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Sonja Mohrholz (geb. Timm)
Guest
Hallo,
da ich Allergikerin bin (u.a. auf Chemikalien/Kunststoffe) möchte ich den Fußboden meiner Wohnung allergenarm sanieren. Die Wohnung befindet sich im 1. Stock in einem Haus (Baujahr 1920).
Der alte Fußbodenaufbau (Zwischendecke)sieht wie folgt aus:
- Fertigparkett
- Spanplatte (Emissionsklasse 3)
- Linolium auf Filz
- gestrichene Holzdielen
- Holzbalken mit Ascheschüttung
- ca. 2 cm Putz mit Dachlatten
- neu eingebaute Holzdecke vom Untermieter
Bis auf die Holzbalken wird der gesamte Fußboden entfernt inkl. Aschschüütung.
Geplant ist folgender Aufbau:
- Blähtonschüttung als Ersatz für die Ascheschüttung
- Dämmung wahrscheinlich aus Flachs (Andere Dämmungen sind wegen meiner Allergie nicht möglich)
Anschließend denke ich über 2 alternativen nach:
1.
- Holzdielung
- evtl. Celophanfolie
- Fußbodenheißung (entweder Estrich mit unbeschichteten Kuperrohren und Aluminiumplatten)
- Flex. - Fliesenkleber
- Flex. - Fugenmörtel mit Granitfliesen/Feinsteinzeug 30 X 60 cm
2.
- Lewis - Schalbenschwanzplatten
- Zementestrich (oder gibt es vielleicht Alternativen? z.B. aus Kalk oder Lehm? Vielleicht mit Flachs Schäben wegen der Elastizität?)
- Fußbodenheizung (s.o.)
- Fliesenkleber (Ist hierbei noch ein Flex. - Fliesenkleber/Flexfuge notwendig oder ginge auch ein Kasein-Fliesenkleber?)
- Granitfliesen
Welcher Aufbau ist besser für die Fußbodenheißung mit Fliesengeeignet? Ist eventuell auch ein Lithotherm-System mit den Lewis-Platten möglich? Wäre dann evetuell der Estrich durch Lehm zu ersetzen?
Da ich, wie schon erwähnt, viele Allergien habe möchte ich den Boden so "chemiearm" wie möglich aufbauen. Ich habe auch schon über eine Wandheizung aus Lehmplatten nachgedacht. Leider habe ich bisher aber keinen Anbieter für Lehmplatten gefunden die ausschließlich aus Lehm und Ton bestehen (Stroh und Holzspäne sind gesundheitlich problematisch.)
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Gruß,
Sonja Mohrholz
da ich Allergikerin bin (u.a. auf Chemikalien/Kunststoffe) möchte ich den Fußboden meiner Wohnung allergenarm sanieren. Die Wohnung befindet sich im 1. Stock in einem Haus (Baujahr 1920).
Der alte Fußbodenaufbau (Zwischendecke)sieht wie folgt aus:
- Fertigparkett
- Spanplatte (Emissionsklasse 3)
- Linolium auf Filz
- gestrichene Holzdielen
- Holzbalken mit Ascheschüttung
- ca. 2 cm Putz mit Dachlatten
- neu eingebaute Holzdecke vom Untermieter
Bis auf die Holzbalken wird der gesamte Fußboden entfernt inkl. Aschschüütung.
Geplant ist folgender Aufbau:
- Blähtonschüttung als Ersatz für die Ascheschüttung
- Dämmung wahrscheinlich aus Flachs (Andere Dämmungen sind wegen meiner Allergie nicht möglich)
Anschließend denke ich über 2 alternativen nach:
1.
- Holzdielung
- evtl. Celophanfolie
- Fußbodenheißung (entweder Estrich mit unbeschichteten Kuperrohren und Aluminiumplatten)
- Flex. - Fliesenkleber
- Flex. - Fugenmörtel mit Granitfliesen/Feinsteinzeug 30 X 60 cm
2.
- Lewis - Schalbenschwanzplatten
- Zementestrich (oder gibt es vielleicht Alternativen? z.B. aus Kalk oder Lehm? Vielleicht mit Flachs Schäben wegen der Elastizität?)
- Fußbodenheizung (s.o.)
- Fliesenkleber (Ist hierbei noch ein Flex. - Fliesenkleber/Flexfuge notwendig oder ginge auch ein Kasein-Fliesenkleber?)
- Granitfliesen
Welcher Aufbau ist besser für die Fußbodenheißung mit Fliesengeeignet? Ist eventuell auch ein Lithotherm-System mit den Lewis-Platten möglich? Wäre dann evetuell der Estrich durch Lehm zu ersetzen?
Da ich, wie schon erwähnt, viele Allergien habe möchte ich den Boden so "chemiearm" wie möglich aufbauen. Ich habe auch schon über eine Wandheizung aus Lehmplatten nachgedacht. Leider habe ich bisher aber keinen Anbieter für Lehmplatten gefunden die ausschließlich aus Lehm und Ton bestehen (Stroh und Holzspäne sind gesundheitlich problematisch.)
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Gruß,
Sonja Mohrholz