Kaminkehrer&Holzvergaser
Hallo zusammen,
interessantes Thema "Kombination": Holzheizung und alternativ dazu Gasheizung, oder auch umgekehrt.
Also kurz vorab:
In jedem Fall ist gerade bei Brennwertheizung und Holzheizung jeweils ein separater Kamin zu nutzen.
Pufferspeicher bei Holz ist deshalb gut, weil man zum Einen den Kessel unter Volllast betreiben kann, was bei richtiger Dimensionierung, 2 bis 3 heizfreie Tage gewährt und unter Volllast das Holz sauberer verbrennt.
Eine Regelung kann insofern "günstig" gehalten werden, weil man einfach einen Knopf drückt, der die Brennwertheizung in Betrieb nimmt, wenn Bedarf oder der wunsch besteht.
Der Pufferspeicher sollte allerdings nicht zu gross sein, birgt sonst Komplikationen.
Der Kaminkehrer hat im Grunde immer was damit zu tun, weil ein Kamin ein Kamin ist. Die sichere Benutzbarkeit des Kamins, die Betriebssicherheit und die Brandsicherheit und nicht zuletzt das Kaminkehren ist vom Schwarzen Mann sicherzustellen. Von wem auch sonst? Es gibt halt noch keine selbstüberprüfenden, sich selbst reinigenden und selbstmessenden und dazu selbst beanstandende Heizanlagen.
Holzvergaser sind ein heikles Thema, im Grunde sind sie gut, solange das Gebläse am Laufen ist, doch leider wird der Verbrennungsprozeß bei vielen Anlagen eine rußige Angelegenheit, sobald nach Erreichen der justierten Temperatur das Gebläse ausschaltet.
Es gibt wahrlich gute Holzkessel auf dem Markt. Aus meiner eigenen Erfahrung sind die Österreicher sehr fit auf dem Gebiet und bieten sehr gute Qualität. Oben wurde eine deutsche Amrke genannt, von der ich jederzeit eine Brennwertheizung kaufen würde, aber sicher keinen Holzkessel...
