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Donau1
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Hallo,
interessiert lese ich in eurem spannenden Forum, um Lösungen zu unserem Problem zu finden!
Wir mieten seit wenigen Wochen zwei Wohnungen in einem Haus aus den 50ern in Hanglage. Bewohnt werden von uns das Erdgeschoss und der erste Stock. Das Haus ist nicht unterkellert.
Im folgenden schildere ich nun die Probleme, welche wir mit der Erdgeschoss Wohnung haben. Mir ist völlig klar, dass das eigentlich Vermieter Probleme sind, aber ich bin an einer nachhaltigen Problemlösung interessiert. Weiter ist mir klar, dass hier ein Sachverständiger sinnvoll ist, den ich auch organisieren möchte. Bevorzugen würde ich aber zuerst Handwerkermeinungen, da ich den Sachverständigen wohl erst mal selber tragen müsste.
Beim Einzug stellten wir in drei Zimmern im Sockelbereich (Höhe ca. 10cm) schwarze Flecken hinter den Fußleisten des Teppichbodens fest. Unter dem Teppichboden war ein Buchenparkettboden, welcher in diesen Bereichen ebenfalls schwarz und morsch war. Die betroffenen Bereiche befinden sich an der Rückwand zu einem Flur hin und gehen dann jeweils noch etwa einen Meter an der Mittelwand zur hangabgewandten Außenwand weiter. Auf der Flurseite sind die Mauern nicht auffällig. Hier ist aber auch ein Fließensockel von etwa 10 cm angebracht. Die Außenmauer zum Hang ist von der betroffenen Wand noch durch den Flur und jeweils einen weiteren Raum entfernt. Die Probleme beziehen sich bei dieser Wand über die ganze breite der Etage (drei Räume). Ich hoffe ihr könnt folgen ;-).
Die Außenwand ist bis auf Bodenhöhe mit einer Dämmung (Styropor?)versehen. Es sind seit ca 10 Jahren neue Fenster verbaut und die Heizung besteht aus Gasbrenneröfen. Vorne am Haus findet sich ein Schotterstreifen mit Noppenfolie an der Außenwand. Hinten ist der Hang und eine Stützmauer.
Eine Hypothese ist nun, dass das Haus auf einem Streifenfundament gebaut ist, welches Wasser in die Wandsockel aufsteigen lässt. Scheinbar aber hauptsächlich in diesem Bereich.
Welche Alternativen zur Wandabdichtung über eine Vertikalsperre mit Paraffin gibt es? Meine Überlegung ist, dass dieses Probleme nicht neu ist, sondern vielleicht schon seit dem Bau des Haus existiert und erst durch die neuen Fenster wirklich zum Tragen kommt.
Wäre ein entsprechend Feuchtigkeit transportierender Putz (Kalkputz) eine Möglichkeit, um die Feuchtigkeit am Sockel gering zu halten und zugleich Schimmelbildung zu verhindern? Oder Calciumsilikatplatten? Ein dezentrales Belüftungsystem mit Wärmetauscher?
Bessere Heizmöglichkeiten... Oder alles zusammen? An welches Handwerk wendet man sich?
Bin für jeden Tipp zum Weiterdenken dankbar.
Vielen Dank und Gruß Donau
interessiert lese ich in eurem spannenden Forum, um Lösungen zu unserem Problem zu finden!
Wir mieten seit wenigen Wochen zwei Wohnungen in einem Haus aus den 50ern in Hanglage. Bewohnt werden von uns das Erdgeschoss und der erste Stock. Das Haus ist nicht unterkellert.
Im folgenden schildere ich nun die Probleme, welche wir mit der Erdgeschoss Wohnung haben. Mir ist völlig klar, dass das eigentlich Vermieter Probleme sind, aber ich bin an einer nachhaltigen Problemlösung interessiert. Weiter ist mir klar, dass hier ein Sachverständiger sinnvoll ist, den ich auch organisieren möchte. Bevorzugen würde ich aber zuerst Handwerkermeinungen, da ich den Sachverständigen wohl erst mal selber tragen müsste.
Beim Einzug stellten wir in drei Zimmern im Sockelbereich (Höhe ca. 10cm) schwarze Flecken hinter den Fußleisten des Teppichbodens fest. Unter dem Teppichboden war ein Buchenparkettboden, welcher in diesen Bereichen ebenfalls schwarz und morsch war. Die betroffenen Bereiche befinden sich an der Rückwand zu einem Flur hin und gehen dann jeweils noch etwa einen Meter an der Mittelwand zur hangabgewandten Außenwand weiter. Auf der Flurseite sind die Mauern nicht auffällig. Hier ist aber auch ein Fließensockel von etwa 10 cm angebracht. Die Außenmauer zum Hang ist von der betroffenen Wand noch durch den Flur und jeweils einen weiteren Raum entfernt. Die Probleme beziehen sich bei dieser Wand über die ganze breite der Etage (drei Räume). Ich hoffe ihr könnt folgen ;-).
Die Außenwand ist bis auf Bodenhöhe mit einer Dämmung (Styropor?)versehen. Es sind seit ca 10 Jahren neue Fenster verbaut und die Heizung besteht aus Gasbrenneröfen. Vorne am Haus findet sich ein Schotterstreifen mit Noppenfolie an der Außenwand. Hinten ist der Hang und eine Stützmauer.
Eine Hypothese ist nun, dass das Haus auf einem Streifenfundament gebaut ist, welches Wasser in die Wandsockel aufsteigen lässt. Scheinbar aber hauptsächlich in diesem Bereich.
Welche Alternativen zur Wandabdichtung über eine Vertikalsperre mit Paraffin gibt es? Meine Überlegung ist, dass dieses Probleme nicht neu ist, sondern vielleicht schon seit dem Bau des Haus existiert und erst durch die neuen Fenster wirklich zum Tragen kommt.
Wäre ein entsprechend Feuchtigkeit transportierender Putz (Kalkputz) eine Möglichkeit, um die Feuchtigkeit am Sockel gering zu halten und zugleich Schimmelbildung zu verhindern? Oder Calciumsilikatplatten? Ein dezentrales Belüftungsystem mit Wärmetauscher?
Bessere Heizmöglichkeiten... Oder alles zusammen? An welches Handwerk wendet man sich?
Bin für jeden Tipp zum Weiterdenken dankbar.
Vielen Dank und Gruß Donau