FGK fordert Wärmerückgewinnung im KfW-Umweltprogramm

Diskutiere FGK fordert Wärmerückgewinnung im KfW-Umweltprogramm im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Eine umweltverträgliche und Ressourcen schonende Energie- und Umweltpolitik hat zurecht eine hohe Priorität in den relevanten Politikfeldern...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Eine
umweltverträgliche und Ressourcen schonende Energie- und Umweltpolitik hat
zurecht eine hohe Priorität in den relevanten Politikfeldern. Dieser
Nachhaltigkeitsforderung tragen auch die verschiedenen Förderprogramme wie
beispielsweise das CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Gebäudesanierungsprogramm,
aber auch die Energieeinsparverordnung Rechnung. Bei nahezu allen Bemühungen um
rationelle Energieverwendung und Schadstoffminimierung steht der Wohnhausbereich
im Fokus. Ein enorm hohes Einsparpotenzial liegt jedoch gerade im
Nichtwohnbereich, wo zum Teil eine noch sehr unökonomische Energieverwendung zu
beobachten ist , so Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pfeiffenberger, Vorsitzender des
Fachinstitutes Gebäude-Klima e.V., FGK, Bietigheim-Bissingen.



In einem Schreiben an den Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie, Michael Glos, sowie an den Bundesminister für Bau, Verkehrs- und
Wohnungswesen, Wolfgang Tiefensee, forderte das FGK deshalb, die
Wärmerückgewinnung in Klima- und Lüftungsanlagen im Nichtwohnbereich in das
KfW-Umweltprogramm aufzunehmen. Damit soll die Verbreitung dieser
umweltpolitisch hochinteressanten und bewährten Technologie gefördert werden.
Prof. Pfeiffenberger: "Bei Installation einer effizienten Wärmerückgewinnung in
den relevanten Anlagen können pro Jahr rund 22 Mio. Megawattstunden Heizenergie
eingespart werden dies entspricht einer möglichen CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Einsparung
von etwa 6,7 Mio. Tonnen pro Jahr."



zur Erinnerung: Das Fachinstitut Gebäude-Klima e.V. ist ein
Verband der deutschen Klima- und Lüftungswirtschaft und setzt sich nachhaltig
für Energieoptimierung, Ressourcenschonung und Umweltentlastung im gesamten
Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) ein. Die rund 300 Mitglieder
repräsentieren einen wesentlichen Teil der gesamten Branche. Ferner gehören dem
FGK weitere TGA-Verbände sowie wissenschaftliche Institute an.



<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
 
Thema: FGK fordert Wärmerückgewinnung im KfW-Umweltprogramm

Ähnliche Themen

Zurück
Oben