R
R.Busch
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hallo,
meine eltern haben ein gartenhaus(schrebergarten) wo vor ca 20jahren das dach neu gemacht wurde (eigenbau).
ist ein spitzdach(eigentlich ehr flach (keine 10° neigung geschätzt)zwei dachflächen ca 5x7m breite x länge.
aufbau von innen nach aussen:
1 firstbalken und 2 tragbalken je dachseite, letzterer auf der haus-aussenwand.
zwischen den tragbalken rauhspund(14mm dick ca.) mit (längs-)latten zum anschrauben des rauhspund.
darauf liegt alukaschierte(alu auf innenseite) glaswolle ca 4cm dick, wie die haltelatten darüber.
auf den tragbalken, querlatten(5x4cm) in ca 40-50cm abstand und dann wieder rauhspund, aber diesmal in 21mm dicke, es ergibt sich also eine ca 4cm luftschicht an dieser stelle wo auch ein paar dach-hutzen hineinragen(die nicht undicht sind)
zum schluss 2-lagig diese dickere dachpappe mit brenner verklebt.
an einer stelle, in der nähe einer der alten überlappungen der oberen dachpappe-schicht, kommt wasser durch, auf ca 2m länge.
da wurde dann, von leider nicht besonders sorgfälltigen arbeitern, für kleines geld eine neue (dünne) schicht dachpappe aufgebracht -es läuft aber wieder wasser ins haus.
dann wurde mit bitum-spachtel und bitum-farbe versucht abzudichetn was auch nicht funktionierte.
frage ist nun was macht man jetzt?
da wo wasser durch kommt alles einschneiden/freilegen und mit bitum-spachtel verfüllen und anschliessen einen streifen dachpappe draufkleben(diesmal ordentlich mit brenner verklebt nicht so das es kaum anklebt wie die letzte truppe das gemacht hat?
versuchen die letzte dünne klebung mit dem brenner dochnoch ordentlich an zu kleben?
wie das, hochheben und neu 'anbrennern'?
das gartenhaus wird wohl nurnoch 5jahre stehen und wenn meine eltern(über 80) es dann doch aufgeben wird wohl abgerissen und gegen eine laube, vom nächsten besitzer, getauscht werden. daher wollte ich jetzt nicht 1.000€ da nochmal reinstecken ;-) sondern selbst hand anlegen(hätte ich gleich machen sollen, jaaaa, meine eltern wollten mich damit aber nicht belasten, bin auch nimmer so top-fitt und haben einfach jemanden gefragt der beim nachbarn auch schon das dach gemacht hat....)
vieleicht hat ja auch jemand noch eine ganz andere idee?
wir dachten schonmal daran da einfach well-faserkunststoff von der rolle drauf zu schrauben mit firstblech/kunststoff und gut ist, ist aber die teuerste und aufwendigste lösung die ich eigentlich vermeiden wollte...
meine eltern haben ein gartenhaus(schrebergarten) wo vor ca 20jahren das dach neu gemacht wurde (eigenbau).
ist ein spitzdach(eigentlich ehr flach (keine 10° neigung geschätzt)zwei dachflächen ca 5x7m breite x länge.
aufbau von innen nach aussen:
1 firstbalken und 2 tragbalken je dachseite, letzterer auf der haus-aussenwand.
zwischen den tragbalken rauhspund(14mm dick ca.) mit (längs-)latten zum anschrauben des rauhspund.
darauf liegt alukaschierte(alu auf innenseite) glaswolle ca 4cm dick, wie die haltelatten darüber.
auf den tragbalken, querlatten(5x4cm) in ca 40-50cm abstand und dann wieder rauhspund, aber diesmal in 21mm dicke, es ergibt sich also eine ca 4cm luftschicht an dieser stelle wo auch ein paar dach-hutzen hineinragen(die nicht undicht sind)
zum schluss 2-lagig diese dickere dachpappe mit brenner verklebt.
an einer stelle, in der nähe einer der alten überlappungen der oberen dachpappe-schicht, kommt wasser durch, auf ca 2m länge.
da wurde dann, von leider nicht besonders sorgfälltigen arbeitern, für kleines geld eine neue (dünne) schicht dachpappe aufgebracht -es läuft aber wieder wasser ins haus.
dann wurde mit bitum-spachtel und bitum-farbe versucht abzudichetn was auch nicht funktionierte.
frage ist nun was macht man jetzt?
da wo wasser durch kommt alles einschneiden/freilegen und mit bitum-spachtel verfüllen und anschliessen einen streifen dachpappe draufkleben(diesmal ordentlich mit brenner verklebt nicht so das es kaum anklebt wie die letzte truppe das gemacht hat?
versuchen die letzte dünne klebung mit dem brenner dochnoch ordentlich an zu kleben?
wie das, hochheben und neu 'anbrennern'?
das gartenhaus wird wohl nurnoch 5jahre stehen und wenn meine eltern(über 80) es dann doch aufgeben wird wohl abgerissen und gegen eine laube, vom nächsten besitzer, getauscht werden. daher wollte ich jetzt nicht 1.000€ da nochmal reinstecken ;-) sondern selbst hand anlegen(hätte ich gleich machen sollen, jaaaa, meine eltern wollten mich damit aber nicht belasten, bin auch nimmer so top-fitt und haben einfach jemanden gefragt der beim nachbarn auch schon das dach gemacht hat....)
vieleicht hat ja auch jemand noch eine ganz andere idee?
wir dachten schonmal daran da einfach well-faserkunststoff von der rolle drauf zu schrauben mit firstblech/kunststoff und gut ist, ist aber die teuerste und aufwendigste lösung die ich eigentlich vermeiden wollte...