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Andreas Teich
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Schalldämmung der Holzbalkendecke
Wie lange Bestand die Sanierung in der Form?
Zumindest ist nach einigen schadensfreien Jahren die Hoffnung etwas berechtigter, dass fachgerecht gearbeitet wurde.
Durch Demontage von Steckdosen läßt sich zumindest der innere Wandaufbau feststellen und ob Dampfbremsen uÄ verbaut wurden.
Wenn an unauffälliger Stelle mit einem dünnen Bohrer die Decke durchbohrt wird läßt sich die genaue Balkenhöhe feststellen.
Unterdimensionierung liegt aber offenbar nicht vor-
also kann ein entsprechender Deckenaufbau erfolgen-
wie sie ohnehin schon häufig dargestellt wurden.
Bei angenommenen 90/180 Deckenbalken kann neben der Verkehrslast von 200 kg/qm noch eine Eigenlast der Decke von 200 kg/qm getragen werden- es sind also auch 40 mm Betonplatten als Auflast möglich.
Bei neuen Balken kann davon ausgegangen werden, dass sie gerade verlegt wurden und der jetzige Fußbodenbelag stabil ist:
20 mm (oder dickere) Holzfaserplatte auflegen und
am Rand zumindest dünne Randstreifen aufstellen,
Betonplatten verlegen (Gewicht je cm Dicke 24 kg)
Randbereiche, evt Fugen etc mit Sand ausfüllen
(vorher Rieselschutzfolie verlegen)
dann zB im Abstand von ca 50 cm gehobelte, getrocknete, gerade ca 60 mm breite Holzlatten, mind 35 mm dick,
jedenfalls mind. 5 mm dünner als die daneben zu legenden Holzfaserplatten.
Jetzt Massivholzdielen darauf schrauben, sodass diese voll auf den Holzfaserplatten aufliegen-
dadurch verbleibt kein Resonanzraum, keine Schallübertragung der Befestigungslatten und Lastabtragung über die Platten.
Andreas Teich
Wie lange Bestand die Sanierung in der Form?
Zumindest ist nach einigen schadensfreien Jahren die Hoffnung etwas berechtigter, dass fachgerecht gearbeitet wurde.
Durch Demontage von Steckdosen läßt sich zumindest der innere Wandaufbau feststellen und ob Dampfbremsen uÄ verbaut wurden.
Wenn an unauffälliger Stelle mit einem dünnen Bohrer die Decke durchbohrt wird läßt sich die genaue Balkenhöhe feststellen.
Unterdimensionierung liegt aber offenbar nicht vor-
also kann ein entsprechender Deckenaufbau erfolgen-
wie sie ohnehin schon häufig dargestellt wurden.
Bei angenommenen 90/180 Deckenbalken kann neben der Verkehrslast von 200 kg/qm noch eine Eigenlast der Decke von 200 kg/qm getragen werden- es sind also auch 40 mm Betonplatten als Auflast möglich.
Bei neuen Balken kann davon ausgegangen werden, dass sie gerade verlegt wurden und der jetzige Fußbodenbelag stabil ist:
20 mm (oder dickere) Holzfaserplatte auflegen und
am Rand zumindest dünne Randstreifen aufstellen,
Betonplatten verlegen (Gewicht je cm Dicke 24 kg)
Randbereiche, evt Fugen etc mit Sand ausfüllen
(vorher Rieselschutzfolie verlegen)
dann zB im Abstand von ca 50 cm gehobelte, getrocknete, gerade ca 60 mm breite Holzlatten, mind 35 mm dick,
jedenfalls mind. 5 mm dünner als die daneben zu legenden Holzfaserplatten.
Jetzt Massivholzdielen darauf schrauben, sodass diese voll auf den Holzfaserplatten aufliegen-
dadurch verbleibt kein Resonanzraum, keine Schallübertragung der Befestigungslatten und Lastabtragung über die Platten.
Andreas Teich