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LehmHandWerk
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Auch als gestandener Lehmbaufachbetrieb stößt man immer wieder auf Neuigkeiten und damit dann natürlich auch an fachliche Grenzen einer Machbarkeit.
Habe aktuell eine Ausbaubaustelle wo ich ein verlegtes climasystem der Fa, Aqutherm vorfinde und dieses auf einer vollflächigen Holzweichfaserausbauebene des Herstellers Steico sich befindet.
Es handelt sich um Dachschrägen und Deckenverlegung.
Wie aus fachlichen Herangehensweisen im Lehmbau sicherlich bekannt ist, sollte Lehm unter in Wärme stehende Wandheizsysteme aufgetragen (gespritzt!) werden.
Optisch schon in Frage gestellt bei der Auftragsanfrage und der damit zusammenhängenden Begehung, brachte ich meine Bedenken hinsichtlich der Materialauftragsstärke ins Gespräch.
Bauherr, Zimmermann und auch Heizungsbaumonteur sahen da im Vorfeld keine Bedenken diesbezüglich.
So begannen wir nun mit dem ersten Dachschrägenbereich, diesen unter Wärme mit Lehmgrundputz zu verputzen.
Nach erfolgter Aufspritzarbeit musste auf Rohroberfläche abgezogen werden.
Hier begannen die Probleme!!!
Das Registersystem ist ein viereckiges Kapillarrohrsystem.
Befestigungsabstände lt. Hersteller im Registerbereich
500 mm!!
Durch die mechanischen Abzieharbeiten verschob sich die Rohrsystematik in alle Richtungen und es begann ein großflächiges Herabfallen des Putzes.
Dabei konnte festgestellt werden, dass kaum eine Haftung des aufgetragenen Putzes am Untergrund zu erkennen war und auch fast keine Materialumschließung am Vierkantrohr.
Also unter den Rohrleitungen kein Material.
Systemmaße: VierkantRohr 12 mm und Abstand der Rohre unter einander 25 mm!!!
Wer hat Lösungen, wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, wer kann aus Erfahrunge berichten und wie bekommt man hier eine entsprechende Funktionalität für alle Seiten und vorallem für den Bauherren zur Ausführung.
Ich danke für die fachlichen Unterstützungen und Ratschläge schon jetzt.
Freundliche Grüße
Udo MÜhle
Habe aktuell eine Ausbaubaustelle wo ich ein verlegtes climasystem der Fa, Aqutherm vorfinde und dieses auf einer vollflächigen Holzweichfaserausbauebene des Herstellers Steico sich befindet.
Es handelt sich um Dachschrägen und Deckenverlegung.
Wie aus fachlichen Herangehensweisen im Lehmbau sicherlich bekannt ist, sollte Lehm unter in Wärme stehende Wandheizsysteme aufgetragen (gespritzt!) werden.
Optisch schon in Frage gestellt bei der Auftragsanfrage und der damit zusammenhängenden Begehung, brachte ich meine Bedenken hinsichtlich der Materialauftragsstärke ins Gespräch.
Bauherr, Zimmermann und auch Heizungsbaumonteur sahen da im Vorfeld keine Bedenken diesbezüglich.
So begannen wir nun mit dem ersten Dachschrägenbereich, diesen unter Wärme mit Lehmgrundputz zu verputzen.
Nach erfolgter Aufspritzarbeit musste auf Rohroberfläche abgezogen werden.
Hier begannen die Probleme!!!
Das Registersystem ist ein viereckiges Kapillarrohrsystem.
Befestigungsabstände lt. Hersteller im Registerbereich
500 mm!!
Durch die mechanischen Abzieharbeiten verschob sich die Rohrsystematik in alle Richtungen und es begann ein großflächiges Herabfallen des Putzes.
Dabei konnte festgestellt werden, dass kaum eine Haftung des aufgetragenen Putzes am Untergrund zu erkennen war und auch fast keine Materialumschließung am Vierkantrohr.
Also unter den Rohrleitungen kein Material.
Systemmaße: VierkantRohr 12 mm und Abstand der Rohre unter einander 25 mm!!!
Wer hat Lösungen, wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, wer kann aus Erfahrunge berichten und wie bekommt man hier eine entsprechende Funktionalität für alle Seiten und vorallem für den Bauherren zur Ausführung.
Ich danke für die fachlichen Unterstützungen und Ratschläge schon jetzt.
Freundliche Grüße
Udo MÜhle