Kommt einzig und allein auf die zur Verfügung stehenden Steine an. Je plattiger oder quaderiger, desto besser geht es. Je abgerundeter, desto schlechter geht es.
Nach der Faustregel, wonach die Dicke einer solchen Mauer ca. 1/3 - 1/2 ihrer Höhe betragen soll (je besser die Steine desto schlanker), kommt man auf rund 40 Kubikmeter Mauervolumen. Bei 40 Kubik Steinen (Schüttvolumen) kann man je nach Form der Steine 3, aber auch 10 oder noch mehr Kubikmeter Mörtel verbauen.
Da es den Euro-Norm-Feldstein immer noch nicht gibt, sind genauere Angaben weder möglich noch sinnvoll.
Bei den von Ihnen genannten Dimensionen sind nicht nur Statik, Gründung und Amtskram ein Thema. Je nach Grösse der Steine braucht man Hebezeug, und bei der zu bewegenden Kubatur ist die Logistik, d.h. effiziente Heranbringung und Zwischenlagerung der Materialien, von Interesse.
Wenn Sie die Steine von einem Steinbruch liefern lassen, wären Steingewichte von ca. 5 - 25 kg zum Vermauern von Hand optimal. Die Ware muss frostbeständig sein.
Wenn Sie sowas noch nie gemacht haben, würde ich erst mal mit einem kleineren Projekt anfangen.