A
ag
- Beiträge
- 59
Ich habe heute bitte wieder eine Frage an Euch.
Und zwar habe ich ja in unserem Bauernhaus beim Putz-entfernen unter dem Putz "Fäden" gefunden, die lt. einer kundigen Person vor Ort zwar eigentlich zu fein aussehen für einen Hausschwamm, aber um sicherzugehen müsste man diese analysieren lassen.
Jetzt ist es so das man zwar nirgends einen Fruchtkörper sieht, der Aussieht wie ein Hausschwamm. Bei der Balkendecke habe ich aber einen alten Wasserschaden (undichtes Dach seinerzeit, jetzt mind. schon 16 Jahren dicht) der aussieht wie ein Porenschwamm (u. dieser würde ja auch das Mauerwerk durchwachsen). Jetzt sind mir aber alte Fotos untergekommen auf dem man eine Balkendecke noch sieht, die es mittlerweile nicht mehr gibt und diese hat schon so gelb/orange/weißrandige Fruchtkörper (nach meinen bisherigen Informationen hat es bisher immer geheißen die Decke wäre damals nur rausgekommen, da diese zu nieder wäre...). Diese Decke befand sich im Holzriegelteil des Hauses, dieser ist jedoch aber nicht "befallen".
Lange Rede kurzer Sinn: für mich stellt sich nun die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht diese Fäden analysieren zu lassen, da dies ja mit mM nach sehr hohen Kosten verbunden ist (Pauschal für 2 Proben ca. 650 € wenn ich sie selbst verschicke, Begutachtung vor Ort mit ca. 9 Proben ca. 4.000€) und lt. telefonischer Aussage von dem Herrn dieser "Analysefirma" sagt ja keiner, das nicht einige Meter neben der Stelle wo ich die Probe entnehme, doch noch ein anderer Schwamm ist...
Für mich jedenfalls würde festehen, das ich bei einem echten Hausschwamm mit der Revitalisierung nicht weitermachen kann, da dadurch in Folge ja zusätzliche Kosten anfallen würden (Holztramdecken ersetzen durch Massivdecke, Wand abflämmen und mit "Holzzuschutz" behandeln, kein neues Holz verbauen u. ev. ist der Dachstuhl auch betroffen (bzw. die Balken die am Mauerwerk aufliegen), Keller?) und diese Zusatzkosten könnte ich nicht mehr abdecken. Zumal es ja keine Garantie gibt, dass es trotz sorgfältigster Arbeit, dann nicht mehr auftreten kann (da man ja das Holz nicht komplett weglassen kann/möchte). Und was bleibt dann noch vom ursprünglichen Haus übrig (außer die behandelten Außenmauern...)?
Wie sind da eure Erfahrungen? Ich wusste ja, das man vor Überraschungen bei einem Altbau nicht gefeit ist, und daher habe ich auch einen gewissen Rahmen einkalkuliert,aber das es so ein Fass ohne Boden sein kann??? Zumal ja der Umbau von einer sehr fachkundigen Firma begleitet wird/werden sollte (die jahrzehnte schon auf Revitalisierung alter Bauernhäuser spezialisiert ist und demensprechende Refernzen haben), diese aber auch nichts erkannt haben?
Vielen Dank schonmal für das durchlesen dieses doch längeren Textes, aber ich bin momentan doch sichtlich geknickt... :-(
Und zwar habe ich ja in unserem Bauernhaus beim Putz-entfernen unter dem Putz "Fäden" gefunden, die lt. einer kundigen Person vor Ort zwar eigentlich zu fein aussehen für einen Hausschwamm, aber um sicherzugehen müsste man diese analysieren lassen.
Jetzt ist es so das man zwar nirgends einen Fruchtkörper sieht, der Aussieht wie ein Hausschwamm. Bei der Balkendecke habe ich aber einen alten Wasserschaden (undichtes Dach seinerzeit, jetzt mind. schon 16 Jahren dicht) der aussieht wie ein Porenschwamm (u. dieser würde ja auch das Mauerwerk durchwachsen). Jetzt sind mir aber alte Fotos untergekommen auf dem man eine Balkendecke noch sieht, die es mittlerweile nicht mehr gibt und diese hat schon so gelb/orange/weißrandige Fruchtkörper (nach meinen bisherigen Informationen hat es bisher immer geheißen die Decke wäre damals nur rausgekommen, da diese zu nieder wäre...). Diese Decke befand sich im Holzriegelteil des Hauses, dieser ist jedoch aber nicht "befallen".
Lange Rede kurzer Sinn: für mich stellt sich nun die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht diese Fäden analysieren zu lassen, da dies ja mit mM nach sehr hohen Kosten verbunden ist (Pauschal für 2 Proben ca. 650 € wenn ich sie selbst verschicke, Begutachtung vor Ort mit ca. 9 Proben ca. 4.000€) und lt. telefonischer Aussage von dem Herrn dieser "Analysefirma" sagt ja keiner, das nicht einige Meter neben der Stelle wo ich die Probe entnehme, doch noch ein anderer Schwamm ist...
Für mich jedenfalls würde festehen, das ich bei einem echten Hausschwamm mit der Revitalisierung nicht weitermachen kann, da dadurch in Folge ja zusätzliche Kosten anfallen würden (Holztramdecken ersetzen durch Massivdecke, Wand abflämmen und mit "Holzzuschutz" behandeln, kein neues Holz verbauen u. ev. ist der Dachstuhl auch betroffen (bzw. die Balken die am Mauerwerk aufliegen), Keller?) und diese Zusatzkosten könnte ich nicht mehr abdecken. Zumal es ja keine Garantie gibt, dass es trotz sorgfältigster Arbeit, dann nicht mehr auftreten kann (da man ja das Holz nicht komplett weglassen kann/möchte). Und was bleibt dann noch vom ursprünglichen Haus übrig (außer die behandelten Außenmauern...)?
Wie sind da eure Erfahrungen? Ich wusste ja, das man vor Überraschungen bei einem Altbau nicht gefeit ist, und daher habe ich auch einen gewissen Rahmen einkalkuliert,aber das es so ein Fass ohne Boden sein kann??? Zumal ja der Umbau von einer sehr fachkundigen Firma begleitet wird/werden sollte (die jahrzehnte schon auf Revitalisierung alter Bauernhäuser spezialisiert ist und demensprechende Refernzen haben), diese aber auch nichts erkannt haben?
Vielen Dank schonmal für das durchlesen dieses doch längeren Textes, aber ich bin momentan doch sichtlich geknickt... :-(