Haushersteller trotzen dem Abwärtstrend im Baugewerbe

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Wie
der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) mitteilt, haben die deutschen
Hersteller von Fertighäusern im Jahr 2005 Marktanteile gegenüber konventionellen
Bauweisen gewonnen. Bundesweit stieg demnach der Anteil von Fertighäusern an
allen Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser von 13,0 Prozent im
Vorjahr auf 14,1 Prozent. Insgesamt wurden 2005 in Deutschland 18.830 Eigenheime
in Fertigbauweise genehmigt.



Besonders gefragt seien Fertighäuser in Rheinland-Pfalz, Hessen
und Baden-Württemberg:



  • Rheinland-Pfalz liegt den Angaben zufolge mit einem Fertigbau-Anteil von
    23,1 Prozent im Jahresmittel bundesweit an der Spitze;
  • auch in Hessen mit 22,5 Prozent und
  • in Baden-Württemberg mit 22,1 Prozent entscheidet sich bereits jeder
    fünfte Bauherr für ein Fertighaus.
  • Überdurchschnittlich hoch sei auch die Fertigbau-Quote auch in Bayern,
    Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin.
"Grund für den Trend zum Fertighaus ist vor allem die steigende Nachfrage
nach Energiesparhäusern, die sich in Holzbauweise besonders günstig
verwirklichen lassen", sagt BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas. In der
Rechnung der Bauherren spielten die Betriebskosten eines Hauses neben den
eigentlichen Baukosten eine immer größere Rolle. "Den Fertigbaufirmen gelingt
es, den Energieverbrauch ihrer Neubauten immer weiter zu senken", erklärt Klaas:
So bereite inzwischen fast jeder der führenden Fertighaus-Hersteller seine
Häuser mit Solaranlagen, Biomasse-Heizungen oder Erdwärmepumpen auf die Nutzung
erneuerbarer Energieträger vor.



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