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luckshoe
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Hallo
ich habe mir ein Häuschen geleistet. Dieses ist ein altes Bauernhaus von 1885 und mit Natur/Bruchstein gemauert. Da ich dies ordnetich sanieren möchte, habe ich nun einige Fragen.
Der Vorbesitzer hat sich 1970 gedacht "mensch die wand ist so kalt - da kleb ich einfach Styropor und gipsplatten davor". Habe ein Loch in diese Konstruktion gemacht und den Aufbau sieht man jetzt.
Weiterhin ist der Keller ein Gewölbekeller, den er bzw seine Eltern aufgrund der Lagerung von Rüben für das liebe Vieh, vollständig zuzementiert hat.
Ich habe heute einmal mit dem Messgerät die Feuchtigkeit der Steine und des "Mörtels" gemessen und das lag außerhalb des Regelbereichs - also über 50% beim Mörtel und "nur" 28% beim Sand/Naturstein.
Außerdem sieht man im ersten Stock schon Feuchtigkeitsflecken (gelb).
Nun meine These: Die Feuchtigkeit kann nicht mehr wie anno 1885 durch den Lehmboden entweichen, deshalb sucht sie sich die Bahn durch den Sandstein. Durch diesen kann sie aber auch nicht mehr entweichen, weil der Vorbesitzer im Erdgeschoss alles zugepappt hat.
Meine Lösung -zumindest in meinem Kopf -
ich entferne den Zement im Keller, lege hierauf kies und Ziegelsteine. Installiere eine Lüftungsanlage die immer dann im Keller lüftet, wenn die Bedingungen am besten sind (absolute Luftfeuchtigkeit wg. Kondenswasser usw...)
Ich entferne überall wo diese schwachsinnige Isolierung angebracht ist diese. Danach trockne ich die Räume wahrscheinlich erstmal und werde dann mit Kalkputz und Holzfaserplatten eine Innendämmung aufziehen.
Das ist mein Plan, ist der so richtig überlegt? Hatte schonmal einen Gutachter hier (vor dem Kauf) der hat nicht einmal entdeckt dass hier eine Gipsplatte mit Styropor aufgebracht war... also bitte keine Gutachter mehr.
wäre wirklich um jede konstruktive Hilfe dankbar
http://fs5.directupload.net/images/160907/abn7jw5w.jpg
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=dfe379-1473262824.jpg
ich habe mir ein Häuschen geleistet. Dieses ist ein altes Bauernhaus von 1885 und mit Natur/Bruchstein gemauert. Da ich dies ordnetich sanieren möchte, habe ich nun einige Fragen.
Der Vorbesitzer hat sich 1970 gedacht "mensch die wand ist so kalt - da kleb ich einfach Styropor und gipsplatten davor". Habe ein Loch in diese Konstruktion gemacht und den Aufbau sieht man jetzt.
Weiterhin ist der Keller ein Gewölbekeller, den er bzw seine Eltern aufgrund der Lagerung von Rüben für das liebe Vieh, vollständig zuzementiert hat.
Ich habe heute einmal mit dem Messgerät die Feuchtigkeit der Steine und des "Mörtels" gemessen und das lag außerhalb des Regelbereichs - also über 50% beim Mörtel und "nur" 28% beim Sand/Naturstein.
Außerdem sieht man im ersten Stock schon Feuchtigkeitsflecken (gelb).
Nun meine These: Die Feuchtigkeit kann nicht mehr wie anno 1885 durch den Lehmboden entweichen, deshalb sucht sie sich die Bahn durch den Sandstein. Durch diesen kann sie aber auch nicht mehr entweichen, weil der Vorbesitzer im Erdgeschoss alles zugepappt hat.
Meine Lösung -zumindest in meinem Kopf -
ich entferne den Zement im Keller, lege hierauf kies und Ziegelsteine. Installiere eine Lüftungsanlage die immer dann im Keller lüftet, wenn die Bedingungen am besten sind (absolute Luftfeuchtigkeit wg. Kondenswasser usw...)
Ich entferne überall wo diese schwachsinnige Isolierung angebracht ist diese. Danach trockne ich die Räume wahrscheinlich erstmal und werde dann mit Kalkputz und Holzfaserplatten eine Innendämmung aufziehen.
Das ist mein Plan, ist der so richtig überlegt? Hatte schonmal einen Gutachter hier (vor dem Kauf) der hat nicht einmal entdeckt dass hier eine Gipsplatte mit Styropor aufgebracht war... also bitte keine Gutachter mehr.
wäre wirklich um jede konstruktive Hilfe dankbar
http://fs5.directupload.net/images/160907/abn7jw5w.jpg
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=dfe379-1473262824.jpg