holzböden
Die Frage ist ja nicht was ich gut finde sondern was der Fragesteller will
Ich habe selbst schon Deckenkonstruktionen mit Tragschicht aus Dielen oder OSB-Platten vorgeschlagen
darauf allerdings 20 mm Holzweichfaserplatten statt 5 mm und darauf 40 mm Betonplatten.
Ggf Rieselschutzpapier unter die Platten, falls Rand- oder Anschlußbereiche mit feinem Sand ausgefüllt werden.
Darauf Holzlatten mit aufgeschraubter Dielung u dazwischen Holzfaserplatten zur Hohlraumdämpfung.
Das ist ja schon seit Jahrzehnten eine bewährte Standardlösung- auch im Holzhausneubau.
Ich würde auch eher so eine Konstruktion wählen- wobei hier die Vorgaben andere sind.
Bei meinem vermieteten Altbau mit Standard-Deckenkonstruktion und Schlackenfüllung habe ich nur neue Dielen auf die Balken geschraubt und unter die Decken 40/60 mm Latten,dazwischen 40 mm Holzfaserplatten verlegt.
Darunter 10 mm Fermacellplatten mit 2 lagigem mineralischem Putz.
Das hat in allen vermieteten Wohnungen zu völlig ausreichendem Schallschutz geführt.
Die Frage hier ist eben primär, welche Schallschutzanforderungen bestehen und welche Aufbauhöhen möglich sind- daher sind auch die vorgeschlagenen Varianten möglich.
Hauptsache, die grundsätzlichen Prinzipien werden beachtet:
Kombination aus schweren und flexiblen,schallabsorbierenden Baustoffen,
Direkte Schallübertragung vermeiden.
Hohlraumdämpfung zur Vermeidung von Resonanzböden/Trommeleffekten.
Andreas Teich
Die Frage ist ja nicht was ich gut finde sondern was der Fragesteller will
Ich habe selbst schon Deckenkonstruktionen mit Tragschicht aus Dielen oder OSB-Platten vorgeschlagen
darauf allerdings 20 mm Holzweichfaserplatten statt 5 mm und darauf 40 mm Betonplatten.
Ggf Rieselschutzpapier unter die Platten, falls Rand- oder Anschlußbereiche mit feinem Sand ausgefüllt werden.
Darauf Holzlatten mit aufgeschraubter Dielung u dazwischen Holzfaserplatten zur Hohlraumdämpfung.
Das ist ja schon seit Jahrzehnten eine bewährte Standardlösung- auch im Holzhausneubau.
Ich würde auch eher so eine Konstruktion wählen- wobei hier die Vorgaben andere sind.
Bei meinem vermieteten Altbau mit Standard-Deckenkonstruktion und Schlackenfüllung habe ich nur neue Dielen auf die Balken geschraubt und unter die Decken 40/60 mm Latten,dazwischen 40 mm Holzfaserplatten verlegt.
Darunter 10 mm Fermacellplatten mit 2 lagigem mineralischem Putz.
Das hat in allen vermieteten Wohnungen zu völlig ausreichendem Schallschutz geführt.
Die Frage hier ist eben primär, welche Schallschutzanforderungen bestehen und welche Aufbauhöhen möglich sind- daher sind auch die vorgeschlagenen Varianten möglich.
Hauptsache, die grundsätzlichen Prinzipien werden beachtet:
Kombination aus schweren und flexiblen,schallabsorbierenden Baustoffen,
Direkte Schallübertragung vermeiden.
Hohlraumdämpfung zur Vermeidung von Resonanzböden/Trommeleffekten.
Andreas Teich