Fertigbauer erwarten Umsatzplus von 7,8 Prozent in 2006

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Anläßlich
des "Tages der Deutschen Bauindustrie" am 20. September 2006 erklärt der
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau, Dirk-Uwe Klaas,
dass "die Unternehmen der Fertigbauindustrie, die schwerpunktmäßig im Ein- und
Zweifamilienhausbau tätig sind, für das laufende Jahr 2006 einen Umsatz von
insgesamt 1,61 Mrd. Euro und damit ein Wachstum von 7,8% gegenüber dem Vorjahr
(1,49 Mrd. Euro) erwarten." Damit gehe es den Fertigbauern innerhalb der
Bauindustrie besonders gut. Für das Gesamtjahr 2006 rechnen die
Fertigbau-Betriebe mit dem Bau von insgesamt 10.700 Häusern. Das seien rund 10%
mehr als im Vorjahr, in dem insgesamt 9.700 Häuser errichtet werden konnten.



Dirk-Uwe Klaas ist sich sicher, dass es dem Fertigbau zunehmend
gelinge der konventionellen Bauweise Marktanteile abzunehmen. Lag der
Marktanteil der Fertigbauweise an den Baugenehmigungen für Ein- und
Zweifamilienhäuser Ende 2004 noch bei 13,0%, konnte er im Jahr 2005 um mehr als
einen vollen Prozentpunkt auf 14,1% gesteigert werden. Im 1. Quartal 2006 legte
er abermals leicht zu: auf 14,2%.



Für die gute Entwicklung der Fertigbaubranche gibt es nach
Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau mehrere Gründe. Der wichtigste
sei aber das marktbeherrschende Thema Energie, das bei Bauinteressenten
angesichts immer weiter steigender Öl- und Gaspreise eine stetig wachsende Rolle
spielt. Davon würden Fertighäuser auf Grund ihrer Bauweise profitieren, die eine
hervorragende Wärmedämmung und damit einen dauerhaft niedrigen Heizwärmebedarf
gewährleisten könnten. Wie unterschiedlich die Sicht auf dieses Thema sein kann,
zeigt zum Vergleich der Beitrag "Untersuchung zum sommerlichen Wärmeschutz" vom
5.9.2006: Das ebenfalls nicht objektiv sein könnende / dürfende
Informationszentrum MASSIV MEIN HAUS e.V hat die Raumtemperaturen bei einer
schweren und bei einer leichten Bauweise untersucht. Ergebnis der Simulation,
die erwartungsgemäß ganz im Sinne der Interessengemeinschaft von Herstellern und
Verbänden der Steine- und Mörtelindustrie sein wird: Massiv aus Mauerwerk und
Beton gebaut, hatte das Einfamilienhaus im Sommer deutlich niedrigere
Innentemperaturen und weniger tägliche Temperaturschwankungen als in
Holzständerbauweise. Und was natürlich immer Sommer vor Hitze bewahrt, kann im
Winter vor Kälte schützen ....



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