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Nadja
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Wir sind noch ganz am Anfang mit der Sanierung unseres EFH, 2 Volletagen, ca. 160qm, nicht unterkellert, kein Fachwerk, Baujahr 1895.
Weil wir so viel machen müssen und im Grunde nur die Mauern und die Decken erhalten bleiben, haben wir einen Bauingenieur mit der Planung der Sanierungsmaßnahmen beauftragt.
Das Problem ist, dass wir im Erdgeschoss an allen Wänden, außen wie innen, mehr und auch weniger Feuchtigkeit haben.
Bisher konnte mir niemand eindeutig sagen, woher diese Feuchtigkeit kommt (es waren nun insg. 3 Bauingenieure da, zu dem, der uns nun "betreut" hatten wir am meisten Vertrauen) und deshalb möchte ich das hier mal zur Diskussion stellen.
Ich denke, es sind mehrere Faktoren, die uns hier Probleme bereiten und vielleicht kann jemand seine Meinung dazu äußern?!:
1. Das Haus steht in einem Bereich, in dem der Grundwasserspiegel sehr hoch ist. Der Garten muss im Sommer nur sehr selten bewässert werden... Auch sind wir nur geringfügig über dem Niveau des Finowkanals, der ca. 500m entfernt ist.
2. Die Dachentwässerung wird im Bereich des Sockels nicht abgeleitet.
3. Die feuchten Wände waren Jahrzehnte hinter Paneelen, z.T. mit Styropor zwischen Wand und Paneel, "eingepackt".
4. Beide Schornsteine sind lt. Bauing. versottet.
5. Sand unter 70er-Jahre-DDR-Fußbodenaufbau (unten 20cm Zement, Sauerkrautplatte, oben 5cm Zement) ist lt. Bauing. nass. (Probebohrung erfolgt)
Die Planung lautet nun:
- Dachentwässerung ableiten
- Dachüberstand herstellen und Dämmung der Außenwände (24er Mauerwerk)
- Fußboden im EG entfernen und neu aufbauen (& Fußbodenheizung) darunter Drainage (das leuchtet mir noch nicht ein!)
- Innenwände, dort wo neue Türöffnungen entstehen und alte zugemauert werden nach unten mit Sperrschicht neu aufbauen
- Horizontalsperre in den Außenwänden
- Schornsteine raus
- Heizung, Sanitär und Elektro neu
Nachdem, was ich in den letzten Jahren hier mitgelesen habe, kommt mir der Plan noch nicht richtig vor, deshalb freue ich mich über Hinweise und Vorschläge.
Liebe Grüße
Nadja
Weil wir so viel machen müssen und im Grunde nur die Mauern und die Decken erhalten bleiben, haben wir einen Bauingenieur mit der Planung der Sanierungsmaßnahmen beauftragt.
Das Problem ist, dass wir im Erdgeschoss an allen Wänden, außen wie innen, mehr und auch weniger Feuchtigkeit haben.
Bisher konnte mir niemand eindeutig sagen, woher diese Feuchtigkeit kommt (es waren nun insg. 3 Bauingenieure da, zu dem, der uns nun "betreut" hatten wir am meisten Vertrauen) und deshalb möchte ich das hier mal zur Diskussion stellen.
Ich denke, es sind mehrere Faktoren, die uns hier Probleme bereiten und vielleicht kann jemand seine Meinung dazu äußern?!:
1. Das Haus steht in einem Bereich, in dem der Grundwasserspiegel sehr hoch ist. Der Garten muss im Sommer nur sehr selten bewässert werden... Auch sind wir nur geringfügig über dem Niveau des Finowkanals, der ca. 500m entfernt ist.
2. Die Dachentwässerung wird im Bereich des Sockels nicht abgeleitet.
3. Die feuchten Wände waren Jahrzehnte hinter Paneelen, z.T. mit Styropor zwischen Wand und Paneel, "eingepackt".
4. Beide Schornsteine sind lt. Bauing. versottet.
5. Sand unter 70er-Jahre-DDR-Fußbodenaufbau (unten 20cm Zement, Sauerkrautplatte, oben 5cm Zement) ist lt. Bauing. nass. (Probebohrung erfolgt)
Die Planung lautet nun:
- Dachentwässerung ableiten
- Dachüberstand herstellen und Dämmung der Außenwände (24er Mauerwerk)
- Fußboden im EG entfernen und neu aufbauen (& Fußbodenheizung) darunter Drainage (das leuchtet mir noch nicht ein!)
- Innenwände, dort wo neue Türöffnungen entstehen und alte zugemauert werden nach unten mit Sperrschicht neu aufbauen
- Horizontalsperre in den Außenwänden
- Schornsteine raus
- Heizung, Sanitär und Elektro neu
Nachdem, was ich in den letzten Jahren hier mitgelesen habe, kommt mir der Plan noch nicht richtig vor, deshalb freue ich mich über Hinweise und Vorschläge.
Liebe Grüße
Nadja