Feuchte und Schimmelbildung an einer Bruchsteinwand

Diskutiere Feuchte und Schimmelbildung an einer Bruchsteinwand im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo, kurz zu unserem Haus: Wir haben ein Denkmalgeschützes Fachwerkhaus 1998 komplett instand gesetzt. Die erste Etage sowie der Giebel ist...
Danke !!

Zunächst werde ich mal dem Ratschlag folgen, die Leitungsführung der Heizung unter den Ecken entlang zuführen. dies scheint mir zunächst die einfachste Lösung um hier die Wand zu trocken und dem Kondenswasser zu Leibe zu rücken. Ein Bekannter in der Nähe, der ähnliche Probleme hat, will in kürze mit Calziumsilikatschaumplatten eine Innendämmung anbringen. Das werde ich mal beobachten...
Wenn das Problem weiterbesteht werde ich untersuchen, ob die Feuchte doch von außen kommt, obwohl ich das eigentlich nicht denke (von unten schließe ich aus).
Vielen Dank noch mal für die vielen engagierten und kontroversen Beiträge!
Grüße
Volkmar Herbst
 
Man ich glaub`s nicht
Herr Rupnow, halten doch bitte ``Sie`` den Ball flach,
der einzige, der hier vehement auf seiner Meinung sitzt und keine andere zulässt, sind doch Sie oder täusche ich mich da?
Bekanntlich heisst es doch ,viele Wege führen nach Rom, bei Ihnen nicht.
Sie vertreten die Meinung, dass Lotupor die einzige Möglichkeit ist die Dämmeigenschaft des Mauerwerks zu verbessern, Feuchtigkeit aus der Wand zu bekommen etc.(ansonsten würden Sie nicht immer das gleiche schreiben). Und das ist schlicht und ergreifend falsch!
Fassen Sie sich bitte an der eigenen Nase, ich zitiere:
Auch hier gilt, präzisieren statt pauschalisieren, dass hier im Forum macht Ihre Äußerungen nur unglaubwürdig und unseriös.
Eine Aussage, dass Feuchtigkeit in der Wand nur vom Schlagregen kommt ist pauschalisiert und ich denke, dass die Tabelle, die Herr Bromm eingestellt hat für sich spricht, wenn man die Materie versteht.
Beantworten Sie sich doch einmal folgende Fragen selbst
Kennen Sie,die neue EneV und was beinhaltet sie? das Wärmegesetz, das seit 2009 gilt und was beinhaltet es? Herr Glaser?

Gruss Thomas
 
@Kehle

Sehr geehrter Herr Kehle,

Ihre Vorwürfe sind doch nicht richtig. Ich will hier nicht behaupten das ich der einzige bin der Baustoffe vor Feuchteaufnahme schützen kann bzw. jedes Recht für mich gepachtet habe. Präzisieren statt pauschalisieren bedeutet nicht immer so allgemein zu argumentieren. So habe ich mal ein Gutachten eines Chemiker aus Berlin gelesen wo stand das 50% aller Drucklos-Injektagemittel laut einer wissenschaftlichen Untersuchung wirkungslos sind. Im gleichen Absatz stand dann: Porofin gehört auch zu den drucklos zu verarbeitenden Injektagen. Hallo, wie präziese ist denn das? Nun, ich habe den Herrn besucht und Ihm ein paar Flaschen Porofin übergeben damit er seine eigenen Versuche machen kann um seine Aussagen zu präzisieren. Bei meinen Besuch hat er dann auch abgestritten jemals behauptet zu wollen das Porofin nicht funktioniert. Wie gesagt, seit 1967 hält es Wasser vom Baustein fern, auch von Lehm.
Auch habe ich nie behauptet das Feuchtigkeit nur durch Schlagregen in die Fassade kommt. Ich habe lediglich das Beispiel von Klettwitz angeführt wo das so war. Sie wissen genau wie ich, dass Baustoffe Wasser aufsaugen, da bedarf es nicht Schlagregen denke ich.
Wenn Sie was über Gebäudedichtheit wissen wollen, die Handwerkskammer Potsdam veranstaltet vom 24.02-25.02.09 einen Lehrgang zum Thema. Am 25.02. bin ich Eingeladen darüber aus unseren Forschungsergebnissen vorzutragen. Die HWK läd mich öfter zu Events ein weil die wissen was Porofin & Co. kann.

Wir sehen uns dann in Dresden?

Mit freundlichem Gruß, Ralf.
 
Und wer ist bitte bei der HWK der Ansprechpartner? Wo kann man sich Informieren?

Das ist ja prima, dass Sie über Forschungsvorhaben gefragt werden, bzw. berichten.
Wer ist denn da noch eingeladen?
 
@ Rupnow

Sehr geehrter Herr Rupnow,

Vom Tehma ablenken können Sie gut, also nochmal die Frage:

Kennen Sie,die neue EneV und was beinhaltet sie? das Enegiewärmegesetz, das seit 2009 gilt und was beinhaltet es? Herr Glaser?

Grüsse Thomas
 
@Kehle

Nun werden Sie mal nicht komisch Herr Kehle, wollen Sie jetzt tatsächlich eine neue Diskusionsrund über die EneV beginnen?

Hier haben Sie ein Link: http://www.enev-online.de/enev/enev_2009.htm

Viel Spaß

Herr Mertens, ich kann Ihnen nicht sagen ob die Veranstaltung nur für Mitglieder ist oder man auch so Einlass erhält. Informieren Sie sich bitte selbst. Da ich jetzt ein paar Tage beruflich im Ausland bin werde ich hier nicht weiter antworten.

Bis dann, Ralf
 
@ Rupnow

nein mit Sicherheit nicht, da Sie mir die Frage schon beantwortet haben.
Allein die Angabe des Links und Ihr Kommentar lässt bei Ihnen fachlich gesehen tief blicken.

MFG Thomas
 
@Kehle

Da ich ja tief blicken lasse Herr Kehle, was wollen Sie mir denn nun sagen? Das die EneV unvollkommen und einseitig von einigen Lobbyvertretern zu verantworten ist? Was sagt eigentlich der Umweltminister zu Ihrer Stromintensiven Wandheizung? Ökologische abzulehnender Blödsinn. Es gibt viel interessantere Lösungsmöglichkeiten. Ich kann die leider nicht mit Ihnen diskutieren da der Zug in dem ich gerade sitze gleich weiter fährt und der HotSpot weg ist.

Schöne Grüße aus Posen.
 
@Rupnow

meine stromintensive Wandheizung?? von was reden Sie bitte?
werden Sie jetzt komisch?
'Dass die EneV unvollkommen und einseitig von einigen Lobbyvertretern zu verantworten ist' ich vermute mal, dass bei Ihnen eine Missstimmung aufkommt, weil Ihr Produkt vielleicht nicht bei allen so ankommt, wie Sie es gern hätten.
Welche Lobbyvertreter meinen Sie denn?

MFG Thomas
 
Vermutlich...

...ist es leichter, eine Qualle an die Wand zu nageln, Als RaDiRu zur Anerkennung von offensichtlichen Fakten zu bewegen.

Der geneigte Leser diese threads wird ohne Weiteres erkennen, wer hier der Quacksalber ist.

Grüße

Thomas
 
Feuchte Wände

Eigentlich ist das Thema der Frage mehr als ausgekaut.
Ich kann es mir aber nicht verkneifen, was zu dem ominösen Thermografiegutachten, auf dem Herr Rupnow so großspurig herumgeritten ist, zu sagen.

Zufällig hatte ich es bei einem meiner Kunden mit einem Thermografiegutachten zu tun.
Das von Rupnow zitierte Gutachten fand ich auf seiner Internetpräsenz, als ich ein Produkt- oder Sicherheitsdatenblatt von Lotupor suchte.
Ich habe es mir angesehen und mit dem verglichen, das ich von meinem Vorhaben kenne.

Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

1. Auftraggeber ist Rupnow selber.

2. Die Messung erfolgte nur von außen. Aussagen, wie sich die Werte innen geändert haben, fehlen.

3. Es wurden keine Angaben zur Lufttemperatur innen, zur Wandflächentemperatur und zur relativen Luftfeuchte innen gemacht.
In dem anderen Gutachten wurden die Messergebnisse mit einem Korrekturfaktor (Druckdifferenz außen/innen) berücksichtigt.
Die immer gleichen Angaben von 20°C beim Rupnowschen Gutachten zeigen, das die Temperatur nicht gemessen, sondern angenommen wurde.

4. Der Ausfertiger des Rupnowschen Gutachtens gibt selber auf seiner Internetseite (www.sommerfm.de) an, das die Messungen außen vor Sonnenaufgang erfolgen sollten um den Faktor Sonneneinstrahlung auszuschließen.
Nun liegt die untersuchte Wand auf der Ostseite! und die Messungen erfolgten gegen 9.30 Uhr, 9.04 Uhr, 10.00 Uhr und 13.40 Uhr! Da war die Sonne längst aufgegangen.
Damit sind die Messergebnisse unbrauchbar.
Weiter gibt der Untersuchende an, das die Wetterbedingungen im Messzyklus konstant sein sollten, um Verfälschungen wie Regenbewitterung, Temperaturschwankungen usw. auszuschließen. Über den Witterungsverlauf steht nichts im Gutachten, es wird nicht hinsichtlich der Messergebnisse gewürdigt.
Ein wichtiger Faktor, der Wind, wurde nicht erwähnt und gewertet (Korrekturwert zur athmosphärischen Transmission)
Auch das macht die Ergenbisse unbrauchbar.

5. Der Nachweis in dem Gutachten, das die Imprägnierung innerhalb von kürzester Zeit die Wand austrocknete! konnte ich beim besten Willen nicht aus den Messergebnissen herauslesen.
Noch nicht einmal die im Gutachten suggerierte Homogenisierung der Abstrahlung ist ersichtlich.
Die Fotos - nachher- die das beweisen sollen, zeigen dieselbe unterschiedliche Abstrahlung, sind aber in einem größeren Maßstab und verschwommener.
Schon das, die Wand aus anderem Standort und in anderem Maßstab darzustellen, ist unseriös und verfälschend. Hier wurde ganz klar ein gewünschtes Ergebnis herbeimanipuliert.

Fazit:

Ich halte das für ein reines Gefälligkeitsgutachten.
Selbst die Kriterien, die der Ausfertigende selber nennt, werden nicht eingehalten.
Die erzielten Messergebnisse sagen hinsichtlich der Wirksamkeit der Hydrophobierung gar nichts aus.
Wenn ich eine Austrocknung der Wand, wie behauptet, nachweisen will, dann muss ich den FEUCHTEGEHALT messen und nicht die Wandtemperatur außen.
Selbst der Wärmedurchgang ist als Kriterium einer verbesserten Dämmwirkung so nicht nachweisbar, da:

- eine genaue Bestimmung der Verhältnisse innen nicht vorliegt,
- eine solche Messung immer nur auf einen bestimmten Punkt der Wand bezogen werden kann, und zwar mit Messwerten von innen und von außen. Schon ein Schrank, der innen an der Wand steht, verfälscht das äußere Bild der Wand hinsichtlich Wärmedurchgang.
Von der unterschiedlichen Innentemperatur ganz zu schweigen.
- die äußeren, das Messergebnis verfälschenden Bedingungen wie Klima und Sonneneinstrahlung vernachlässigt wurden.

Und solch ein Mensch behauptet, die TU Dresden manipuliere bzw. fälsche Forschungsergebnisse!

Soviel zum Thema Rupnow, die Wissenschaft und die Wahrheit.

Einen schönen Sonntag noch
 
Ach, das ist ja hoch interessant

Herr Rupnow ist selbst der Auftrageber!

Vielen Dank Herr Böttcher, Ihre Ausführungen sind tadellos und muss nichts mehr hinzuzufügt werden.

Jetzt wird auch klar, warum nicht mehr Info aus dem sog. Gutachen zu erfahren war.

Grüsse
 
@Georg

Kann es sein, dass du eine Porofin-Allergie entwickelt hast??
Erst findest du heraus, dass es sich bei dem Zeug um eine Art Lampenöl handelt und jetzt zerpflückst du das Thermografiegutachten.
Naja, da kann sich jeder selbst überlegen, wo da die fachliche Kompetenz zu suchen ist ;-))).
Sonntägliche Grüsse in die Patenstadt
dasMaurer
 
Feuchtes Mauerwerk

Das mag sein, Ulrich.
vielleicht bin ich ja ein böser Junge.
Vielleicht reagiere ich auch so, weil ich von Herrn Rupnow als "Nasssanierer" dargestellt werde, der keine Ahnung (zum Beispiel von Kapillarphysik) hat.
Nun ist so etwas in der Öffentlichkeit schon hart.
Da sei es mir doch wenigstens gestattet, die "Beweise", mit denen meine Inkompetenz untermauert wird, zu prüfen.
Da Herr Rupnow behauptet, die Forschungsberichte der TU Dresden basieren auf schlampigen oder manipulierten Ausgangswerten (den Beweis bleibt er dafür schuldig) habe ich mir das Recht herausgenommen, seine Beweise, hier das Thermografiegutachten, zu prüfen.

Und was Porofin betrifft:
Hier bleibt Herr Rupnow immer noch die Information schuldig, was denn nun im Lösemittel eigentlich gelöst ist.
Selbst sein Großhändler, der ihn mit dem Mittelchen versorgt, macht keine Angaben.
Das einzige seriöse einsehbare Dokument ist das Sicherheitsdatenblatt von Porofin.
Und da ist als Inhalt nur ein einziger Stoff deklariert:
Paraffin, ein Alkangemisch.
CAS- Nr.: 906-22-58-5.
Eine Allerweltschemikalie, in Rostlösern, Holzschutzmitteln, Farben, Cremes und sonst wo noch drin.
Kostet vielleicht 50 Cent pro Liter.
Was noch?
Nichts.
Laut Sicherheitsdatenblatt besteht Porofin also nur aus Paraffin.
Kein Wunderharz.
Da bitte ich immer noch um Aufklärung.

Und bis dahin stehe ich diesem Produkt und noch mehr seinem marktschreierischen Jünger skeptisch gegenüber.

Viele Grüße
 
@Böttcher

Da waren Sie nun am Porofin Stand in Dresden und haben nicht mal nach Herrn Rupnow gefragt, nicht mal sich vorgestellt. Der Kollege mit denen Sie sprachen ist erst ganz neu dabei, den konnten Sie vielleicht noch was vom Pferd erzählen. Warum haben Sie nicht nach mir gefragt? Ich hätte das Gespräch gern mit Ihnen geführt. Ob es Sinn gehabt hätte steht in den Sternen. Haben Sie auch mal an Porofin geschnüffelt? Keine Angst, macht nicht süchtig. Wie Sie sich hier zur Schau stellen wissen wir das Sie kein Sicherheitsdatenblatt (SDB)lesen können. Stellen Sie doch mal Ihre Verkieselungsprodukte vor, SDB bitte. Herr Böttcher, warum lassen Sie hier eigentlich immer den Motzki raushängen? Sind sie in Ihrem Umfeld zu den Menschen die Sie umgeben auch so ekelig? Ich wünsche mir einen respektvollen Umgang mit Ihnen, also geben Sie sich einen Ruck. Alles zerreden nutzt nichts, Porofin funktioniert sehr gut zur Baustoffaustrocknung, auch ohne ätzenden Mist und Salzen im Produkt.

Ich empfehle statt Knochen befragen Feng Shui.
 
Feuchte

Auf der Messe war die Porofinvertretung von Mitteldeutschland und nicht von Brandenburg vertreten.
Warum sollte ich nach einem Herrn Rupnow fragen?
Übrigens:
Die Erklärung, was im Porofin als Wirkstoff drin ist, fehlt immer noch!
Oder die Erklärung, wieso das Sicherheitsdatenblatt falsch ist.
Bis dahin hab ich eine Erklärung:
Sie betrügen Ihre Kunden, indem Sie Ihnen einreden, es sei ein wundersames Kunstharz im Porofin.

Viele Grüße
 
Das Georg...

...hier irgendwo eklig oder motzkesk auftrat, ist mir glatt entgangen. Ich kenne ihn als verträglichen und (wie auch seine Beiträge im Forum beweisen) sehr sachlichen Zeitgenossen.

Die große Lippe kommt doch ständig von Ihnen, Herr Rupnow. Statt dessen wünsche ich mir die einfachen Antworten, die Sie nicht geben wollen bzw. können, zu Ihren Produkten.

Feng Shui? Hilft das gegen Lampenöl in der Wand?

Grüße

Thomas
 
Aus was besteht Porofin ? - Diese Frage ist zu beantworten

@Rupnow

Herr Rupnow, das sollte für Sie doch kein Problem sein. Also raus damit! - Ich erwarte von meinen Farbherstellern, dass sie mir voll deklarieren. Bei manchen meiner Kunden ist das sogar lebenswichtig.

Sie habe sich so weit aus dem Fenster für Ihr Produkt gelegt - haben es sogar gewagt, hier Leute im Forum zu beleidigen - wenn Sie jetzt kneifen und keine Volldeklaration bringen, dann werden Sie den Vorwurf der Täuschung und des Blendens nicht mehr los.

Tun Sie es, bevor sich ein anderer ins Labor setzt und loslegt... Da war doch noch jemand ...

@Ronny - Deine Schwester - könnte sie vielleicht Licht ins Dunkel bringen? Ist sie wohl in der Polymerforschung tätig?

Erwartende Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de

P.S.: Ich habe die Frage, weil sie nun wirklich nichts mehr mit der ursprünglichen hier gemein hat, neu gestellt. Siehe unter
[forum 113287]
 
Dicke Hosen , heisse Luft ????

@Rupnow
Wer einen auf dicke Hosen macht, sollte auch Stellung beziehen und nicht nach Geruillia Taktik vorgehen, angreifen und in der Masse verschwinden ohne Stellung zu beziehen, wir werden wohl nie erfahren, aus was diese ominösen Subustanz besteht.

Ihre Äusserungen Herr Rupnow tangieren nur sehr Pheripher, ärgelich sind nur Ihre nicht gerade respektvollen und unfundierten Äusserungen, die nicht gerade Fachkompetenz bestätigen. Respektvollen Umgang kann nur jemand verlangen, der mit anderen auch respektvoll umgeht und nicht mit dem Motorrad durch Wohnzimmer rauscht.

Drücken gilt nicht!

Hochachtungsvoll
Thomas
 
Thema: Feuchte und Schimmelbildung an einer Bruchsteinwand
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